Ich Conrad vonn Ehingen ritter, obman zu der fach als hienach ge schoben ist drier graue Haug von Hachenberg, Burckard von Hohen fels, Reinhard von Nueneck entel schidleut zu derselbigen fach, veriehent offenlich mit vrkund dieses briefs allen die in sehen oder hoeren lesen, das auf den tag, als der brief geben ist für vns vnd für Diemen den herter von Tuh- lingen, Friederich Reiben vnd Kunzen dem schenken von Staufen berg auch schidleut derselben fachen kam Fraw Lutgard, weiland Verth olts von Sirchingen ehliche wirtin vnd ir bruder friz der Weller vnd dieselbige fraw Lutgard sprach hin zu demselbigen Fritzen dem Wellen vnd legt mit fürfpre- chen als recht war nach dem erbe, daz weyland ir rechter bruder von vater vnd muter her, Hans seeligen dem Weller ritter het gelazen vnd besonder an seinen tot hette Pracht, des antwort dazu mal derselb Friz auch mit für sprechen, als recht waz vnd nach der fürlegung, clag vnd antwort als für vns geschah, erkennen wir die vorgenanten obman vnd schössen schidleit vns mit gemeiner vrtheil ans vnser aid, daz die vorgenant fraw Lutgard erben vnd mit vollem reht zu Erben stehn solt an allen den gutern «igen farenden vnd pfänden klein vnd groß wie es genannt ist vngevarlich, daz weyland der egeimnt ritter Hans weller hat gelazen. Vnd dez zn offenem vrkund vnd zengnuß habeil die vorgenanten Conrad von Ehingen Obmann vnd mir gras Hng von Hohenberg, Burkard von Hohenfels, Reinhard von Nuenek ritter der mer theil ieder sin eigen insigl gehennkt an diesen brief der geben ist zu Rotenberg an S. Thomans abend des zmölfboten da > man zalt von Christi geburt 1352 Iar.

Aus dem Buch von dem Leben der Ehingcr.

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