Ich Hans von Hanterbach .. Vnd Ich Bentz von Havterbach ge brüder, edel kneht mit Beth genant von Ringelstain min Elichü Hußfröme Vergehen vnd vrkunden offenbar an disem Brief für vns vnd für vnser nachkamen, daz wir ain mütclich mit guter vorbetrahtung, reht vnd redlich verkoft haben vnd ze kostend haben geben, als ez billich kraft vnd mäht hat vnd haben fol .. vnser lieben Schwester Agnesen von Hayter dach, Closterfromen ze Rüti In dem Closter Prediger ordens, Nün Hünr ewiges geltes allü Jär ze gebend an dem Herbst vffe sant Michels tag vngevärlich . . die wir hettan In dez Svmlers wisun ze yseltz Husen, dü da gelegen ist zwüschant dein Waszern, daz man ne- met an dem vndermerde vmb «in schilling vnd vierdhalb vfunt güter und ge- namer haller, der wir gar vnd gentzlich von ir gewert sigen vnd in vnsern kunt- lichen nutz kvmen vnd bewendet sint . . also mit sölichem geding .. daz mir vnd vnser nachkamen .. Ir daz vorgenant HKnrgelt vffrihten, rertigen vnd versprechen füllen gen allermanglich, wa ez ansprachig mürd Jär vnd tag, vnd verzihen vns dez an gaistlichem vnd an weltlichem geriht vnd allen stetten, da si von vns vnd vnseren nachkomen dar vmb bekümert oder bedrenget möht werden. Da ist Sch mit namen geredt vnd gedinget, daz dü vorgenante vnser liebü Schwester .. Agnes von Haut erb ach daz vorbeschriben gelt Niesten besetzen vnd Sch entsetzen sol vor töd vnd nach töd vnd vollen gemalt hcm da mit ze lebend wie si wil vnd füllen
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mir oder vnser nachkomen si dar an nütz nit irren weder suß noch so, noch nutz- nit damit ze schaffend hän . . Sunderlich vergih ich der egenant Bentz von Han terbach mit mir Sch minelüchü Hußfrö Beth von Ringelstain, daz wir och willeclich vnd gern haben ze köffend geben der vorgenanten vnfern lieben Schwe ster . . Agnes von Hayterb ach zehen schilling ewiges geltes, die wir hettan in der Gülderinun Garten, der da gelegen ist ze yseltzHusen vnd stoßet an die bündun. Dirre toff ist beschehen vmb «in vfunt haller vnd fünf schilling haller guter vnd gcnämer, der Ich vnd min hußfrö gentzlich von ir-gewert sigen, Vnd sol ir dis gelt emeclich vallen vnd merdeil vff Sunt Martins tag än gevarde. Vnd sol Sch mit dem gelt leben vnd tun wie sü mil. bedü vor töd vnd nach töd in alle wiß als vor ist vnderschaiden. Ich der vorgenant Hans von Haiter- dach mit mir Benz min bruder vnd sin elichü Hußfrö Beth von Ringelstain geloben bi guten trumen war vnd stät ze haltend alles daz hie vor von vns ge- schriben stät. Vnd daz diz alles war vnd stät belibe, so haben mir die vorge nanten Hans vnd Bentz von Hayterbach gebrüder vnsrü aigenü Jnsigel ge henket an disen brief. Dar zü haben wir Sch erbetten den Edeln Hochgebornen vnsern genädigen Herren Graue Otten von Hohemberg .. Herren ze Na gelt, der durch vnser bette willen sin «igen Jnsigel zu offner gezugnust hat ge henket an disen brief, Geben do man zalt von Cristns geburt Drüzehenhundert Jar, Sehtzig Jar, dar näh in dem Dritten Jär an fant Thiburtius vnd vale- rianus tag .. der Hailigen martrer.
V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. — Mit dem Siegel des Hans von H. und dem des Grafen Otto von Hohenberg, das klein und rund ist, mit dem einfachen Hohenberger Schild, dessen unterer Theil schrafsirt ist. Umschrift: f S' dttoni, oo...i» 6. KoKenb'v.
Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil II, 1862 (Google data) 567. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkVonZollernHohenbergII/d7bfbdd3-2096-47b5-9994-1697c8030688/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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