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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1385 V 01
Signature: 1385 V 01
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1. Mai 1385, Wien
Ulrich von Walsee tritt das von den Brüdern von Neitperg erworbene Lehen sammt Mannschaft über die zu Ochsenburg gehörigen Güter an das Stift ab.1
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 269
 

cop.
C‚ 33 nr. 51.

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    Ich Ulreich von Wallsee und all mein erben verjehen und tuen kund offenleich mit dem brieff allen den di in sehent oder hörent lesen, di nü lebent oder hernach kunftig sind, umb di manschaft und lechen so üns her Gothart3 und her Haynreich mein sweher von Neyperg gegeben und in geantwürt habent, di zu der vest Öchsenburkch gehörnt,a als der brieff lautt den sew uns darumb gegeben habent, und die mein veter sälig her Wolfgang von Walsee und auch wïr ze kaufen geben haben Hannsen dem Püsenchofer, alz sein kaufbrieff lautt den er von üns darüber hatt, und daz auch derselb Hanns der Püsenchofer di selb manschaft und lehen verrerr verkauft hatt den erwierdigen geistleichen herren hern Fridreichen brobsta und dem convent zu Sand Pölten, alzo beschaidenleich daz wir in der selben manschaft und lehen abtreten mit dem brief den egenanten herren dem . . brobst und dem convent zu Sand Pölten, daz sew und dasselb ïr goczhaus fürbaz di selbig manschaft und lehen leihen schüllen und mügen und allen iren frum damit schaffen, wie in daz aller pesst fügt und woll chümpt an all unser und unser erben irrung und hindernüss, und aüssen üns der genzleichen. Und darüber gib ich in den brieff für mich und fur all mein erben versigelt mit meinem aigen anhangunden insigel, und hab auch fleissikleichen gepeten den erbern man Jacoben den Kettnaer bürger ze Wienn das er diser sach gezeug ist mit sein anhangunden insigel im und seinn erben an schaden. Der brieff ist geben zu Wienn, do man zalt von Christes gepürd dreuczehen hundert jar darnach in dem funf und achzigisten jare, an der heiligen zwelif poten tag sand Philipp und sand Jacob.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 269-270


    Notes
    1a gehörtt.1 Vgl. nr. 761. 2 Ueberschrift (rot): Der brieff sagt von eim kauf der manschaft und lehen zu Ochsenbürkch. 3 Nach nr. 761 würde man Gotschalich erwarten, doch vgl. nr. 731, S. 225; überhaupt scheint aber dieser beide Namen geführt zu haben, was sich aus Urkunden des n. ö. Landesarchivs von 1344 (nr. 314), 1367 (nr. 710), 1371 (nr. 798), 1385 (nr. 1132) und 1394 (nr. 1335) ergibt.
    Places
    • Wien
       
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