useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1344 V 23
Signature: 1344 V 23
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
23. Mai 1344
Rudolf Sesnagel bezeugt den Verkauf von vier Wiesen zu Niedermamau, die einst sein Vater Peter dem Würfel verkauft hat, durch diesen an den St. Pöltner Chorherrn Otto von Hagenau, und verzichtet darauf zu Gunsten des Stiftes.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 361
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

ein wohlerhaltenes Siegel, das zweite fehlt.1
Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 127 nr. 210

      x
      Ich Rüdolfa der Sesnagel vergich und tün chunt offenleich mit disem prief allen den di in lesent oder hörnt lesen, di nu lebent oder her nach chunftig wernt‚b daz der erber herr her Ott von Hagenaw, charherr dez gotshaus Sand Polten gechauft hat der samnung‚ z'den zeiten probst Dïtmar und techent Bernhart dez selben gotshaus Sand Polten, mit gunst mein und aller meinr erben, vierwise di gelegen sind ze Nidern Muemaw, rechts aigens von Petrein dem Würfel und von sein erben, di mein vater im verchauft het mit meim gütleichn willen um vier und zwainzich pfunt phenning wienner muns. Ich gelub auch mit meinn trewn daz ich noch alle mein erben furbaz chain ansprach schullen haben gegen dem gotshaus hinz Sand Polten um die vargnanten wise. Daz di red also stæt beleib und unverchert, dar uber ze eim ewigen ürchund der stætichait gib ich vargnanter Rüdolf der Sesnagel in disen prief versigelt mit meim insigel;2 der sache ist gezeug her Fridreich von Hagenaw mit seim insigel. Der prief ist gegeben da man zalt von Christi gepürde dreuzehen hundert jar dar nach in dem vier und vierzkistm jar, an dem phingst tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 361-362

      Original dating clausean dem phingst tag



      LanguageDeutsch

      Notes
      1a in diesem wie in allen jenen Fällen, in denen ich Doppelpunkt über den Vokal setze, hat das Original das Zeichen ^; vgl. Nr. 286, Anm. c; C berücksichtigt es fast gar nicht, nur setzt er statt Rûdolf beidemal Ruedolf, ebenso Dietmar und statt tûn: tün. b werdent C.1 Unter Yppolitensis eingereiht mit der Inhaltsangabe Rüdolfs dez Sesnaglbrief umb vir wis ze nidern Muemaw und dem späten Zusatz di Ott Hagenauerchorher kauft hatt; dasselbe steht in gleicher Reihenfolge und nur wenig verändert als Unterschrift in C.2 IV A 2: † S. Rudolfi Seznagel: die beiden Endbuchstaben sind verbunden,entgegen der Darstellung bei Duellius a. a. O., Taf. VIII nr. 87 (zu demselbenJahre), auch das Mühlrad des Wappens ist im Originale viel grösser.
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.