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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCCLXXXI.
Signature:  CCCLXXXI.

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Das Kapitel willigt in die Dotirung des St. Michael-Altars in der Stifts kirche.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLXXXI. , S. 442
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCLXXXI. , S. 442

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    Dat. 21. Juli 1356.

    In nomine Domini . Amen. Nos Ortolfus, Divina miseracione Prepositus, Nycolaus Decanns, Totusque Conventus Monasterii Sancte Marie in Neunburga — Ad perpetuam rei memoriam. Gratum Deo impenditur obsequium, cum divini eultus promovetur augmen- tum — Sane hac consideracione induetus honorabilis et discretus vir, Magister Johannes, Plebanus Ecclesie sancte Margarete in Hofiino — Altare Sancti Michahelis Archangeli in superiori Basilica pre- fati monasterii nostrum situm, cooperante sibi dilecto nostro in Christo Concanonico et confratre nostro domino Pylgrimo, tunc tem- poris Celerdrio suis propriis facultatibus dotavit. — Dominus Pylgri- mus de beneplacito nostro dedit eidem altari viginti libras paratorum denariorum predicte monete pro duabus libris reddituum, aut aliis

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    bonis eciam indilate comparandis et unum integrum ornatum, seu indumenta sacerdotalia et tittos libros, videlicet Epistolarum et missalem. Nos igitur opus tam laudabile, tamque salubre benigno prosequentes affectu assensu venerandi in Christo Patris et domini nostri, domini Gotfridi Pataviensis Episcopi aecedente donacioni predicte nostrum adhibemus consensum et bonam voluntatem — In quorum omnium et singulorum testimonium nostri Sigilla presentibus sunt appensa. Datum anno Domini Millesimo Tricentesimo Quinqua- gesimo Sexto, In primis Vesperis Sancte Marie Magdalene.

    Orig. Perg. (Prot. II. ... 53.) Die bekannten Siegel Ortulfs und des Kapitels.

    Der Altar des h. Michael bestand schon zu den Zeiten des Propsts Gott schalk (1186—1192); hier wird er, mit Einwilligung des Propsts Ortolf, von dem Oberkellerer Pilgrim und dem Pfarrer von Höflein, Johann aus der Familie Hutstock (wie das gleichzeitige Todtenbuch bemerkt: S. Joann. Evang. Johan nes Huetstokch, plebanus in Hoflein, dedit II. tal. reddit.), neu dotirt.

    cccLxxxn.

    Vergleich zwischen dem Stifte zu Klosterneuburg und den Schotten zu Wien über einen Weingarten vor dem Kärntnerthore.

    Dat. Wien, 27. September 1356.

    Wir Clemens von Göts gnaden Abt dez Gotshaws vnser Vrown vnd der Schotten ze Wienne vnd der Convent gemain dez selben Gotshaus, vnd alle vnser Nachchomen vergehen offenlieh an disen brief — Daz ein Chrieg gewesen ist zwischen dem Erwirdigen Gaist- leichen Herren Probst Ortolffen von Volcheinsdorf dez Gotshaws ze Newnburch vnd dem Convent gemain da selbs an ainem tail, vnd zwischen vns an dem andern tail vmb die aygensehaft baidew stifften vnd storen der Siben achtail weingarten gelegen an dem Purch- fride vor Cheerner Tor ze Wienne auf der Tunkgräb, Daz wir den Chrieg vmb dieselben aygensehaft stiften vnd stören durch fueg vnd beschaidenhait willen lazzen haben also beschaidenleich, daz der Vorgenant Probst Ortolf von Volehenstorf dez Gotshaus vnser Vrown ze Newnburch, vnd daz selb sein Gotshaus süln fürbaz ewichleichen die egenanten Siben achtail Weingarten mit rechter aygensehaft stiften vnd stören, alz Aigens stiftens vnd storens Recht ist, vnd des Lands Recht ze Osterreich, denne alz vil, daz Si vns vnd vnserm Gotshaus von denselben Siben achtail Weingarten furbas ewichleichen

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    alle iar reichen vnd dienen suln Sechs Wienner phenning an sant JSrigen tag vnd nicht mer. Vnd daz disew Sache fürbaz also staet vnd vnczerbrochen beleih, Dar vmb so geben wir Abt Clemens und der Convent gemain dez Gotshaus vnser Vrnvn vnd der Schotten ze Wienne den obgenanten Probst Ortolfen von Volkchenstorf vnd dem Convent gemain dez Gotshaus vnser Vrown ze Newnburch disen brief zu einer Ewigen vestnunge versigiltn mit vnsern baiden anJiangun- den Insigeln. Der geben ist ze Wienne — Drewczehen Hundert Jar, darnach in dem Sechs vnd fümfzigisten iar des Erichtags vor sant Michels tag.

    Orig. Perg. (Rep. Vel. Nr. 2S. fol. 244.) Zwei Siegel. Der Aht Clemens aiegelt iu rothem Wachse und erscheint stehend im Pontifical- kleide, wie Manritins mm Jabre 1323 (N. 200.). Perigr.: CLEMENT . Dl . GBA SCOTORV

    — — Das Conventssiegel ist enthalten bei Huber Tab. XXII. N. 3.

    Propst Ortolf erscheint in dieser Urkunde zum ersten Male und ausnahms weise mit seinem Familiennamen bezeichnet.

    Zwischen Abt Clemens von den Schotten und dem als Clemens I. bei Hor- mayr angeführten Abte erscheint Urkunde 413 ein Aht Donald, so dass die Schotten zwei Abte mit den Namen Clemens und Donald haben.

    Die Urkunde zeigt uns Weingärten in der Nähe des jetzigen Kärntnerthors.

     
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