Charter: Engelszell, Trappisten 1317 V 28
Signature: 1317 V 28
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28. Mai 1317
Dompropst und Kapitel von Passau verkaufen dem Kloster Engelszell den Hof in der Kössla um 28 Pfund Pfennige gegen Wiederkauf.Source Regest:
OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 62 (Anhang), S. 621
OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 62 (Anhang), S. 621
Geschriebene Chronik des Klosters Engelszell vom Jahre 1783
Wir Meingot von gotes gnaden tumpropst, Meingot dechant und daz capitl ze Pazzau veriehen offenbar an disen brief und tuen chunt allen den, di in sehent oder lesent, daz wir den hof in der Kösla, der da haizzet an den Hof und ist lehen von meinen pischof ze Pazzau, haben gekaufet ze rechten aigen von vrau der Chunrad Imlunges witiben, dem got genad, und allen iren erben um acht und zwainzig phunt Pazzauer phening und haben auch wir sein (sic) derselben phening gar und genzlich gewert, Si haben auch, sich deselben hofs an den hof alle vor uns verzihen und alles des rechtes, so si darauf gehabt habent und auch alles des, daz dazu gehörent ze holz und ze velde, versucht oder unversucht on allen fürczug. Und haben auch wir denselben vorgenanten hof dem erbern hern apt Wisenten daz Engelcell und seiner samung in allen dem rechte ze chaufen gegeben und wir in gechaufet haben um acht und zwainzig phunt Pazzauer phening mit so getaner beschaidenheit, wen in ein pischof ze Pazzau oder wer an seiner stat ist, 28 phunt wider geit, daz si dann den vorgenanten hof schullen ledig lassen dem pisturn ze Passau an alle widerred und schullen auch wir des vorgenanten hofs in herren und in gewer (sic) sein in aller der stat und in des durft geschiht. Si haben auch uns der vorgenanten 28 phunt phening gar geweret und verricht, und daz di sache also stet und unzebrochen beleib, geben wir in disen brief ze einen urchunt versigelt mit unseren insigel; dis sint auch gezeug her Ortolf von Waldek purchgraf ze Viechtenstain, Heinrich der Wenger unser amman, Sitran, Cunrad der Wikhinger, Wernhart der Wenger purger ze Viechtenstain, Ott der Schreier, Ulreich der Celler und ander erber leut. Dise sache ist geschechen und der brief gegeben, da von Christes gepurd waren ergangen dreuzehen hundert iar darnach in den sibenzehenden iar des sambstages in der pfingstwochen.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 62 (Anhang), S. 621
Original dating clause: sambstages in der pfingstwochen
Language:
Engelszell, Trappisten 1317 V 28, in: Monasterium.net, URL </mom/engelszell/1317_V_28/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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