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Charter: Urkunden Schlesien und Oberlausitz, ed. Tzschoppe, Stenzel, 1832 (Google data)  LI.
Signature:  LI.

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Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte und der Einführung und Verbreitung deutscher Kolonisten und Rechte in Schlesien und der Ober- Lausitz, Nr. LI. , S. 364
 

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Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte und der Einführung und Verbreitung deutscher Kolonisten und Rechte in Schlesien und der Ober- Lausitz, Nr. LI. , S. 364

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    LI.

    Heinrich Ш., Herzog топ Schlesien, übergiebt an Cuntzo die Aussetzung einer Stadt, welche Fürstenthal heiüsen soll, (jetzt Konstadt) nach dem Rechte der Stadt Neumarkt.

    22. Januar 1261.

    Deutsche Uebersetzung, aus einem Privilegienbuche vom J. 1650 ').

    Im Nahmen desz Herren amen. Alle Sachen und Hendel, die in einem bestendigen Standt und Wehsen verbleiben sollen, werden durch Zeugnüsz der Brieff gesterckt und verwahret, derhalben Wier, Heinrich, von Gottes Gnaden Herzog in Schlesien, bekhennen und thuen khundt allen und jeden, den iezt- wehsenden oder zukünfftigen, das Wier, Cuntzo des Wiridts Bruder, eineStadt in unsern Güttern, die man den groszen Waldt bieshero pflegte zu nennen, jezt aber auf Deutsch den Fürstenthala) mans nennen soll, auszzusezen geben mit dem Recht, wie Unser Stadt Neumargt vorliehen und auszgesazt ist, und dieweil hundert Hueben vorbleiben der Stadt gehörende, so geben wier ausz diesen vier Hueben im zum Forwergk, dorüber soll auch die sechste Huebe sambt allen Diensten zum Gericht und seinen Nachkhommen gantz frey gehörig sein und der dritte Pfenning vom Gericht in der Stadt und auf den Dörffern und die Müller, so viel er ihr in Stabram 3) haben mag mit allem Brauch und Nutz, an Fischereyen, Holz und andern Nutzungen soll er frey besitzen, auch die Badtstueben, Fleisch- benck, Brodtbenck, Schusterbenk und den sechsten Plan, sambt andern allen, die in der Vorleihung und Auszetzung der Stadt den Richtern pflegen zugeben werden, sollen sie mit erblichen Rechte zu ewigen Zeitten besizen und in allen Dörffern, welche wier untter einer Meilen und halben auszzusezen verliehen, von der Stadt auf allen Seitten, bey der Stadt ihm ein frey Mühlen und, so es ge schehen mag, im freyen Kretschmen. In den Dörffern auch, welche fünfzig Hueben haben werden, sollen sie eine Kirche bawen,- zu welcher Wier zwo Hueben geben, besonderlichen allen also, das ein jede zwo sonderliche Hueben habe. Ferner geben Wier auch dem Voigt fernere und mehr Freyheit, das kein Vogt noch Ambts-Verwalter oder irkein Richter über ihn soll gesazt werden, auszgenohmmen unser Recht und Jurisdiction, die Wier Unsz in groszen Sachen vorbehalten haben wollen, wann sie ihm alzu grosz oder wichtig wehren. Wier +machen auch frey die Pohlen, wo sie unter seinem Gericht sitzen von der Szrosza

    *) Diese Urkunde wurde im J. 1565 von den Herzogen Heinrich und Karl von Münsterberg in

    obiger Gestalt der Stadt Konstadt: so vor Jahren der Fürstenthal genannt worden, bestätigt.

    Da nun das Original wahrscheinlich verlohren, die Urkunde aber nicht unwichtig ist, so haben

    wir sie auch in dieser mangelhaften Gestalt mittheilen wollen. "'• Dieser Name ist wohl nie in Gebrauch gekommen, wenigstens wurde die Stadt schon im

    13. Jahrhunderte Kunzenstadt, wahrscheinlich vom Anleger derselben, genannt. ') Die Stober, welche südlich 1/ш M. von der Stadt fliefst.

    Urkundenbuch. 345

    oder andern Polinischen Dienstbarkeiten. Dieser Stadt und andern obgenandten Güttern geben Wier zehen Jahr lang Freyheit, wann die zehen Jahr verlauffen, sollen sieUnsz von einer jeden Hueben eine halbe Margk Sielbers, zwein Scheffel Habern, zwei Scheffel Khorn, zwen Scheffel Weitzen jährlichen Zünsen und von einem jedem Plan der Stadt ein halben Sc'ot Sielbers, auszgenohramen das jenige, so zu der Stadt gehöret jährlichen zu geben schuldig sein. Die Poll- nischen Dörffer Zabangi'), Zeidnig2), Schmarden3), Schaple 4), Marquardi5), sollen zu seinem Gericht und Vorleihung dergleichen gehören, von welchen er Unsz doch jährlichen, von jezt nechst künfftig Bartholomaei Tag anfahende zwantzig Aymer Honig« soll geben, wegen der Tamarischen Stauden6), so dorumb gelegen sein. So man aber Honig nicht haben mag, soll er Unsz ein Orth Sielbers dofiir geben, doch also das der obgenanten Tamarischen Stauden brauchen soll an Holz, Grasz, Jagten, Fischereyen, der Waszer, die umbflieszen und an andern Nuzungen, wie er am besten weis. In den Dörffern aber allen, so er aussezen würdt, daselbst soll er die sechste Huebe an seinen Nutz wenden, frey und ungehindert. Zur Weiden sollen sie von den Tamarischen und Holtzes des Waldts zu ihrer Notturfft gebrauchen. Damit aber dies stet und unver- brochen gehalten werde, haben Wier diesen Brief mit Unserm Insiegel verwahrt und vorsichert. Geschehen zu Breslaw in Kegenwart des Grafen Johanns von Wirbna, Gräfe Razlaw, Unser Razlaw Unser Richter, Graf Taxa, Gräfe Detz von unser Underschenck, Laurentius Unser Under-Cämmerer und andere viel. Geben durch die Handt des Herren Ottonis Unsers Hofes Schreiber im Jahr der Mensch werdung Christi 1261, den,22. Tag Januarii.

    LH.

    Boleslaus, Herzog von Polen, übergießt dem Lambert, Schulzen von Sduncow, diesen Ort, um ihn als Stadt nach Deutschem Rechte, wie Neumarkt, anzulegen.

    7. Februar 1261.

    Liber niger privilegiorum episcop. Wratislav.

    Bolezlaus 7), dei gracia dux Polonie, universis, presentera literam in spectons, gracie sue plenitudinem cum salute. Noveritis, nos sculteto de Sdun- cow, Lambrechto, libertatera dédisse omniraodam, ad locandara civitatem, que

    *) — s) Die Dörfer Sabagnc, Zicgan, Schmardt, Tschapel und Margsdorf, sämmtlich S- W. und S. S. W. % — »Д M. von Konstadt.

    ") Unstreitig: merica im Originale, Heide, auf denen die Bienenzucht gedeihet.

    7) Boleslaus von Kaiisch, Sohn des Wladislaus und Bruder der Przemislaus von Posen.

    44

    346 Urkundenbuch.

    Sduncow г) vulgariter nuncupatur, jure Theutonico eo, quo civitas Novifori in Slesia est locate, eximentes earn ab omnibus exaccionibus, que in Polonia fieri consueverunt, dantes eciam eidem eivitati duodecim annis libertatera cum duabus villis adjacentibus, que Cescowo, Sdodcowo2) nominantur. Et ne aliquis in posterum hanc libertatem prefato sculteto valeat violare presentera paginara nostri sigilli appensione et muniraine fecimus roborari. Datum in Sroda anno domini MGC sexagésimo primo, in die Theori3) niartyris.

    v LIII.

    Heinrich III., Herzog von Schlesien, giebt der Stadt Neifse auf zehn Jahre Freiheit von Lasten und das Recht zur Befestigung durch Planken oder Mauern.

    30. April 1261.

    Liber niger privilegior. episc. Wratisl.

    Nos, Henricus, dei gracia dux Slesie, conpacientes magne jacture, que con- tigit in civitate 4) remanentibus et ad earn venientibus ex parte nostri plenariam libertatem infra decern annos, ita quod infra predictum tempus nichil ab eis pe- nitus exigemus, ut tempore intermedio possint rerum suarum sollicitudini et vacare et nullis inopinatis vexacionibus fatigentur. Pro securitate eciam ipso- rum hoc ipsis concedimus, ut cum benivolencia nostra et adjutorio domini epi- scopi et ipsius ordinacione civitas eadem firmetur ab insultu hostili, sive per planeas 5), quales nunc habere possunt, sive eciam per eonstruccionem muri lapidei seu latericei, secundum eorum facultates et consilium et auxilium domini episcopi Wratislaviensis, credentes nos in profectum dicte civitatis nostrum et

    *) Zduny, zwischen Militsch und Krotoszyn, dicht an der Schlesischen Gränze. Im J. 1267 gab derselbe Herzog Boleslaus die Dörfer Zduncki und Zdatcovo bei Militsch, mit Befreiung vom Polnischen Rechte und Erlaubnifs zur Anlegung eines freien Markts daselbst, an das Bisthum Breslau für das Dorf Murinow in Polen, also war Zduny bis dahin noch nicht würklich ein Markt oder eine Stadt geworden. Dogiel. codex diplom. regn. Polon. T. I. p. 587, wo Murmon für Murinov steht.

    ') Ceskowo ist nicht bekannt, Sdodcowo wird Dziatkowe, N.N.O. 1 M. von Militsch, seyn, obwohl es fast zu entfernt von Zduny liegt.

    •) Doch wohl: Theodori.

    *) Nissensi nemlich, was in der Abschrift ausgelassen ist, wie auch, donamus, oder ein ähn liche* Wort fehlt.

    5) Die Befestigung durch Planken, woher das Polnische Palanka, eine Palanke, ein mit Plan ken umgebener Ort, war in Polen und Schlesien sehr gewöhnlich, und weit ülter, als die, mit Mauern von Bruch- oder Backsteinen, deren Erbauung der Herzog liier auch gestattet.

    Urkundenbuch. 847

    nostre tocius terre commodum ordinäre. Datum in Wratislavia anno domini MCCLX primo, IL Kalend. Maji. Ad cujus rei memoriam presentem literam nostri sigilli appensione fecimus communiri.

    LIV

    Konrad П., Herzog von Schlesien, erneuert und verändert den von ihm am 13. December 1253 mit dem Bischöfe Thomas I. von Breslau und dem Domcapitel von Glogau ge schlossenen Vertrag über die Gründung der Stadt Glogau, als einer freien Stadt.

    25. Mai 1261.

    Aus dem Originale.

    In nomine domini amen. Ne facta legitime etc. wörtlich, wie die Urkunde No. 42. vom 13. December 1253. S. 330 bis S. 331. zu dem Zeichen * da selbst, aufser dafsdie Worte: dilecto nostro compatre, wie dort S. 330. Z. 20. der Bischof genannt wird, fehlen. Anstatt dessen, was in No. 42. S. 331. von * bis ** steht, enthält die vorliegende Urkunde folgende, wesentlich abwei chende Bestimmungen1):

    Omnes homines, manentes in villis episcopi Vratislaviensis et canonicorum ecclesieGlogoviensis, in ducatu seu in potestate nostra, erunt inmunes etliberi ab omni povoz et podvoda sed prevod ducent militare et tantummodo in hiis rebus, ferinis carnibus et piseibus, utrisque tarnen recentibus, simila, vino et militem captivum, qui dicitur Clodnik 2). Ista tarnen omnia noster eis camerarius pre- sentabit, nee cogeré ipsos potent, nisi ut ipsa ducant usque ad proximam villam, ubi antiquitus talia deponere consueverunt et ibidem, sine omni cura et timoré, dicto carnerario ipsa relinquent et in villa deponent facturo de ipsis, quid sibi videbitur expediré, sive villa illa prevod sit parata ducere, sive sit in jure Teu tónico vel alio et libértate, et dicat, se prevod ducere non deberé 3). Res-autem predicte, ibi sic deposite, nolumus, quod quantum ad periculum et curam, ad nomines episcopi vel ecclesie pertinéant, sed, eis depositis, homines libere ad

    ') Da diese Bestimmungen weit vortheilhafter für den Herzog waren, als die тот 13. Decbr. 125S No. 42, so wurde Herzog Heinrich von Glogau bewogen, am 2. März 1291 die Urkunde vom 18.December 1253, nicht aber diese, vom 25. Mai 1261. und auch jene mit Weglassung der dem Bisthume und Capitel nachtheiligen Bestimmungen zu bestätigen, wie das Original im Provinzialarchive beweist.

    *) Kloda, der Stock, der Block, ein Klotz mit zwei Löchern, durch welche des Gefangenen Füsse so gesteckt werden, dafs er sie nicht herausziehen kann. Linde unter d. W.

    s) S. oben S. 17.

    44*

    348 Urkundenbuch.

    propria revertantur. Quecunque autem ex rebus supradictis sine carnerario nostro ad homines episcopi vel ecelesie venerint, a quacumque parte, ad prevod exhibendum vel ducendum minime tcneantur. Et nee omnia tantum in terra et non in aqua, ab illo enim erunt penitus liberi. Item —

    0

    Nun folgt wörtlich, was in der Urkunde No. 42. steht, von dem Zeichen ** S. 331 bis ***; dann schliefst die Urkunde mit folgenden, von den früheren sehr abweichenden Bestimmungen: Ad exacciones autem, idem poradlne et alias, quoeunque nomine censeantur, si quas in terra nostra faceré nos contingat, ho mines domini episcopi et canonicorum nullo modo compellemus. In tribus ta rnen solis casibus confèrent proporcionaliter cum aliis de terra nostra, videlicet si nos, quod absit, vel castrum capi contigerit et per pecuniam redimi, vel si exercitus validus, in terram nostram veniens et ibidem stans, sit de necessitate per pecuniam ammovendus *). Item, cum omnia judicia et soluciones super ho mines domini episcopi et canonicorum eis jam olim a) libere concessimus, obti- nuimus ab eisdem, ut solucio capitis, item spolium publicum solummodo, quod zboy dicitur, cum scilicet mercator extraneus, de partibus alienis veniens, spo- liatur 3), ut hee cause ad nos, pro honore ducatus, pertineant, tarn in judicio, quam in solucione judicati, supanis tarnen, casteilanis et aliis omnibus beneficie nostris, eciam in hiis casibus, nichil pro supis 4) a dictis hominibus episcopi et ecclesie petituris vel recepturis, nec ad eos aliquem habentibus respectum. In judiciis autem, omnes cause, que fuerint vel jam sunt exorte inter homines epi scopi tantum vel homines ecclesie tantum, sive inter homines episcopi et ecclesie mixtim hee omnimode ad dominum episcopum et canónicos pertineant cum so lucione inde proveniente, et nos, vel nostri judices de hiis nos non intromitte- mus, sive sint de trecentis, vel sex marcis, sive pro furto, vel. vulneribus, vel truncacione membri, seu eciam homicidio. Si autem truncacio membrorum no- tabilis seu eciam grave wlnus contigerit inter hominem nostrum vel militarem ex una parte, et hominem episcopi, vel ecclesie Glogoviensis, sive ascripticium, sive liberum ex altera, judicium quidem causeadnos pertinebit, sed solucio, pro

    •j S. oben S. 40 und 4S.

    ') S. No. 42. und noch eine andere Urkunde vom 18. Decbr. 1253, welche Konrad am 18. April 1278 bestätigte, in Worbs neuem Archive. I. S. 90.

    3) Zboy, der Strafsenräuber, Zboiectwo, der Raub. Linde unter d. W.

    *) In einem Statute des Wladislaus Lokietek vom J. 1299: salvo tarnen jure suppaniorum, qui cum praenominatis casteilanis aliquas habent suppas vel officia. Linde unter Zupan. Vergl. über die Supane oben S. 70. und Dobner zum Hagek. T. I. p. 56, wo er zeigt, dais überhaupt die höchsten fürstlichen Beamteten so genannt wurden, hier benefici, für beneficiati. Supa ist hier also das, was amtlich vom Richter für sich gefordert werden konnte, verschieden von dem, was unter judicatum genannt wird, nnd wahrscheinlich was Treschne. S. oben S. 26.

    Urkundenbuch. 349

    maleficio inposita super homines episcopi vel ecelesie Glogoviensis, ad episco- pum vel canónicos spectabit, super nostros vel militares, nobis, salva porcione actoris, sive apud nos, sive aput dominum episcopum vel canónicos Glogovien- ses. Quqd si universitas vicinie condempta fuerit, vel in communi solucione capitis, vel in terminis villarum, quarum termini debent ostendi, falsitatem ostenderint et super hoc fuerit solucio facienda, homines nostri seu militum vel aliorum solvent nobis, homines vero episcopi vel canonicorum solvent dominis suis. Ubicunque autem solucio pene ad episcopum vel canónicos pertinere de- bebit, ilia causa mediante carnerario episcopi agetur, qui omnia expedit secun dum morem, omnibus supanis nostris seu eciam camerariis in prefatis causis nul- las supas habituris super homines episcopi et ecelesie Glogoviensis. Nolumus enim, quod trahantur vel provocentur homines episcopi, sive sint ascripticii sive liberi, et eciam ecelesie Glogoviensis, ad judicia castrorum, caStellanorum et aliorum officialium nostrorum nee aliquod judicatum ab eis per predictas perso nas exigatur, sed nee ad judicium nostrum, nisi in casibus supra scriptis. �?е�? omnia rata et illibata permaneant, sive homines episcopi et ecelesie Glogoviensis sint ascripticii sive liberi. Preterea jus venandi habebunt in villis ecelesie, ex- ceptis cervis et porcis et aliis bestiis majoribus, item jus piscandi in Odra in bonis ecelesie, eo excepto, quod non utentur magno retí, id est nevod '), nee clausuras facient in Odra, salvo jure domini episcopi super hiis quod habet ex aliis privilegiis, vel alio jure. Promisimus eciam eisdem, domino episcopo et canonicis, quod ex deliberato villas ipsorum non intrabimus nee ipsas gravabimus in expensis. Concedimus eciam, ut dominus episcopus in villis prope'Crosnam sitis, in Bala scilicet et iu Loehuz 2), quas de novo pro commutacione acquisivit ydem jus habeat, quod in villis ecelesie antiquis. Actum in Glogou, in domo fratrum minorum, VIII. Kalend. Junii, anno incarnacionis dominice MCC sexa gésimo primo, presencia testium subscriptorum, domino Bartholomeo prepósito Glogoviensi, Michaele decano, Nicholao, Johanne, Crisano, Voyslao, canonicis Glogoviensibus, militibus, Vlodimiro, Zemislao, Ocezlao, Petrcone, Budivoyo, Bronislao, Nicholao filio Grimislai et Nicholao filio Detconis, Detrico, Luto- borio, et aliis pluribus, qui tunc temporis affuerunt.

    ') Niewod, Polnisch, Newod, Böhmisch, die Fischwathe, das Ziehgarn. Linde unter d. W. 9) Bielow und Lochwitz, nordlich nahe bei Krossen.

    360 Urkundenbuch.

     
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