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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1382 VI 14
Signature: 1382 VI 14
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14. Juni 1382
Die Gebrüder von Hohenberg verkaufen dem Stifte eine am Holzgries zu Wilhelmsburg gelegene, nach Hohenberg burgrechtspflichtige Hofstatt um 4 Pfd. 90 Pf. Wr. Münze.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 249
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Mit einem beschädigten Siegel, das zweite fehlt;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 158 nr. 270 (Abschrift des verlorenen (?) Originals).

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      Ich Stephan von Hochenberkch und ich Fridreich sein pruder wir vergehen und tün chünt allen den die den brief lesent oder hornt lesen, di nue lebent und hernach chumftig sint, das wir mit unser erben guetem willen und gunst, mit verdachtem muet, zü der zeit da wir ez wol getün mochten, verchauft haben ein holzstat ze Wilhamspurkcha gelegen an dem Holczgriezz daselbs, zuenestb Wolfleins des Veldner holzstat an einem teil und zunest Mertleins des Fleischakcher holzstat an dem andern teil, davon manc der egenanten holzstat alle jar jerlich dient unsd vorgenanten von Hochenberkch vierundzwainzig wienner phenning ze rechtem purkchrecht an sand Michelstag und nicht mer, umb an dreizzig fumfthalb phunt wienner phenning, der wir gar und genzlich verricht und gewert sein, den erberne geistlichen herrn hern Fridreichen probst ze Sand Polten und dem ganzen convent gemain daselbs furbas lediclich und freilich ze haben und allen ïren frumen damit ze schaffen, mit verchaufen verseczen und geben wem si wellen vor allemf chrieg und irrsal. Wir sein auch der vorgenanten holzstat ir rechter gewer und scherm für alle ansprach als purkchrechts recht ist und des landes recht in Osterreich. Wer aber dasg in an der vorgenanten holzstat icht chrieg oder anspruch auferstund mit recht, dieselben chrieg und anspruch sullen wir in genzlich ablegen und widerchern an all ir scheden, und sullen auch das haben auf uns und unsern erben unverschaidenlich und auf allem dem güt das wir haben in dem lande ze Osterreich, wir sein lebentig oder tod. Und das der chauf furbas also stet und unzebrochen beleib, daruber so geben wir dem vorgenanten hern Fridreichen probsth und dem conventi den brief versigiltn mit unser baider2 anhangunden,j der geben ist nach Christi gepurd dreuzehenhundert jar darnach in zwaiundachzigistem jar, des nesten sampztags vor sand Veyts tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 249-250
      Editions
      • Duellius, Exc.Gen. 214 nr. 169 (Protokoll und Siegelnotiz aus dem Orig.).


      Notes
      11 Rückaufschrift des Originals und Unterschrift in C: Wilhalmespurk. Umb ein holzstat in Wilhalmspurch (ist erkhauft worden und dient purkhrecht 24 lb D auf dem Original).2 Nur das erste ist im Bruchstück vorhanden: IV A 2; . . . . de Hochenw . . . a Wilhalmspurch C. b ze negst C. c so! statt da man von. d auf Rasur. e erwirdigen C. f so! statt: an allen. g das das C.h C ergänzt: ze Sandpolten; so ursprünglich auch in vorliegendem Original, wo die folgenden drei Worte auf Rasur stehen. i vgl. die vorhergehende Anmerkung. j C ergänzt insigillen.
       
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