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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCCX1V.
Signature:  CCCCX1V.

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Revers des Klosterneuburger Stadlraths über den im Stadtspitale durch Wisent auf dem Anger erbauten Altar.
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCX1V. , S. 473
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCX1V. , S. 473

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    Dat. 15. August 1361.

    Ich Jacob, dez alten Sluzzler Sun, ze den zeiten Stutrichter vnd wir der Rat vnd die gemain der Stat ze Nevnburch veriehen — Wie wol daz ist, daz vnser brief sagent, die wir vnserm genedigen Herren dem Probst vnd dem Convent vnser Vrawn Gotzhaus geben haben, Daz wir nur ain mezz in vnserm Spital haben schullen. So hat vns doch vnser genediger her, Probst Ortolf vnd der Convent gemain Durch vnser pet willen, vnd durch der armen durftigen willen die vnsern herren auf dem obern Alter nicht gesehen mochten die besundern genad getan, vnd haben irn willen vnd gunst darzü geben, Daz der erber man Wisent auf dem Anger vnd Chri stein, sein hausvraw einen alter gestift habent in dem egenanten vnserm Spital an dem mittern pheyler vor der Chappelln in den eren sand Peter vnd sand Kathrein, also beschaidenleich, daz wir furbaz nimmer mer, mit pet, noch gewalt dhainen gotzdienst noch mezz stillten schullen in daz vorgenant Spital, nur mit irm guten willen vnd gunst. Vnd schullen auch all die brief, die vnser genedi ger herr Herczog Albrecht sälig zwischen dem Gotzhaus vnd dem Spital geschaiden hat von der mezz wegen, die der egenant Wisent auf dem Anger vnd Christein sein Hausvraw gestift habent, furbaz an allen punden vnd artikeln vnbechrencht vnd vnverhaltzen beleiben in

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    aller meinung, als sev geben vnd versigelt sind. Vnd geben dem egenanten herren, hern Ortolfen, dem ersamen Probst vnd dem Con- vent vnser vrawn Gotzhaus den brief — versigelten mit vnserr Stat Insigel ze Nevnburch Chlosterhalben. Der brief ist geben — Dreu- tzehen hundert iar, darnach in dem ain vnd Sechczigisten iar an vnser vrawn tag ze der Schydung.

    Orig. Perg. (Rep. Vet. N. 39. fol. 142.) und (hartularium Arcbm III. I..1 121. a.

    Um den von Herzog Albrecbt II. 1344 gefallten Schiedspruch zwischen Stift und Stadt des Spitals wegen (N. 310) nicht zu gefahrden, lässt sich hier Propst Ortolf einen eigenen Revers von der Stadt ausstellen, dass die von ihm ertheilte Bewilligung zur Erbauung eines zweiten Altars durch Wisent auf dem Anger den herzoglichen Schiedspruch nicht aufhebe.

    ccccxv.

    Weichart der Äffel verkauft an Jordan, des Propstes Speiser, die Übertheu- rung auf einem Hause %u Klosterneuburg.

    Dat. 16. August 1362.

    Ich Weikhart der Äffet vnd ich anna sein hausvrow wir verie- hen — daz wir — mit v?isers Atnptmanns hant, Ortolfs des Tuczen, zu den zeiten Slüszler vnd amptmann ze Newnburch auf dez edlen hochgeporn fürsten gut hertzog Rudolf von Osterreich, in Steir vnd in kernden verchauft haben die vberteurung auf vnserm haus, vnd waz darzu gehort, gelegen in der Maur — ain phunt geltes ze vberzins — vmb ainlif phunt wienner phenning — dem erbern mann Jordan, zu den zeiten Speiser probst Ortolfs ze Newnburch, vnsers genaedigen herren, vnd seiner hausvrowen LiUzein — Seint wir nicht aigen insigel haben, dez geben wir in disen brief versigelt mit vnser» amptmans Insigel, des obgenanten Ortolfs dez Tutzen, dez Slüzler, vnd mit der zwair erbern mann insigel, Niklas dez Tutzen, vnd Chunrats dez Marner — Der brief ist geben — dreu- tzehen hundert iar, darnach in dem zwai vnd sechtzigisten iar dez naechsten Eritags nach vnsers vrowen tag zu der schidung.

    Orig. Perg. (Rep. Vet. N. 28. fol. 103.) Ortolfs Siegel ial vom Jahre 1354 (N. 361) bekannt. Dasselbe Wappenzeichen gehraneht Nikolaus, ulmlich einen Krng mit einem Henkel. Beide haben auch ein Gegenaiegel, Ortolf das Monu gramm aeines Namens: Tuz, Nikolaus einen Krog. Das dritte Siegel mit der Umschrift: S . CHVNRADI. DICT1 . MARNER . zeigt einen Gewappneten mit dem Helme in der rechten Hand.

    Der die Küche verwaltende Laie erscheint hier unter der Bezeichnung „Speiser".

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