Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1348 X 21
Signature: 1348 X 21
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21. Dezember 1348
Otto von Plankenstein verkauft dem Stifte eine Gülte auf dem Hofe zu Raisach bei Aigelsbach, Pfarre Hofstetten (jetzt Grünau), welche Gülte er auf ein Wulfing dem Häusler abgekauftes Haus zu Pielach gelegt hat.Source Regest:
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 413
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 413
C, 321 nr. 532
Ich Ott von Planchenstain und ich Alphait sein hausfraw und ich Ulreich sein sun und ich Offenmei sein hausvrow wir verjehen und tun chunt allen den di disen brief lesent oder hörnt lesen, di nu lebent und hernach chunftig sint, das wir mit unser erben guetleichem willen und gunst und mit verdachtem muet und mit gesampter hant, zu der zeit do wir iz wol getuen machten, verchauft haben unsers rechten aigens zwelifa schilling gelts und zwelif phenning gelts auf ain hof in den Reisech2, do Hainreich aufb gesessen ist in dem Aigespach, in Hofstetter pharr mit alle dem nucz und rechten als wir iz in alter herr haben pracht, versuecht und unversuecht, umb süben und zwainzig phunt wienner phenning, di wir gelegt haben an das halb haus dacz Pielach das wir gechauft haben von Wulfing dem Haüsler und von sein erben, der wir gar und genzleich gewert sein, den erbern geistleichen herren probst Dietmaren, heren Wernharten zu den zeiten techent doselbs, herren Otten von Hagenaw chorherr und chamerr und doselbs dem capitel gemain desselben goczhaus dacs Sannd Pölten und alle iren nachchomnerc furbas ledichleich und freileich ze haben und alle iren frumen domit schaffen und geben swem sew wellent an allen irrsall. Und sein auch wir und unser erben des vorgenanten guets irr recht scherme und gewer fuer alle ansprach als aigens recht ist und des landes ze Osterreich. Wer aber das si an dem egenanten guet icht schaden nemen, von swelichen sachen das wer mit recht, das sulle wir inn alles ausrichten und widercheren an all irre mue und an alle iren schaden. Und sullen auch se das haben auf uns und auf alle unserm guet, das wier haben in dem lande ze Osterreich, wir sein lebentig oder tod. Und das diser chauf furbas stet und unzebrochen beleib, geb wir ich Ott von Planchenstain und ich Vlreich von Planchenstain in disen brief ze einem waren sichtigen urchund und zu ainer ewigen vestigung diser sach versiglt und bestät mit unseren insigelen. Der sach sind auch gezeug: Hainreich und Wulfinch di Hewsler mit iren insigln. Der brief ist geben do van Christes gepurd ergangen waren dreuzehenhundert jar darnach in dem acht und vierzgistem jar, an sand Thomas tag vor weinnachten.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 413-414
Original dating clause: an sand Thomas tag vor weihnachten
Language:
Notes:
1a zelif. b auß.c so!1 Ueberschrift: Haindorf. Ad Sanctum Johannem et ad corpus domini. (Khaufbrief.) Umb zwelif Schilling gelts zwelif phenning im Reischech bei Hofstetten; (in dem Aigespach gelegen und ist freies aigen). Die eingeklammerten Worte sind Zusätzevon D. 2 Ist etwa dieses der Hof von dem in Nr. 208 die Rede ist? Gegenwärtige, Urkunde würde dann die Aufname jener anderen in das St. Pöltener Archiv erklären.
St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1348 X 21, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/StPCanReg/1348_X_21/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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