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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1325 III 12
Signature: 1325 III 12
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12. März 1325, St. Pölten
Leutwin und Otto von Sichelbach verkaufen dem Stifte Gülten zu Oberwagram und bei St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 275
 

cop.
C, 139 nr. 233.

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    Ich Lawtwein von Sicherpach und ich Ott sein bruder wir verjehen und tun chunt allen den die diesen brief sehent oder hornt lesen,a die nu lebent und hernach chunftig sind, das wir mit zeitigem rat und mit verdachtem muet und auch gunst und wissen unserer mueter vernb Petersn und unser baider swester Offmein und Agnesen und aller ander unserer erben guetlichem willen, unsers guets an vier newn schilling phenning gult, die man uns mit einander alle jar jerlich dient an sand Michelstag von drein hofsteten datz Oberen Wograin pei der Traysem und von purchkrecht ekchern, die auch bei der stat ze Sand Polten gelegen sind, mit allem dem recht und auch mit allem dem nutz und wir und auch unser vater herr Vribrecht,c dem got genad, manig jar in kauf aigensgewerschaft an allen chrieg und ansprach gehabt haben, gestifts und ungestifts versuchts und unversuechts, als wir es gehabt haben ze veld und ze dorf, hab wir verchauft dem erwirdigend herren hern Hainrichen zue den zeiten brobst ze Sandpolten und aller siner samnunge auf ir oblai umb sechzechen phunde phenningf wienner müns, der wir recht und redlich bericht sein, und haben auch denselben herren zue Sand Polten gelubt mit unsern trewn, das wir ich Lawtwein von Sicherpakch und ich Otto sein brueder und auch von pesserer sicherhait Seyfrid der Sicherpeckch unser vetter der vorgenant an vier newn schilling phenning gult scherme und geweren sullen sein, wo in des not und durft wirt,nach des lands recht ze Ostereich fur all ansprach. Und wand wir ich Lawtwein und ich Ott sein brueder aigner insigil nicht enhaben, hab wir gepetten die erbern herren unsern herren hern Ortlieben von Winchkel und hern Eberharten den Sweinwarter, das si disen brief mit iren insigillen versigilt haben und auch des chaufs und diser wandlunge gezeug sind mit iren insigilen und mit ander piderbleut chuntschaft und wissen, der namen hernach geschriben stent; das ist: her Dietmar der schenkch von Wolfsperch, Wolfhart von Lanczendorf, Dietrich der Prushinch,g Nicla ze den zeiten richter ze Sandpolten, Heinrich der Prunner, Walbrawn von Grueb, burger ze Sand Polten, und ander erber leut genueg, den dieser kauf und disew wandlung chund und gewissen ist. Der brief ist geben dacz Sandpolten, da von Christi gepurde waren ergangen dreuzehenhundert jar darnach in dem funfundzwainzistemh jar, des montags an sand Gregoritag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 275-276

    Original dating clausean sand Gregori tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a lesent. b iern. c Vnbrecht; vgl. Nr. 171. d erbvirdigen. e wiederholt. f phennng. g Peushinch; in obiger Form muss der Name des Zeugen allerdings als einer der frühesten Vertreter der Prüschink in St. Pöltener Gegend bezeichnet werden. h so!
    Places
    • St. Pölten
       
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