Geschichte der Grafen von Wertheim von den ältesten bis zu ihrem Erlöschen im Mannsstamme im Jahre 1556, Nr. XLVIII. , S. 77
Elsebete von Wertheim, Wittwe Gottfrieds von Hohen- loch, der Sun was des edelen Mannes Herrn Cunrades von Hohenluch, verzichtet vor BischoT Mangold von Wirzborg gegen Kraft von Hohenloch (Vatersbruder ihres verstorbe nen Gatten) auf das Drittel der Burg zu Ingelstat mit dem Hage und dem See bei der Burg, und auf den See zu He- rigesheim, und alle die Wiesen, die bei derselben Burg liegen, und auf das Holz das da heissct zu Selhenberge, und alle die eigenen Leute, die sie mit ihm gemein hatte, ferner auf das Gericht und Gewalt in dem Dorfe zu Sulzedorf, und endlich auf alle ihre Ansprüche an Herrn Lupold den Küchen meister von Nortenberg, Güter und Rechte, welche ihr zur Morgengabe für 400 Mark löthiges Silbers versichert waren. Dagegen überlässt ihr Kraft von Hohenloch, mit Ein willigung seiner Gattin Margarethe und seines Sohnes Con rad aus erster Ehe mit Elsebetens Base von Wertheim, zu rechtem Eigen was hier nicht benannt ist, das zu dem Drit tel der vorgenannten Burg gehörte.
Gegeben zu Wirtzeburc 1293 an sente Mathyes tac des heilegen zwelfboten.
Siegler: Bischof Mangold von Wirzburg, die Ausstelle- rin, und ihr lieber Oheim Bruder Gotfried von Hohenloch, Landeommenthur der Brüder des deutschen Hauses zu Franken.
Zeugen: Herr Heinrich von Wechmar, Dompropst von Wirzburg, Herr Albrecht von Löwenstein, Schulmeister des selben Stifts, die edeln Herren Grav Rudolph von Wertheim und Grav Berthold von Hennenberg.
Urkunden Grafen von Wertheim, ed. Aschbach, 1843 (Google data) XLVIII. , in: Monasterium.net, URL </mom/Wertheim/3c760a52-6f1a-46a1-a51a-1c2f6ee34c72/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success