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Charter: Urkundensammlung des Geschlechts Maltzahn, ed. Lisch, 1851 (Google data) 57
Signature: 57

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Nr. CCCCXCVH. Die Stände des Landes Werle bitten den Kaiser Sigismund, nach dem Aussterben des fürst lichen Hauses Werle die Herzoge von Meklen burg im Besitze des Landes Werle und gegen die brandenburgischen Successions-Ansprüche zu schätzen.
Source Regest: Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 57, S. 141
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Geschlechts Maltzahn, Nr. 57, S. 141

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    Deme alderdorluchtighesten, giötmechtegestem heren vnde ffursten heren Sigimund, Romeschem Key

    sere, alletiid merer des rikes, to Hungheren, Bohemen, Dalmacien, Croacien etc. koninghe, vnseme allergnedi- ghesten heren, entbede wy sämentliken vnde besunderen, ghestliken, preläten, riderschop, stede, ghemente, mar- kede vnde inwönere des landes to Wenden vnsen ot- müdighen, willighen, vnderdanighen denst alle tiid bereyt. Gnedighester here, alse iuwe keyserlike gnäde vnse heren van Meklenborch etc. vnde vns vor iwen mech- tighen mäiestäd van anbringhinge weghen des höche- bören ffursten heren Frederikes marchgreuen to Bran- denborch etc. to eneme rechtdage vmme dat land to Wenden heft gheeschet vnde gheläden etc., bidde wy iuwen keyserliken gnäden to wetende, dat wy nicht ir- kennen, noch ye voruären hebben, dat de irbenömede marchgreue van Brandenborch etc. edder syne vöruären yenighe rechticheyt myt lene edder sust anders to deme lande to Wenden in vortiiden had hebben edder noch hebben mochten, wo doch, alse wy voruaren, hee sik myt breuen ment to behelpende, de hee van vnseme heren Baltasar zelighen dechtnisse sunder andere vnser heren, synes bröders vnde vedderen, in deme lande to Wenden, ök büten der preläten, ridderschop, manne vnde stede, dorpere vnde inwänere räde, vulbörd vnde medewetent, wo dat nu togheghän is, vorworuen heft, als he lichte wil spreken. Ok hebbe wy ny voruären, dat de ergeuante vnser here Baltasar, syn broder edder vedderen, heren to Wenden giider dechtnisse, by ereme leuende van alsodanen breuen geuerdet effte anghelanget sint vnde ök ny volghe ane gescheen is; doch leue gnedigheste here is vns allen vnde isliken besundern, alsz wy dat van vnsen olderen voruären, beyde de vorscreuene vnde noch leuende synt, cläerliken, witliken

    to wärer kuntschop kämen sint, dat vnse heren in deme lande to Meklenborg vnde ymme lande to Wenden van olden herkömen tiiden hebben van anghebören mäges- cop, börd vnde blüdes weghen hebben de beyden lande to höpe beseten,' dat ene land vörscreuen vppe des andern herscop, de na godes schikkinge leuendich bleuen, vnde wedderumme, alse god almechtich dat so geschikket heft, voruallen, vorstornen vnde erffliken to beholden eeghentliken ghekömen sin. Also is nu, gne- digheste here, vnse erbenömede here to Wenden van der vorhengung godes in dem lätesten vorstoruen, so sint nu ök ridderscop, manscop vnde stede van der vörgerürten säken weghen vp vnde to de ergenanten vnsen heren van Meklcnhorch etc. also to eren rechten natürliken erffliken heren, dar see ök touören in velen tiiden by gheweset synt vnde nu voruallen vnde nach iuwen keyserliken gnäden to en wedderkömen sint. Ok aldergnedigeste here, iuwe keyserlike gnäde willen weten, dat de lande to Meklenborg vnde to Wenden in eren steden, sloten vnde in allen eren enden to höpe grentzen vnde vormenghet sint, darumme beyder lande ergenante ridderscop, manscop, stede vnde sust alle inwönere lik als ens heren land gheholden, ghehad vnde voreneget wesen sint, sik to beschermende, vestiende vnde behel- pende vör eren vienden vnde anvechteren, besunderen tieghen de inwönere der marke van Brandenborg etc., dar van se swerliken vnde vndrechtliken beth an desse ieghenwardighen dach beröuet, brand vnde beschediget werden vnde noch hütens daghes nicht affläten. Vnde aldergnedegheste here, went vns van alsodaneme vör- gerürden erffliken anualle vnde naturliker börd, huldinge vnde geswären eeden wegenn, de wy den erbenömeden

    meklenborgheschen heren ghedan hebben, ök vmme be- schermynghe, bescuttinge, vredes vnde ewighes beständes der lande to Wenden vnde Meklenborg vns van den suluen heren to Meklenborch nicht en scheiden, noch auegäen willen, noch enkonen edder enmöghen mit eren edder mit reddelcheit na iuwen keyserliken gnäden, alse verne wy vnde alle vnse nakömelinghe mord, dötslach, venknisse vnde ewich vorderff vermiden willen, dat iuwe keyserlike gnäde vns to den besten mit aller gnedicheit keren wille, de wy myt innighen bede ödmödighen an- rüpen, vppe vns gnedichliken to trachtende, also dat wy iuwe keyserlike gnäde dat ergenömede land to Wenden vnde vns by vnsen erbenömeden meklenbor- geschen heren gheuen vnde vesten ewichliken to bli- uende, dar vmme wy den suluen iuwen keyserliken gnäden bildelken möghen vnde gherne willen denen mit lyue vnde mit güde vnde god den heren trüwelken an- rüpen vnde bidden vör see, dat hee se friste vnde spare vnde langhe sund beholde to syneme gotliken willen vnde denste vnde der meynen cristenheyt to vrämen vnde tröste. Screuen to Parchem in deme lande to Wenden, vnder des abbates von Darghun vnde des prö- uestes van Gustrowe, Diderik Lewesowen, &Ullti i^HtlltjaU marscalke, Mauricius Vlotowen, Johans van Leesten, alle knapen, [vnde] der stede Parchem, Gustrowe, Malchin vnde Plawe ingheseghelen, der wy preläten, ridderschop, manne vnde stede, ghemente, markede vnde inwönere des landes to Wenden vörbe- nömed hiir to alle sämentliken brüken vnde myt vnser witscop vnde willen henghet vor dessen breff, na der börd Cristi veerteynhundert iär dar na an deme souen- vndruttigesten iäre, an sunte Katherinen daghe der hil- ghen iuncuröwen.

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