Geschichte der Grafen von Wertheim von den ältesten bis zu ihrem Erlöschen im Mannsstamme im Jahre 1556, Nr. CLXX. , S. 287
Recht vmb ir herren, was ruschet in der hecken? Groff Michel hat sin sloss verlorn. Das mag noch manigen stolzen buren erschrecken, Es det ym zorn,
Dass vff Schweinburg die fremden banner stecken.
Sant Martins pfert grof Michel hat geslagen, Das wil ych yme ye vergessen nit, Man höre es: denne eim fürsten groff Heinrich clagen, Wurt es nit gericht, So soll manig man vor kummer sagen,
Der vmb vnschuld noch das sin wurt Hessen Vnd entgelten des er nit genoss Vnd macht kurz vor scharfen clennen spiessen. Der pranthe wurt gross, Sant Martins pfert got vff senffter wysen.
Es ist vernagelt vnd hinket an einem bein Vnd ist zu kurz gebunden, Denn sin futter ist ym ein essers clein. Ein wiser mag wol merken wie ich sin.
*) Ist sehr verstümmett, und nicht vollständig urhnlten.
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entz merke diese syn: schadelich füre wil mich beduncken, er darin
ichesspil wil sich prunken. irst helffent mit treuwen löschen m Füresflammen, Heut lygen in der eschen, ;raen,
i:re beizin lenger weschen it ir das nit, so mag veh wol gedie
l ich fürter von den rittern singen: nd ritterschaft
t sie des nit lossen verdringen traft
man sie yme hülffe bringen. 1 wart groff Micheln abgesprochen: krieges ein anfang. wart mit einer suppen erstochen, lang
ichel daz wolt' ich han gerochen. •nheim spilt er ein spehe schanze, h nymmer billigen will, Sweinburg nit bliben ganze : das spil
vff den Bischof von Manze. tent vier an orten angefangen, der viel in iren glich hiess ym noch ein Messlin langen
ere machten den fünften zu ermötten
n dem wint zu pfand'
.ld, das sie verzeret hötten,
ant
vier den fünften zu einem spötten. olle von Brandenburg der ist eine, )n Würzburg, Hohenloch
von Winsperg merkent wie ich's meine. ket uwer joch,
it von Mentz Herr Dietrich alleine. lichem wege mag ein man nit irren, it für stossen gut,
l rkundeaWh. tl
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chcn hant angefangen.
gehrt, lant rechtes gedyhen,
iringent zu recht:
s man vmb clein schulde verziehen,
knecht'
llem schaden fryhen.
rn hohen adel ich veh bitten
wo uwere eltern sin, i dise weit gesehydden,
dorhin. er gebe vns sinen frydden.
manigem ritter schaden bringet, verrichtet,
wen ym sin hernach clinget,
*) ;n zu stüre in diesen rimen singet.
Urkunden Grafen von Wertheim, ed. Aschbach, 1843 (Google data) CLXX. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/Wertheim/457f19b2-53f1-4fa3-9505-f981c0b14466/charter>, accessed 2025-04-07+02:00
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