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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCLXXXIX.
Signature:  CCCLXXXIX.

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Gerichtsbrief Wi»enVs auf dem Anger, Amtmann» Rudolf» von Liechten stein, über einen Weingarten zu Klosterneuburg.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLXXXIX. , S. 450
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLXXXIX. , S. 450

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    Dat. 24. Juni 1357.

    Ich Wysent auff dem Anger, ze den zeiten Ambtmann des edlen Herren hern Rudolff otten von liechtenstain vergich — das fuer mich chom der Eiber herre, her Pilgreim der Würffel, ze den zeiten Chorherre vnd Obrister Chelner des Gotzhaws vnd chlagt mit vorsprechen hincz einem virtail Weingarten, gelegen in dem Eysengraben vnd haisset der Ger znachst hern Petrein dem Speis- maister, do man dint drithalb virtail wein ze perkrecht, vnd ein helblinge ze voitrecht, vnd hat drew etaidinge, — vnd ist auch der- selb weingarten gewesen Niclaz des kerczenmacher dem got genad, seiner rechten gelter weingart, vnd klagt als verre hincz demselben weingarten das der vorgenant Nicloz sein rechter gescholl vnd gelter wer wol vmb zwai vnd drcissigk pbunt wienner phenning, die er im gelihen hiet durich trew vnd durich gutt in erhoffter not pey sein lebentagen Zeiten vnd hiet in auch damit geledigt vnd gelost von Juden vnd von Kristen, vnd pat fragen, was recht war. Do wart ertailt mit vrage vnd mit recht, man scholt Juden vnd kristen dar vmb fur wot tun, vnd chom ymant nechenter vnd pezzer gelter oder eribe, der mit dem egenanten hern Pilgreim icht taidingo vnd richten wolt, vmb sein vorgenants gelt, sogeschech, was pilleich vnd recht wer, vnd do kom nymant zu dem selben herren, weder gelter noch eribe, das man mit Im vmb sein gelt nicht taidingen suchen wollt nach Rechten, vnd pat der erbar herre darnach fragen, was nv recht wer. Do wart Im ertailt mit frage vnd mit Recht, Seint man fuerwot darumh hiet getan Juden vnd kristen vnd erben, vnd das nv nymant nicht komen wolt zu dem egenanten herrn Pilgreim, das man mit Im taidingt vnd gericht hiet vmb sein gelt, Er scholt mir meine Recht dorumb geben, vnd das hat er getan, vnd scholt ich in, vnd wem er denselben weingarten schaffet vnd geit mit disem brieff gewaltich machen vnd an die gwer saczen — zu sampt seinen gelost iuden briefen, die er daruber hat, vnd geben Im daru ber disen brieff versigilten ich vorgenanter wisent mit meinem Insi- gel, vnd des Ist auch gezeug der erber mann mit seinem Insigel,

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    Janns der freysinger — Der brieff ist geben — drewczehen hundert iar vnd in dem Siben vnd fumfczigisten Jar ze Svnebenten.

    Chartularium Archiri V. fol. 27. b.

    1357. an vnser vrowen tag, da si geporn ward (8. Sept.) gibt Margareth, Heinrich's des Pehem Witwe von Oberweidnich, mit des Bergherrn Hand, Heinrich'» des Würffel, Oberkellcrers desStiftes, ein Drittel Weingarten in dem Rothgraben ihrem Oheim Wernhart, dem Amtmann von Oberweidnich, unter dem Insigel des Bergherren , Jorgs bei dem Thor und Niclas des Tuzen. Orig. Perg. Alte Kam- merbriefe.

    cccxc.

    Heinrich und Friedrich von Atzenbruck verkaufen dem Stifte Gülten zu

    Weinzierl.

    Dat. Wien, 21. November 1357.

    Ich Hainreich von Atzenprukke vnd Ich Margret, sein üaus- vrow, vnd Ich Vlrcich von Atzenprukke vnd Ich Elzpet sein haus- vrow Wir vergehen — daz wir — verchauft haben vnsers rechten aygens vnsers halbs dorfgerichte ze Weinczürl gelegen bey Azen- prukke vnd vnser Manschaft Verlehents guts zwai ganzew leben, gelegen daselbens ze Weinzüri, di Jans der Sicherpekch von vns ze lehen gehabt hat, vnd ein hofstat da selbens, die Fridreich von vns ze leben gehabt hat. Daz vorgenant gut — haben wir recht vnd redleich verchauft — vmb acht vnd dreizzich phunt Wienner phenning — den erbern gaistleichen berren Probst Ortolfen des Chlosters vnser Vrown ze Newnburch Chlosterhalben, vnd dem Convent gemain daselbens — Daruber so geben wir — disen brief versigilten mit vnsern Insigiln vnd mit vnser Vettern lnsigiln, hern Fridreichs vnd Erckhenbert von Azenbrukke. Der brief ist geben ze Wienne — drewzehenhundert iar, darnach in dem Syben vnd fumfzgisten Jar, des nächsten Eritags vor sand Kathreyn tag.

    Orig. Perg. (Prot. III. N. 195.) and Murt. Archiri III. fol. 49. Ii. Vier runde Siegel, lll'.IMUI I., VLRICI., FRIDERICI. nnd ERCHENGERI . DE . AZEIS'PRVK. Die Embleme sind auf »ämmtliohen jenen Ähulich, welehe Alhrceht von Atzenhruck bei Duellins Excerpt. Genenl. Tab. XI. n. 134 gehraucht.

    Weinzierl liegt nordwärts der Wien - Linzer Poststrasse westlich von Sieghartskirchen zwischen Michelndorf und Ebersdorf.

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