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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data)   709.
Signature:  709.

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12. August 1384. Brugg im Ergäu. Herzog Lüpold von Oestreich, welcher Margarethen von Hohenberg, Markgrafen Bernhards von Baden Hausfrauen, namens deren Vater, von dem er die Herr schaft Hohenberg gekauft, 20000 Gulden zu Heimsteuer verschrie ben hatte, verpfändet derselben für die eine Hälfte dieser Summe die Burg Waßneck und die Städte Obcrndorf und Schömberg mit dem Einkommen davon, für die andere Hälfte Rotenburg die Stadt (bez. 700 fl. jährliches Einkommen davon) auf Wiederlosung.
Source Regest: 
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft, Nr. 709. , S. 311
 
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Wir Lüpolt von gots gnaden Herzog ze Österreich etc. Tun kunt für vns vnd vnser erben. Als der molgebornen vnser lieben Mumen, Grefinn Mar gareten von Hohenberg des wolgepom, vnscrs lieben Oheims, Marggraf Bernharts von Baden, Housfrawn, von dem edeln «nserm lieben Oheim gras Rudolfen von Hohemberg irem vater, zmainzig tusent guldein ze Haimstumr, zü dem egenanten irm wirt gegeben vnd beschaiden sind, Vnd desselben gelts die selben Marggrefinn vsgerichten vnd ze wisen, wir vns verfchriben haben gen dem egenanten gras Rudolfen irm vater, von des koufs wegen der Herschaft ze Hohemberg, die er vns ze koufen gegeben hat, Also haben wir die egenant Grefinn Margreten, Marggrefinn ze Baden vnd denselben irn wirt, Marggraf Bernharten von Paden, vmb Zehentusend guldein der obgenanten zwainzigtusent guldein, gemiset vnd in dafür ingegeben vnd versetzet die vest Masse negg mit demPawhof, vnd Oberndorf die Etat mit den nachgefchriben gülten, des ersten mit dem Gericht was das bringen mag, Item an der Stewr daselbs Sechzig phunt Haller, die vs fand Marteinstag geuallent, Item fünf vnd virzig phunt Haller, die vf fand Walnurgen tag geuallent, Item Sechs vnd zmainzig phünt Haller von den drin Mülen in> der Stat, Item von Zinsen, Ainlef phunt Haller, Item von dem Zol Sechs phunt Haller, Item von dem Hewzehent, drem phunt Haller, Item von den dienst Mülen vir phunt Haller, Item von ainer Slach Mülen zehen Schilling Haller, Item von ainer wis, Haisset der

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Was, drew vhünt Haller, Item von zwain zehenden, zehen Malter der dryerla» Korn, Item vndSchönnberg die Stat, ouch mit den nachgeschriben gülten, Des ersten mit dem Gericht was das bringen mag, Item von der Stemr daselbs, dreissig vhunt Haller, Item von einer Malmül, Newn vhunt Haller, Item von dem Weyerhof drew vhunt Haller, Item von einer päd st üben drew vhunt Haller, Item von des Hömun Hof, zehen Schilling Haller, vnd vir Malter Dinkel, vnd zmay Maltern Habern, Item von des Slatter Hof zehm Schilling Haller, vir Malter Dinkhel, vnd zwar, Malter Habern, Item von einem Pachams,? zehen Schilling Haller, Item von dem Leyenzehend 2 daselbs mit den nutzen, so er auch getragen mag. Wir haben Si auch zü den egenanten gülten gewiset, vf Sibm hundert guldein gelts, der Nütz ze Rotenburg, der in alle Jar geuallen füllent, Dremhundert guldein, ze Wihnachten, vnd virhundert guldein ze Sünmenden, In sol cher mazz, daz Si vnd baider Werben, die obgenant vest Wassenegg, vnd die vorgc- nanten zwo Stet, Oberndorf vnd Schönnberg, mit dm vorgeschriben nutzen vnd den gülten, der Sibenhundert guldein gelts, in eins rechten Satzes weis an abslag der nütz, innehaben vnd messen füllen, als lang vntz daz wir oder vnser erben die vmb die vor genanten zehen tusent guldein erledigen vnd erlösen. Wer aber daz der vorgenanten vnser Mümen, der Marggrefinn, irm Wirt oder im Leiberben, die obgenanten Siben hundert guldein gelts von den egenanten Nützen ze Rotemburg dhains Jars, oder, ze dhainem zil, als vorgeschriben stat nicht gericht, vnd verzogen würden, So mügm Si dasselb gelt, das In denn verzogen ist, vf schedm entlehen, vnd vsgeminnen ze Juden, oder ze Kristen, wa si wellent, Vnd was desselben schaden mirdet, dm Si vns künt- leich machent mit irem «yd demselben schadm zu dem Hawbtgüt, das si entlehent haben füllen wir in genzleich vsrichten vnd bezalen, an gmerd, Teten wir des nicht, so mögen Si vns an vnsem leuten vnd gittern, darumb angriffen, als uerr vntz daz Si des egenanten gelts vnd auch der scheden gar vnd gantz, gericht vnd bezo.lt von vns merdent, vnd sullent damit nichtes wider vns getan haben, Es ist auch beredet, daz man vns vnd vnsern erben die egenanten Geslos sol ze lösen gebm, vnd der losung stat tun, wenn mir des begern, vnd die an Si vordem, doch nur daz mir die Satzung mit der Satzüng der andern zehentnsent guldein, die ouch gm Rotem burg verschribm sind lösen, vnd «ins an das ander nicht, Si füllen ouch mit dem- selben Geflossen wider vns, vnser erbm, vnd wider den egenanten vnsern Oheim gras Rudolfen von Hohemberg nicht tun, noch gestatten getan werden, weder darin noch darus von niemand in dhain wis an geuerde, Vnd füllen ouch diefelben Geslos, mit famvt dm Leuten, die darzu gehörent vnmustleich innehaben, vsge- nomm der obgenanten gült die darzü vor verschribm sind, Ouch ist beredet, ob sich fügte daz der vorgenant Marggraf vor der egenanten siner Hawsfrawn mit dem tod abgieng daz dmn die egenanten gült vnd vhantschaft derselben siner Haws frawn beliben vnd wider zugeuallm, Wer aber daz Si vor Im abgieng, so füllen Im die egenanten gült vnd vhantschaft ze gelicher wis volgm vnd an in geuallen, Gewmnent si aber libeserben miteinander, denselben sullm voraus alle ire Recht

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daran behalten sin an geuerde. Mit vrkünd etc. Geben ze Prugg, an freitag vor vnser fromen tag, ze Mittem Äugst Ixxx qusrt«.

B. d. Orig. im k. k. geh, Haus- Hof» und Staatsarchiv zu Wien.

> Ein Copie hat „an". 2 Eopie: „PadhuS". ^ Eopie: (?) „winzehend".

 
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