Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCLXIX. , S. 526
Ich Vlreich von Pergaw, hofriclder in Osterreich vergich, daz fur mich chom, do ich sazz an dem rechten in dem hoftayding ze Wienn Alber der Harmarchter vnd chlagt mit Vorspraechen
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hincz hern Cholman dem Brobst von Newnburch vmb ein haus gelegen daselbs daz sein vaeterleich erib wer, dez er in entwert hiet mit gewalt des er vmb Sechczich phunt phenning engolten hiet, vnd chlagt daz als lang, hincz im, vncz daz der vorgenant her Chol man der Brobst von Newnburch für recht chom vnd verantwurt sich mit vorsprechen er wer an dem gewalt, dar vmb im Alber der har- marchter vmb zusprach gar vnschuldig, vnd wolt auch sich des aus reden vnd gerecht machen nach der Schrann recht, als er ze recht solt, vnd tet auch dar vmb sein berednuzz, als er ze recht solt, vnd pat darnach vragen, waz recht waer, do ertailten die Lantherren, vnd geviel auch im do mit vrag vnd mit vrteil, seit er sich des vor genanten gwaltz vnd ansprach biet ausgeredt, als er ze recht solt, so solt auch er der obgenanten ansprach nach seins ladpriefs sag von Albern dem harmarchter furbaz gancz vnd gar ledig vrey vnd gerubt sein mit vrchund des briefs versigelt mit meinen angedrukchten Insigel, Der gegeben ist ze Wienn — Dreutzehen hundert Jar dar nach in dem vier vnd Sybenczigestem Jar am Mitichen vor Gotsleich- nam tag.
Chartularium Archivi III. fol. 127. a.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCCCLXIX. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/453b8816-1096-4bd0-8b8f-fef9817a2153/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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