Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1370 V 24
Signature: 1370 V 24
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24. Mai 1370
Trausel von Trautmannsdorf, Richter zu Hollenburg, gibt dem Stifte als seinem Lehenskerrn das Haus zu Friedau an der Pielach auf.Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 84
C, 260 nr. 440.
Ich Trawsel von Trawtmanstorf z'den zeiten richter ze Holnburkch vergich uud tün chunt offenlich mit dem brief, das ich dem erwirdigen meinem herren herrn Johannsen probst dacz Sand Polten und seinem convent dasselbs mit gueten willen und unbedwungenlich, recht und redlich aufgegeben han daz haus dacz Fridaw auf der Pielach in Graffendorfer pharre und alles das daz darzu gehört, wie das genant ist und wo das gelegen ist und was ich innegehabt han bei meins herrn zeiten herrn Ulreichs seligen des Veirtager weilent probst des obgenanten goczhaus dacz Sand Polten und auch sider seins tods von desselben meines herrn wegen unz her auf die zeit, und aüssen auch mich desselben haus dacz Fridaw und seiner zuegehorung und was ich innehabt han mit dem brief, also das ich noch mein erben furbas dhainerlai ansprach noch vordrung darnach haben süllen noch gewinnen in dhainen weg vil noch wenich, wand ich rechtlich erkenne, das ich an dem vorgenanten haus dacz Fridaw und an aller seiner zuegehörung noch an die so ich inngehabt han dhainerlai recht gehabt han noch gehaben mag, es wer danne das mir der vorgenant mein herr herr Johanns probst dacz Sand Pölten und sein convent, der daz vorgenant haus dacz Fridaw und alles das das darzu gehört oder was ich inngehabt hann rechtlich ist nach sag irr brief, icht rechtens von sunder gnaden daran geben oder geben wolten. Darumbe so lub und verhais ich mit meinen trewen daz ich und mein erben alles das genzlich stet haben wellen und sullen das vorgeschriben stet. Mit urkund des briefs versiglt mit meinem insigel, mit des erbern herrn insigel herrn Marcharts von Tirnstain und mit meiner gueten frewnt insiglen Chunrats des Veirtager und Pernolts des Chlingenfurter, di ich des vleizzichleicha gepeten han, daz si der sach zeugen sind mit iren insiglen. Geben nach Christi gepurd dreuzehenhundertb jar darnach in dem sibenzigistem jar, des vreitagsc nach dem heiligen auffertag.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 84-85
Notes:
11 Ueberschrift in C: Gravendorf C. Trawsleins brief von Trawtmanstorf, das er das haus dacz Fridaw und was er von brobst Vlreich selig wegen inngehabt, aufgegeben hat < das furan wer (!) er noch khainer seiner freund noch erben gar khain recht drauf ze suechen haben sol> (Zusatz von D).a vleizz C. b drewzehundert C. c undeutlich ob vrirtags oder vortags oder veirtags; wie, es scheint, machte der Abschreiber einen Versuch, den Fehler zu löschen; wenn etwa mit veirtag feria gemeint sein sollte, so trifft dies mit Freitag zusammen.
St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1370 V 24, in: Monasterium.net, URL </mom/StPCanReg/1370_V_24.1/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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