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Charter: Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ed. Lisch, 1853 (Google data)  86.
Signature:  86.

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Konigl. Rescript an den OberHauptman in Schle sien wegen Eintreib- und Abrichtung der gemachten Anlage zur Besoldung des Obristen Veldhaupt- mans, Veld Marschalls und anderer Aempter über dass Schlesische Kriegsvolck, wie auch zur bestellung der Khundschaßen. D. d. 1543, Pressburg, den 12. Octbr. 87. Der Herzog Heinrich von Münsterberg bittet den Herzog Heinrich von Meklenburg, seinen Schwiegervater , um die versprochene Zusen dung der Räthe zur Verhandlung über die von dem Freiherrn Joachim Maltzan ange regte Verhandlung. 88. Der Freiherr Joachim Maltzan Schreibt dem deutschen Könige, dass er eilends in Breslau angekommen sei, und schickt ihm einen schon geschriebenen Brief zu.
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Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 86. , S. 203
 

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Joachim Maltzan - Urkundensammlung zur Geschichte Deutschlands während der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Nr. 86. , S. 203

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    86.

    D. d. Presburg. 1543. Oct. 12.

    Vorher geht:

    R. Königl. Schreiben an den Oberhauptman in Schlesien, nachdeme die erschröckliche Zeitung erschollen, dass

    190

    der Türcke die Veste Gran mit gewald erobert, den zeltenden Mann förderlich abzufertigen, und dass sich auch die Fürsten, herren und Ritterstand aigener Persohn zu Ihr Maytt. ins Veld gen Znaym ohne Verzug einfinden und begeben sollen. D. d. 1543, Prag, den 18. Augusti. L. 2, p. 101.

    Aus einem alten Inhaltsverzeichnisse k. k. Rescripte im gchlesischen Provinzial-Archive zu Breslau, L. 2, p. 107.

    87. Der Herzog Heinrich von Münsterberg bittet den Herzog Heinrich von Meklenburg, seinen Schwiegervater , um die versprochene Zusen dung der Räthe zur Verhandlung über die von dem Freiherrn Joachim Maltzan ange regte Verhandlung.

    D. d. Oels. 1544. Dec. 12.

    Vnnser freuntfich diennst vnnd was wir alletzeit liebes vnnd guetts vormogenn. Hochgebornner furst, freuntlicher, lieber herr ohem, vatter vnnd gefatter. So es e. 1. vnnd allenn denn ihrenn ann leibes ge- sundtheitt vnnd sonnst imi allem wolferig vnnd glück selig ergiennge, das weren wir vonn e. 1. tzue horenn hochlich erfreuet; e. 1. wollenn auch vnns sampt vn- serer liebenn gemahll vnnd kindernn bein guettem ver mogendem gesunde wiessenn: der allemechtiege goft welle noch seinem gottlichen willenn e. I. vnnd vnns allenn dorinne mit gnadenn erhaltenn.

    Freuntlicher lieber herr ohem vnnd vater. Wir setzenn inn keinenn fzweifell, e. 1. wiessenn sich freunt- lich tzu erinnern, das wir mit vnserer lieben gemahll im nechst verschienenn sommer bein e. 1. tzue Schwe rin gewest, was doselbst vom herrn $0Xtf)im £Rti- tf&tt* vnnserm guetlenn freunde, im nhamenn

    V

    101

    vnnd vonwegenn vnnser freuntlichenn Hebenn brueder vnnd vnnser ann e. I. gelannget sei, dorauff sich auch e. I. gegebenn antwort vnder andern» dohienn erstrackr, das derselbenn handlungk halben e. i. ihre rethe tzue vnnsenm liebenn bruedernn vnnd vnns abfertiegenn vnd darauff freuntliche vnnd gefeilige antwort gebenn wol- den, welches, wie vnns her 3Joacf)itU iHaltjaU noch- mols bericht, vngefehrlich vmb Michaelis hett gescheenn sollenn, des ire 1. vnnd wir bisher gewertig gewest vnd sich noch derselbiegenn e. 1. gesandtenn vorsehenn, die- weill aber hir inne wes vortzuglichs furfelt, vngetzwei- felt aus vorhinderungk anderer wichtiegen geschefft, domit e. 1. mogenn beladenn sein, vnnd wir vonn vnn- serm gelieptenn brueder solcher vorlassungk vielfeltig erinnert werdenn, ist derwegenn ann e. 1. vnnser freunt- lich bitth, sie wolle dieses vnnsers ansuchens kein be schwer ader vnfreuntlichs gefallenn tragenn vnnd dem handell, wie iungst tzwieschenn e. 1. vnnd vnns ver- bliebenn, auffs eheste tzue befordernn freuntlich inn- gedennck sein vnnd wan wir, sich auch e. 1. retthe bein vnns entlieh vorsehenn mogenn, vnns dasselbe bein diesem vnsenn bothenn schrieftlich tzue erkennen ge benn. Hiemit wir e. 1. vnnd vnns alle gott dem alle- mechtigenn inn sein gottliche bewarungk vnns, e. 1. tzue freuntlichenn diennstenn wollenn entpfolenn ha- benn. Geben tzur Olssen, freitags nach coneeptionis Marie, anno im XLIIII.

    Vonn gotts gnadenn Heinrich herfzog tzue Monsterberg, inn Slesienn, tzur Olssen, graue tzue Glatz jc.

    Dem hochgebornnen furstenn herrnn Hein- richenn hertzogenn tzue Meckelnburg jc., vnserm freuntlichenn liebenn hern ohemen, vattern vnnd gefattern.

    Nach dem Originale im grossherzogl. meklenbmg. Geh. und It. Archive zh Schwerin.

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    88. Der Freiherr Joachim Maltzan Schreibt dem deutschen Könige, dass er eilends in Breslau angekommen sei, und schickt ihm einen schon geschriebenen Brief zu.

    D. d. Breslau. 1544. Dec. 22.

    Postscripta. Gnediger furst vnd her. Nach deme ich dissenn obgemelten brieff zcu Wartenberck geschriben vnd auff ro. ko. myteu meines allergnedigsten heren beuelch, wie curf. g. zcu Brand. jc. auch begerth hat, vffs eylendist habe musszen hie erscheinen, habe den selben brieff mit her genummen, der trostlichen zcu- vursicht, ich wurde e. f. g. alhie kegen dissze feirtagen angetroffen haben, die weil ich erfaren, das e. f. g. nich herkummen, alzo schicke ich e. f. g. die antwart zchuhe. . .

    Datum zcu Bresla, amme tage nach Thome, 1544 ppia. manu. . ■ .- E. f. g. dienstwilliger

    3)0acfjittt Molttm freiher zcu Wartenberck jc.

    Nach dem Originale von des Freiherrn SJoarfilm iföaltjatt eigner Hand im schlesischen Provinzial-Archive zu Breslau.

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