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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1364 II 13
Signature: 1364 II 13
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13. Februar 1364
Erasmus und Hanns die Matseber von Königstetten verkaufen Otto dem Leitgeb von Kapelln für die dortige Pfarrkirche ihre Lehen zu Rassing.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 584
 

cop.
C, 204 nr. 353

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    Ich Erasm und ich Janns sein bruder die Matsewer von Chuenigsteten und all unser erben wir verjehen und tun chund allen leuten die den brief sehent oder horent lesen; di nu lebent oder hernach chunftig werdent, das wir mit vorbedrachtung und mit guetlichem willen ain lehen das gelegen ist dacz Ressing mit alle die und darzu gehort ze veld und ze dorf, gestift und ungestift, versucht und unversucht, wie so das alles genant ist oder wo das gelegen ist und da von man uns alle jar gedient hat ain mut korn und ein mutt habern und achzehen wienner phenning, dasselb lehen mit alle den nueczen und rechten als wir das unversprochenlich in aigens gewer her haben pracht, hab wir verchauft und geben umb vier und zwainzig phund wienner phenning, der wir genzlich verricht und gewert sein, dem erberna man Otten dem leitgeben1 von Chappellen und seinen erben furbas ledichlich und freilich zue haben und allen iren frum damit schaffen, verchaufen, verseczen und geben wem sie wellen an allen irsall. Es hat auch derselb Ott die aigenschaft des egenanten lehen gechauft der pharr ze Chapellen, also das er zu purchkrecht das lehen davon well haben und alle jar auf sand Peters altar daselbs vier phenning wienner muenß davon dienen ze rechtem purkrecht an sand Michaelstag und nicht mer. Wir sein auch des ir recht scherm und gewer fur all ansprach, als aigens und des lands recht ist in Osterrich. Get in furbas daran icht ab mit recht oder ob si icht chrieg oder ansprach davon gewunnen, von wem das wer, das sull wir in alles ausrichten und ablegen und widercheren an alle ir mue und auch an schaden. Und sullen si das haben auf uns und auf allem unserm guet, das wir haben in dem lande ze Ostereich, wir sein lebentig oder tod. Und daruber so geb wir in den brief zu einem offen urchund der sach versigilt mit meinem insigil Jansn des Matseer2 und mit Gotfrids des Tanprukcher3 insigil und mit Fridreichs von Charcharn insigil, dew wir des vleissichlich gepeten haben, das si der sach zeug sind mit iren insigilen; wann ich egenanter Erasm nicht aigen insigil han‚ so verpind ich mich mit meinen trewn under die gegenburtigen insigil, alles das stat ze haben das vor geschriben stet. Der prief ist geben do man zalt von Christi gepurd drew zehenhundert jar darnach in dem vier und sechzigisten jar, des mitichen in der chottember in der ersten vastwochen.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 584-585

    Original dating clausedes mitichen in der chottember in der ersten vastwochen

    Editions
    • Duellius, Exc. 207 nr. 136 (Auszug aus dem Orig.) mit Siegelbild auf Tafel XIII nr. 163 und 165


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a erben.1 Wol nur Appellativum, s. v. w. Gastwirt; einem Otten dem Leytgeben als Eigenname wird man in jener Zeit schwerlich begegnen.2 IV A 2: S. Johanis . Mazseer. 3 IV A 2: † S. Gotfridi . der Tamprvker.4 Unterschrift in C: Chappellen. Litera über ain lehen ze Rezzing.
     
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