Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 690.
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690. 25. November 1383. Rotenburg am Neckar. Die Grafen Eberl' und Ulrich von
Wirtemberg, welche dem Herzog Lcupold Oestreich baar Geld geliehen hatten, auch Bürgen für
den Kc schilling der Herrschaft Hohenberg geworden waren, wofür r selben, wenn der Herzog
sie vor nächst Martini nicht bezahlt n von der Bürgschaft losgesprochen, die genannte
halbe HcrrjÄ zufallen solle, bekennen, daß, wenn Leopold das geliehen Geld dasjenige, für
welches sie Bürgen geworden, in ihre (der Gr. W.) Hände niederlege, sie keine Anwartschaft
mehr auf c halbe Herrfchaft Hohenberg haben. Wir Gräfe Eberhart von Wirtemberg, vnd wir
Gräfe vlrich sin vergehen offenlich mit disem Brief vor aller Menglichen Mz wir dein
dvrchlpchtig« Forsten vnserm lieben Herren hertzog Livvolden hertzog ze Osterrich zeStyir
ze Kernden. vnd ze Krain Gräfe ze Tyerol etc. Etmivil beraitz gelt gelihen haben vnd vnser
vestinen Stet dörfer löt gut borgen vnd brief für in versetzt haben von vssrichtvng wegen
der schvlde dez koffes der Herschaft ze Hohenberg, vnd dar vmbe er vnd sin erben vns vnd
vnser erben gentzlich vnd gar ledig vnd los machen sol an vnserni schaden hie zwischen vnd
sant Martins tag der nv nehst kvmt, oder aber sich sol der koff halber der selben
Herschaft gen vns verziken vnd an vns ge- ffallen nach dem alz daz deime zwischen vns
verbriefet ist, also ist mit vzzgenomen Worten bereit vnd gedinget, zwischen im vnd vns Ob
sich daz fugte daz mir oder der Schuldner ayner oder ir mer den mir also vnser vesti Stet
dörfer wiler lvt oder guter borgen oder briefe versetzt haben oder gen den wir schvldner
vnd an- gvlt sien nach vnserer brief sag ob die dem Egenanten vnserm Herren von Oster
reich, oder sinen erben oder irn gemissen Kotten von sinen wegen nit statt tun mölten die
selben Stett vest, lvt gut borgen vnd brief ze lösend vnd sich nit wölten vinden län oder
in daz gemarlich verzögen in welhi weg, daz wäre wenn denne der Egcnant vnser herre von
Osterrich oder sin erben oder ir Kotten vnser bereit gelt daz wir nu ietz gelihen haben
vnd och daz gelt dar vmbe mir denne selbschuld sien dar vmbe mir vnser vesti Stett löt gnt
börgen oder brief versetzt haben wenne si daz gen Töwingen gen vrach oder Sigmaringen
geantmörtent vnd da nider gelegend in vnsern vnd vnserer erben oder in der vnsrer gemalt,
vngevärlich daz er vns denne gnvg getan Hab, vnd daz im vnd sinen erben derselbe?
schvldner ver ziehen gen vns an dem vorgeschriben verzikvng kam schad sin söll noch kam
ver fallen bringen mög noch ensöll in dekcin weg, im all geverde vnd füllen wir beide tail
denn getriwlich ainander beholfen sin daz die selben schvldner ir gell nemen vnd ir brief
bürgen vnd vfant ledig lazzen vnd her vss geben vngeverlich vnd dez ze vrkönde So geben
wir deni vorgenanten vnserm Herren von österrich disen brief besigelt mit vnserm aygenen
insigele vnd haben gebetten vnser lieb getriwen Grave Rudolf vonSvltz Schwikern von
Gvndelfingen denEdeln, Ritter Heinrich Truchsezzen von Hefingen vnsern Hofmeister Erpfen
truchsezzen sinen Bru der vnsern vogt ze Töwingen vnd wernhern vnsern vogt ze Herrenberg
daz si irü aygenen insigel zü den vnsem ze rechter gezögnöst aller vorgeschribener dinge
gehenket Hand an disen brief der Geben wart zeRotemburg am neker an sant Katherinen tag
der heiligen Jvnkffrowen do waren von Christ; geborte drivtzehenhvndert Jar dar nach in
dem dritten vnd achtzigosten Jar. etc. V. d. Orig. im k. k. geh. HauS- Hof» und St.'Archiv
zu Wien. - 68« - «9«. 25. November 1383. Rotenburg am Neckar. Graf Eberhard von Wirtembcrg
macht sich gegen Herzog Lcupold von bestreich ver bindlich, wenn die halbe Herrschaft
Hohenberg an ihn falle, den ihn alsdann treffenden Thcil der Schuld zu bezahlen, doch soll
er an den bereits von dem Herzog bezahlten 28000 fl. nur 7000 zu tragen haben. Wir Graf
Eber hart vonWirtemberg Tun kunt für vns vnd vnser erben, Als wir mit dem durchluchtigen
surften vnserm lieben Herren, Herzog leupolten vonOsterrich etc. überain worden sein von
des konffs wegen der halben her- schuft ze Hohemberg, In solher mass, ob sich der gen vns
vcrzikte, vnd veruellet nach vnserr tayding Brief sag. Also verpinden wir vns, alles das
gelt vnd alle die Schuld, die vns denn zu vnserm tail angevürent, von demselben vnsern
halben tail ze bezalen vnd auszerichten, fürderlich, vnd an des egenanten vnsers Herren
von österrich vnd siner erben schaden, an geuerd. Ausgenomcn, der achl vnd zmainzig Tuscnt
gilldin, die der egenant vnser Herr von Osterrich vor an de» selben kons gegeben hat,
daran wir nicht mer, gevunden sin ze geben, denn Siben Tusent guldin vngeuerlich. Mit
vrkunt diz briefs Geben ze Rote in bürg am Netter, anfand katherinm tag Nach krists gepurd
drewzehenhundert Jar, darnach in dem drew vnd Achzigistem Jare. B. d. Orig. im k, k, gch.
Haus- Hof- und Staats-Archiv z» Wir». Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 690. , S. 690
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 690. , S. 690
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 690. , S. 690



Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 690. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/cc0d18c9-de2e-4802-9dae-fc87386dc466/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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