Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 VI 10
Signature: 1367 VI 10
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10. Juni 1367, St. Pölten
Heinrich der Hüglinger verkauft dem Stifte auf einer Hofstatt nächst Wilhelmsburg eine Gülte.Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 684
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)
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von vier Siegeln fehlt das zweite, das erste und dritte ist gut, das letzte schlecht erhaltenMaterial: Pergament
Condition: schadhaft
B, 98 nr. 153.
Ich Hainreich der Hüglinger und mein erben vergehen und tün chund offen[lich mit]a dem brief, das wїr mit wolbedachtem müt, mit gütlichem willen, recht und redlich verchauft [haben]a, z'der zeit da wir es mit recht wol getun machten unsers rechten vreisb aigens ein halbs pfunt und acht pfenning wienner pfenning geltes gelegen auf Niclas des Chramer hofstat auf dem weinperg [pei]a Wilhalmspruch, daz mich anerstarben ist von Osann meiner mumec weilent Dietreichs des Meusleins [hau]sfrawe;a dasselb gut und gült mit alle di und dar zü gehört mit allen nuczen und rechten, als wirs unversprochenlich in aigens gewer herpracht und gehabt haben, haben wir verchauft und geben umb siben pfunt wienner pfenning, der wir gёnzlich verricht und gewert sein, dem erbern herren hern Ulreichen dem Veyrtager probst des goczhaüs dacz sand Pölten und dem convent daselbs furbas ledich[lich]d und vreilich ze haben, verseczen verchaufen und geben wem si wellen und allen irn frümen damit schaffen an allen irsal; und sein wir des ir recht gewer und scherm für all ansprach als aigens recht ist und des landese in Oesterreich. Get in furwas dar an icht ab mit recht oder ob si chrieg [oder]a ansprach mit recht dar an gewünnen, von wem daz wär, das schüllen wir in alles ablegen ausrichten und widerchern, und schullen si das haben auf uns und auf allen dem güt das wir haben in dem land ze Osterreich, wir sein lebentig oder tod. Des ze urchund gib ich den brief ich Hainreich der Hüglinger versigelt mit meinem insigel1 und mit hern Niclasen des Pyldung insigel und mit [Otten des P]omersd2 insigel und mit Dyetreichs des Maüsleins3 insigel, di der sach zeüg sind mit irn ins[igeln. Gebe]nd dacz sand Polten, des pfinztags in der chotemmer nach phingsten, nach Christes gepurde [dreuzehen]d hundertf darnach in dem siben und sechzigistem jâr.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 684-685
Original dating clause: des pfinztags in der chotemmer nach phingsten
Editions:
- Duellius, Exc. 64 nr. 97 (Protokoll und Sieglerkatalog aus B).
Language:
Notes:
1a aus B ergänzt. b frein B. c B, mûne, mîme Orig.d aus B ergänzt. e landesrecht B. f hundert jar B.1 IV A 2: † S. Hainrici . Hvglingery. 2 IV A 2: † S. Ottonis . Pome ronis. 3 IV A 2: Umschrift unleserlich.4 Rückaufschrift des Originals und Ueberschrift in B: [Wilhalmspuerk . F.] CLIII. Heinreichs brief dez Hueglinger umb † lib (ein halb phunt und B) VIII (acht) phenning gelts an dem weinperg.
Places
- St. Pölten
St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 VI 10, in: Monasterium.net, URL </mom/StPCanReg/1367_VI_10/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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