Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXLV. , S. 406
Ich Weichart von Toppel, Hofrichter in Osterreich vergich, daz für mich chomen ist in daz hoftayding, do ich saz an ainem rechten, der beschaiden Chvnrad der Pab vnd chlagt hincz dem Erwirdigem Herren Brobst Ortolfen ze Neunburch vmb ein hof gele gen dacz Antental, des in Brobst Rudweins anwult von seins geschaefts wegen mit gewalt entwert hiet, des er enkolten hiet vmb zway vnd dreizzich phunt phenning wienner Münzz, vnd saez auch Brobst Ortolf noch an dem selben gewalt, vnd pat gerichts, do antwürt Brobst Ortolf mit vorsprechen, vnd Jach, er west nichtes nicht vmb den gewalt, vnd der hof gehort ze seinem Gotshaus, des er nu verweser wer von gots genaden, vnd pat die herren, daz seu im ein recht sprechen, do ertailten im die Lantherren, geviel auch im, mit vrag vnd mit vrtail, seyt er den hof, vnd waz dar zu gehort, geruebt- leichen inne hiet gehabt pei gutem gericht, recht taeg vnd mer, er scholt fürbaz chain recht dar vmb dulden, noch leyden, vnd auch an der gewer siczen vnd beleiben, vnd allen seinen frum da mit schaffen, verseczen, verchauffen, als ez im vnd seinem Gotshaus aller pest fliegt vnd geczem, mit vrchunt des priefs geben ze wienn am Mitichen nach der Phingstwochen — Dreuzehen hundert iar, dar nach in dem zway vnd fumfczigisten iar.
Chartulariara Arehiri III. fol. 98. a.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCCXLV. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/3177e8d1-217b-42f6-babb-96b8ac468b68/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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