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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCLXXIX.
Signature:  CCCLXXIX.

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Das Stift und der Pfarrer von Korneuburg, Rudolf Truchsess, bezeugen,
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLXXIX. , S. 440
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLXXIX. , S. 440

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    dass die Pfarrgemeinde Lang-En&ersdorf den der Korneuburger Kirche

    gehörigen Gelddienst abgelöst t hat.

    Dat. Klosterneuburg, 25. Mai 1356.

    Wir Probst Ortolf des Goczhaus Vnser frawn zu Neuburch Chlo- sterhalb vnd ich Niclo, der Tcchent, Vnd derConvent daselbs. Ich Rue- dolf Drussecz, Pharrer zu Neuburch Marchthalben des Gozhaus sand Gilgen, Wir veriehen ayntrechtigchleichen mit einander, das wir —

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    ausgewechselt haben mit vnserm herrn Chunrad dem Gerbertlein zu den zeiten Pharrer ze Enczestorf vnder dem Pusenperg vnd mit den Pharrleuten daselbs deu acht Phunt Phenning geltes Wienncr Muniz, deu er vns alle iar von seiner Chirchen daz eegenanten Enczestorf ierleich dienen scholt zu einer Wirderlegung dem vorge nanten Goczhaus Sand Gilgen zu Neuburch Marchtalben Vmb zewen Weingarten, vnd der ainer Lait zu NuSdorf an dem Stainpuchel — ain czweliftail ain halbs Jeuch, vnd dienet dem erbern herren, bern Leutolden dem Potendorfer alle iar ain Virtail vnd fier Stauf Most zu Perchrecht, vnd ain Helblinch zu foyt recht, vnd nicht mer, vnd der ander Weingart gelegen zu Enczestorf in dem Hewweg vnd haizet die Aichen, des ain gancz Jeuch ist — vnd dienet dem erbern man, Dietreichen dem Gileis ain Emmer Most zu Perchrecht vnd zwelif Wienner phenning zu fuergeding vnd nicht mer, Also beschaidenleich, das der oftgenant her Chunrad der Gerhertel, Pharrer zu Enczestorf vnder dem Pusenperg, oder wer do Pharrer ist, alle iar dienen schol Sechs phenning Wienner Munz an sand Gilgentag zu einer ewigen Gedechtnuz der ausgewesenen Gelt, vnd auch zu einer rechten Gehorsam, das das vor genant Gotzhaus dacz Enczestorf vnder dem Pusenperg zu Lehen sein schol vnd ist von meinen eegenanten Sand Gilgen Goczhaus zu Neuburch Marchthal- ben. Wir haben auch den eegeschriben Weschel mit in vnd mit der beschaidenhait ausgeweselt also, das wir vnser zewen oft genant Weingarten fuerbas freyleich vnd Ledichleich haben schullen vnserm Goczhaus — dar vber geb wir vorgenant Probst Ortolf in diesen Brief versigelt mit vnserm anhangundem Insigel — vnd durch pesser sicherhait willen gib ich vorgenanter Rudolf Drussecz Pharrer zu Neuburch Marchtalben in disen prief, versigelt mit meinem anhan- gunden Insigel. Der prief ist geben — Dreuzehen hundert iar, dar nach in dem Seches vnd fumfczisten Jar an sand Vrbans Tag.

    Orig. Perg. (Rep. Vet. n. 4. fol. 270.) Die Siegel des Propsts Ortulf und des Convonts sind bekannt. Das dritte, mit der Umschrift: + . s . RVUOLFI . I'LEUAM . NVENBVRGEN . ist jenem bei Duell. Eze. Genenl. Tab. VIII. n. 90. ähulich.

    Im Jahre 1323 war Lang-Enzersdorf mit Einwilligung des Stifts zu einer selbstständigen Pfarre erhoben worden, deren Inhaber jährlich der früheren Mutterpfarre zu Korncuhurg 8 Pfund Pfennige entrichten sollte. Am 19. Mai 1353 wurden bereits 4 Pfund abgelöst, hier die übrigen; doch behält sich der Pfarrer zu Korneuburg noch die kleine jährliche Leistung von sechs Pfennigen als Zeichen der früheren Abhängigkeit vor.

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