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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1368 X 13
Signature: 1368 X 13
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13. Oktober 1368, Erlakloster
Agnes, Aebtissin des Erlaklosters, bezeugt, vom Stifte Eigenschaft und Gülte eines Hofes zu Anzenberg in der Herzogenburger Pfarre gegen Eigenschaft und ebensoviel Gült auf einer Müle zu Wantendorf an der Pielach in der Grafendorfer Pfarre eingewechselt zu haben.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 40
 

cop.
B, 51' nr. 78; D‚ 183 nr. 185.

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    Wier Agnes von gotes genaden abptessinn des gotzhaus datz Erlachloster und wier der convent gemaindleich daselbs vergehen und tuen chunt offenlich mit dem brief allen den di in sehent hoernt oder lesent, di nu lebent und hernach chuenftig sind, das wier mit gemainem rat und unser aller guetlichem willen und gunst den erwierdigen und||
    geistlichen herren hern Velreichen probst des gotzhaus datz Sand Poelten und seinem convent da selbes, ierm gotzhaus und allen iern nachkoemen recht und redlich ausgewechselt und gegeben haben und geben auch mit dem brief unser aigenschaft und guelt ainer muel gelegen datz Wæntendorf auf der Pyelach in Grafendorffer pharr, di unserm gotzhaus jerlich ain halbs phunt phenning rechtes dienstes, sechs schilling phenning fuer ain swein und vier phenning von ainem akcher gedient hat, und alles das daz dar zue gehoert, pau waid wismad holz, wie das alles genant ist und wo das gelegen ist‚ mit allen eren nuetzen und rechten, als wiers alles gehabt und herpracht haben und als es her Wulfing der Veirtager selig und her Niclas der Pillung in ledigs und vreies puerkchrecht weise an alle eribvogtei von uns gehabt habent; da fuer so habent si uns gegeben und ausgewechselt ier aigenschaft und gult ains hofs gelegen datz Aentzenperg in Hertzogenburger pharr, der in und ierm gotzhaus jerlich zwelf schilling wienner phenning gedient hat, und alles das daz dar zue gehoert ze veld und ze dorfe, gestift und ungestift, versuecht und unversuecht, wie das genant ist und wo das gelegen ist, mit allen eren nuetzen und rechten, als si di gehabt habent und als sia di gechouft habent von hern Christan und Chadolten den Zintzendorffern; und schullen der egenant probst Velreich sein convent und all ier nachkoemen mit der obgenanten muel guelt und guet und was dar zue gehoert allen iers gotzhaus frumen schaffen, wie in das aller pest fuegt an allen ierrsal. Und sein wier des ier recht gewern und scherm fuer alle ansprach, als vreins aigens und des landes recht ist in Oesterrich. Get in fuerbas dar an icht ab mit recht oder ob si mit recht icht chrieg oder ansprach dar an gewunnen, von wem daz wêr, das schullen wier in genzlich ablegen und widercheren und schullen si das haben datz uns und auf allen dem guet das zu unserm gotzhaus gehoert. Mit uerchuend des briefs versigelt mit unsern zwain grozzen anhangunden insigeln. Geben datz Erlachloster, an sand Cholmans tag, nach Christi gepuerde dreuzehen hundert jar darnach in dem aecht und sechzigistem jar.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 40-41
    Editions
    • Duellius, Exc. Gen. 53 nr. 52 (Protokoll aus B).2


    Notes
    11 Rote Ueberschrift in B: Der abptessinn brief von Erlachloster umb den wechssel der muel datz Wentendorf. 2 Nach dem Wortlaute könnte allenfalls auch Nr. 608 excerpiert sein; doch spricht Christes im Datum dagegen; dass hier dieses, nicht das nächstfolgende Stück derselben Provenienz und desselben Datums gemeint ist, ergiebt sich übrigens auch aus der Reihenfolge im Drucke der Excerpta, die so ziemlich mit jener in der Handschrift B übereinstimmt.a Von derselben Hand uber der Zeile nachgetragen.
    Places
    • Erlakloster
       
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