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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1339 III 30
Signature: 1339 III 30
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30. März 1339
Heinrich Gwältel von Stelzendorf1 verkauft dem Leopold von Stelzendorf ein halbes Lehen und zwei Höfe daselbst, die er vom Stifte zu Lehen hat.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 328
 

cop.
A, 35 nr. 50.

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    Ich Hainr. Gewaeltel von Stelzerndorf vergich und tuen chunt allen den di disen prief sehent oder hoernt lesen, di nu sind und her nach chuemftig werdent, das ich han ze choufen gegeben Leupolten von Stelzerndorf ein halbs lehen und zwo hofstet di da ligent in dem dorf dacz Stelzerndorf, di ich ze lehen han gehabt von meim herren dem probst von Sand Poelten, ze allem dem recht als ichs han gehabt, also beschaidenleich das er all jar an sand Merteinstag schol dienen einn prittel, der fuemfzigk phenning wert sei wiennaer muenz, und schol dem vorgenanten meim herren probst und seim gesind ein nachtseld geben und seinn herren oder andern seinn poten di er sendt auf sein geschaeft; und wann sein mein herr der probst muett, so schol er im di weg zaigen in dem land enhalb der Tuenaw. Wår aber daz, daz der vorgenant Leupolt saeumig waer an dem dienst, als vor ist geschriben, so geviel er von allem seim recht. Das di wandlung staet und unzebrochen beleib, dar ueber so gib ich disen prief versigelt mit meinem insigel. Der prief ist gegeben do von Christi gepuerd waren ergangen dreuzehen hundert jar dar nach in dem neun und dreizzigistem jar, des nachsten eritags nach dem oestertag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 328-329

    Original dating clausedes eritags nach dem ostertag



    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Bei Oberhollabrunn; dass Stelzerndorf nicht etwa ein verschollenes Dorf in der Umgebung von St. Pölten sei, ergeben schon die Worte: wann sein mein herr der probst mütt, so schol er (Leopold) im di weg zaigen in dem land enhalb der Tuenaw, d. h. offenbar für die St. Pöltener jenseits der Donau.
     
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