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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1348 XII 05
Signature: 1348 XII 05
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5. Dezember 1348
Dietrich von Reisech stiftet einen Jahrtag zu Christophen für sich und widmet dazu eine Gülte zu Larn am Eitzenberg bei Tausendblum.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 412
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

zwei Siegel fehlen1
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Dietreich vom Reisech und ich Gedraut sein hausvrowe und unser erbm wier verjechen oeffenleich mit dem brief alln leuten, acz wier noch unser pesten freunt rat und gunst, zu der zeit do wier icz wol tuen mochten, geschaft und gebm habm zu aienem ewigen jartag unsers rechten chauf aiegens ain phunt wienner phenning gelts, dacza leit ze Loech pei Eysgesperch auf aiem lehen, dor aufsiczt Haienreich und Uelreich, also dacza ich vorgnanter Dietreich vom Reisech und mein nochst erbm ewichleich begen schullen dacz Sand Christoffen des nachsten tags noch aller sel tag noch meim toed von dem vorgnanten phunt gelts, der schol man des ersten gebm fumf und zwainzich umb fumf weke und achzehen umb aienn schof pauch und echt und zwainzich umb wein und mit dreizziken schol man messb frum und den zwain geselln docz Sand Christoffen zehen phenning umb zwo mess des selbm tags; und di herren schullen vigilii sprechen ob meinem grab an aller sel ebent; und mein nochst erbm schullen des phunt gelts fogt sein und schullen do von zwai faschanch huenr habm ze fogt recht; und wer zechmaister docz Sand Christoffen ist, der schol des vorgnanten phunt gelts stifter und stoeerer sein noch meim toed, und sechs phenning von dem halbm lehen an und ab, und der zechmaister schol zwai heribst huenr habm und schol dacza almuesen helfen ze tailn. So beleibmt dennoch an drei ain halbp, di schol man umb fleisch und umb prat gebm, und schullen dacza di holden gen chirichen helfen ze pringen und do helfen ze tailn; und di selbm holden di auf dem selbm lehen sizzent schullen anders nichtz punten sein denn ieren rechten dienst. Und wann ich vorgnanter Dietreich vom Reisech und mein erbm nicht aiegenr insigil habm, do von gebm wier den brief versigilt unter des erbern mans insigil Niclos des Sebechen und unter Haienreichs des jungen Purchfelder2 insigil, dacz seu des ewigen jartags und des geschefts zeug sind mit iern zwain aiegen insigiln. Der brief ist gebm noch Christes gepuerd dreuzehen hundert jar dornach in dem echt und vierzkisten jar, for sand Thomans tag des nachsten mentags
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 412-413

    Original dating clausefor sand Thomans tag des nachsten mentags



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a so! b schon man meff.1 Der Umstand, dass dieses Stück sonst nicht überliefert ist, stimmt zu dem,dass die Rückaufschrift von späterer Hand herrührt, noch später als D; von derselben stammt denn auch die Einreihung: N: 25, fasc: 7, welche jedoch durchstrichen und durch †, C, nr. 13 ersetzt ist; links davon steht in schwärzerer Tinte: fascicul: 1, docum: 1, folio . 1, noch weiter links: N. 31. Als es Duellius im St. Pöltener Archiv vorfand, hatte es noch Siegel, die seither abgerissen sind.2 Duellius a. a. O., Taf. X, nr. 97: IV A 2: . . . Hamrici . Pvrchvelder.
     
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