Wir Graf Rudolf von Sultz Bechennen vnd tun kunt meniklich mit dem brief Als der Hochgebome fiirst Hertzog fridreich Hertzog zu Oesterreich «tc. unser gnediger Herr vns gegunnet hat vierhundert guldin ze vervawen «uff die vest Hohemberg die vnser Leibding von Im vnd feinen prüdem vnsern gnedigen Herren ist Also vnd niit solichen fürmorten daz er oder sein obgenant prüder oder erben die nach vnserm tod von vnsern erben vmb die obgenanten vierhundert gülden lösen Mint nach des brief laut den wir darumb von Im haben daz mir demselben vnserm Herren Hertzog fridrichen vnd seinen prüdem vnd Erben versprechen wissentlich mit dem brief bey vnsern eren vnd trewen ze be stellen vnd auszetragen mit vnsern Erben daz Sy In die obgenant vest Hohem berg vmb die vierhundert gülden zu lösen geben ane alles verziehen vnd ane alle widerred vnd Irrung wenne Sy die mit vierhundert guldin an Sy vordem vnd dar Inn dhainerlay Such noch widerred die yemer erdenken kund oder möcht nicht ze wort haben in dhain weis vngeuarlich vnd darüber zu vrkund geben mir In den brief versigelten mit vnserm anhangenden Jnsigel vnd haben dazu gebetten

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den Erben vesten Burcharten von Mannsverg des genanten vnsers Herren Hertzog fridreichs Hofmaister daz er sein Jnsigel zü dem vnsern gehenket hat an disen brief zu gezeugnuffe der vorgeschriben fach doch Inf vnd seinen erben vnschedlich der geben ist ze Schauffhusen an dem Hailigen »fingst Abent Nach krists gepurd In dem viertzehenhunderttisten vnd dem Selsten Jar.

V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit den leide» »ohlcrhaltenen Siegeln.