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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1368 XII 27
Signature: 1368 XII 27
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27. Dezember 1368, St. Pölten
Der Bischof von Passau ertauscht von dem Stifte St. Pölten die Pfarre Hürm, doch ohne die Zukirche zu Haunoldstein, gegen ein Drittel des Zehents und des kleinen Zehents zu Inning, der vormals zu Hürm gehört hat; auf diesen und auf die Kirche zu Haunoldstein solle in Hinkunft keinerlei Anspruch gegen das Stift erhoben werden.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 50
 

cop.
C, 99 nr. 153.

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    Wir Albrecht von gotes genaden pischof ze Passaw tun kunt offenlich mit dem brief. das wir unsern lieben in got Ulrichen brobst dacz Santpolten und seinem convent weilent die pharchirchen zu Hurben mit allen iren zukirchen und all ir zugehorung, mit unser und unsers ersamen capitel ze Passaw brief und insigeln gegeben und geaigent und zugefugt heten, die der selben chirchen darnach an beruebter leibleicher gewer gesessen sind, und in derselben zeit und si die kirchen besessen habent, habent si mit unser willen wissen und rat gegeben Marcharten von Tyrnstain die chirchen ze Hawnolstein mit zwain phunt phenning gelts die si gedient hat, und ain hofstat daselbs, die zu Hurben gehort habent,2 durch got darumb das der selb Marchart ain ewige mess da stiften wolt und den gotsdienst in menigen sachen ze meren gedacht hat und auch darumb das etlich long krieg und stozz nidergelegt wurden, die die pharrer von der vest ze Osterberkch manigveltigkleich gehabt habent, das wir vormals mit unserm brief bestätt haben und bestätten noch mit dem brief. Nu habent uns dieselben Ulreich brobst dacz Sand Polten und sein convent durch sunder lieb und treu die si zu uns habent die obgenant chirchen ze Hurben widergegeben und habent uns zu derselben pharrchirchen irs rechten aigens gegeben drithalb phunt und dreizzig wienner phenning gelts gelegen in dem dorf ze Hurben und alle irew manschaft in demselben dorf die si von dem Sazzer gechauft haben und alles das das si daselbs gehabt habent; fur dieselb gult und manschaft haben wir in ledichkleich gegeben und ausgewechselt den drittail zehents ze Inning und den chlainen zehent daselbs, der zu der vorgenanten kirchen ze Hurben gehort hat, der in furbas fur die obgenanten ir gult und manschaft beleiben sol an allen chrieg und irrsall. Darumb so luben und verpinden wir uns gen in mit dem brief, das wir noch unser nachkomen noch chain pharrer zu Hürben, der nu ist oder furbas chunftig wird, nach der obgenanten chirchen ze Haunoltstein und nach der hofstat noch nach dem zehent ze Inning chain ansprach noch vodrung haben sullen in chainem weg, vil noch wenikch. Mit urkund des briefs besigelt mit unsrem grossem insigel. Geben dacz Sand Polten, nach Kristi gepurt dreuzehenhundert jar darnach in dem newnundsechzigisten jare, an sand Johanns tag in den weinnachtsveirtagen.a
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 50-51


    Notes
    11 Unterschrift in C: Littera Alberti episcopi Pataviensis pro decima in Inning et pro ecclesia in Hawnoldstain.2 Der hier gebrauchte Plural bezieht sich auch auf die chirchen ze Hawnolstein. Vgl. Bd. 1, S. 682, nr. 551, und 685, nr. 553. a so.
    Places
    • St. Pölten
       
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