Kirchentellinsfurt.

Wir Albert von Gottes gnaden Bvschof ze frusingen vnd Graue ze Hohenberg veriehen offenlich mit disem brief vnd tun kunt allen den die in ansehent oder hörent lesen, daz wir von besundern gnaden vnd durch flizziger bette willen der die vns etwen dienstber gewesen sint vnd noch fürbazz sullent sin die

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genäd getän haben, Taz wir verlihen haben und och verlihen init vrkund biß briefs Der Erberen fromen, katherinen Lupoltz dez Bähten säligen tochter disiu Gut diu hienach geschriben stand, vnd diu rehte manlehen sint ze dem ersten Hugen gut von Taradingn, daz kouft ward vmb der fromm Haimestur, der selben tohter mir ietzo verlihen haben, vnd ist am hus, ain schür vnd sibentzehen juchart akkers, Börstings gut daz ist ain hus, ain Büngart, «in gart, vnd dreyzehen juchart akers, Der Bähtinen gut, daz ist achtzehen Juchart akers vnd ain gart, vnd haben ir diu selben gut verlihen mit allen den rehten, vnd waz wir dar an zever- lihcn Helen, vnd haben ir ouch zü den egenanten guten ze träger geben Hainr ich den Wahsmang er, iren elichen mirt in aller der wise, als diu selben Gut vnser vater fälig Graue Rudolf von Hohenberg vormalen verlihen hat. Hie bi ist gewesen Eberhart von Luvhen Lant-Gräf zeStnlingen, Cünrat der Stahler von Rotenburg, ze den ziten vnser Hofmaister vnd andrer crbrer lut genüg. Ze vrkund geben wir disen brief mit vnserm anhangenden In- sigel versigelten. Der geben ist ze Costentz an der nahsten Mitichen (sie!) vor Miteruastn, Dez Jares do man zalt von öhrists gebnrt Drentzehenhundert Jar vnd darnach in dein nun vn fünftzigisten Jar.

B. d. Orig. im St.-Archiv ;u Stuttgart. — Mit dem bekannten gut erhaltenen Siegel des Ausstellers.