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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1368 XII 07
Signature: 1368 XII 07
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7. Dezember 1368
Wernhart der Radler von Öd und Thoman der Zand als Pfandgläubiger des Ruprecht Zändel für 77 Pfd. Wr. Pf. als der Heimsteuer seiner Hausfrau Elsbeth, verpflichten sich gegen das Stift als Lehensherren des Pfandobjects, des Zändelschen Hofes zu Inning, falls derselbe nach drei Jahren noch in ihrem Besitze sein sollte, über Aufforderung unverzüglich Einlager zu leisten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 44
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von vier Siegeln fehlt das erste;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 297 nr. 496.

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      Ich Wernhart der Râdler von Öda und ich Thoman der Zand und all unser erben vergehen und tuen chunt offenlich mit dem brief umb Rübprechtes des Zandleins hof ze Inning, der von dem erwierdigen herren hern Ulreichs probst datz sand Pölten und von seinem gotshaus ze lehen ist, und was darzue gehört, daz von in ze lehen ist, den uns derselb Ruebprecht der Zändel mit des vorgenanten seines lehenherren hant versatzt hat fuer siben und sibenzig phunt wienner phenning, di im vrawe Elspet sein hausvrau ze haimstewer pracht hat und di wîder nach desselben Ruebprechtes toed auf dieselben vraun Elspeten sein hauesvrowen und auf ier nachst erben, ob daz ist daz er nicht leiberben lêt die er mit ier hiet, gevallen süllen, darumb wier Fridreichen dem Harlantêr in pürgl weise verhaizzen haben, daz uns der nuer in phandes weise von dem heutigen tage drew ganze jare gelihen und geuerlaubt ist, so beschaidenlich daz den derselb Ruebprecht der Zândl in derselben zeit von uns ledigen schol, oder wier schuellen vollen gewalt haben den ze verchaufen auch in derselben zeit in lehens weise nuer ainen erbern der lehens hant hab. Darumb so verpind wier uns gen dem egenanten hern Ulreichen probst datz sand Poelten und gen seinen nachkoemen, ob der vorgenant Ruebprecht den egenanten hof ze Inning in den egenanten drin jaren von uns nicht ledigt oder ob wïr den in derselben zeit selb nicht verchaufen, als vor geschriben ist, wanne si uns oder unser erben, die des satz nach uns wartund sind ob wier ab giengen, vodernt, daz danne in unverzogenlich unser ieglicher selbander mit zwain pherten gen sand Pölten in ain erber gasthaues, wo si uns hin zaigent, in varen und laisten suellen, als laistung und des landes recht ist in Österreich, so lange daz in daz widervar daz vor geschriben ist. Tât wier des nicht, allen den schaden den si des nêmen mit potschaft und mit nachraisen oder in welhen andern wegen daz ,wêr, daz di ainer, wer der ist, der den brief zaiget, bei seinen trewn gesagen mag, denselben schêden zu sampt dem haubguet suellen wier in genzlich ablegen und wiederchern, und sullen si daz haben datz uns und auf allem unserm guet, daz wir haben in dem lande ze Österreich, oder wo wier daz haben, wir sein lebentig oder tod. Des ze urchund geben wier, ich obgenanter Wernhart der Râdler von Öd2 und ich Thoman der Zand den brief besigilten mit unsern insigilen,3 mit Stephans insigil des Meylauêr4 und mit Albrechtes insigil des Zândlein,5 di wier des vleizziglich gepeten haben, daz si der sach zeugen sind mit irn insigilen. Geben nach Christi gepurde dreuzehen hundert jar darnach in dem ächt und sechzgisten jare, des vreitages nach sand Nyclas tage.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 44-45
      Editions
      • Duellius, a. a. O. Siegelbild Taf. 190* nr. 193.


      Notes
      1a Bernhart der Redler von Od C.1 Rückaufschrift des Orig. und Ueberschrift in C: (Inning. Hurben. Lostorff) B. Ein prief uber die saczung des hof ze Inning (von Wernh.dem Redler) bis auf die Worte in () auf dem Originale stark verblasst, das Eingeklammerte von anderer Hand, Lastarff durchstrichen.2 IV A 2: † S. Wernhardi . Redler . (aus Duellius). 3 IV A 2: † S. Thome . Caendlin. 4 IV A 2: (Umschrift gedruckt): . . S. Stephani . M . . . . averi. 5 IV A 2: † S . Alwerti Sendelini.
       
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