Charter: Engelszell, Trappisten 1345 IX 08
Signature: 1345 IX 08
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8. September 1345
Heinrich von Falkenstein vermacht dem Kloster Engelszell zwei Güter in Kalenheim und Perbind und stiftet sich einen Jahrtag.Source Regest:
OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 521, S. 526f.
OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 521, S. 526f.
Geschriebene Chronik des Klosters Engeslzell vom Jahre 1783
Ich Hainrich von Valkenstain vergich offentlich an disen brief und tuen chunt allen leuten, di in sehent oder hoerent lesen, daz ich mit verdachten muet mit aller meiner eriben gunst und nach meiner besten Vreund rat zu der zeit und ich es wol getuen moecht, lediglich geschaft und gegeben han den erbern geistleichen hern dem abtt und dem convent dez chlosters ze Engelcell ainen hof datz Kallenhaim und ainen datz Perbind, di mein rechts aigen gewesen sint, unser vrauen ze ehren und mir und meiner hausvrauen, frauen Annen, der got genad, meinen vorvordern und auch allen meinen nachomen ze einen ewigen selgeret, also daz di vorgenanten hern ze Engelzell diselben hoef sullen inhaben ewiglich in aigens gewer mit allen nuzen, mit alli dem und dazu gehoert, ze holz und ze veld, besucht und unbesucht, mit sogetaner beschaiden, daz si unser aller jarzeit begen sullen iarlich des andern tags nach dem letzten unser vrauentag mit vigili und mit selmess nach ires ordens gueter gewonhait und auch an denselben tag schullen von den selben hoefen dem convent geben werden zwai phund pheninge, ain phunt von dem hof ze Perbind mir zu selgeret und ain phunt von dem hof datz Kallenheim meiner hausvrauen und allen meinen nachchomen zu selgeret. mit den zwai phunten sol man dem convent bezzern sein taglich phruent als vill die phunt geraichen und besunderlich an unsern jartag, und was des uebrigen gelts ist von den hoefen, daz sullen si anlegen an ander ires chloster notdurft. derselben hoef sul ich egenanter Hainrich von Falkenstain di weil ich leb ir scherm und ir gewer sein, als ich von recht soll an aller stat, wo in des not geschiecht und nach mir muegen si di emphelen wen si wellen, und daz daz also stet und unzebrochen beleib, darueber gib ich fuer mich und fuer all mein eriben dem oftgenanten convent und dem chloster ze Engelcell disen brief besigelten mit meinen und meines bruder Chalchochs insigeln ze einen warn urchunt diser sache. daz ist geschechen und der brief ist gegeben, da man zalt von Christes gepurd dreutzehen hundert iar, darnach in dem fuenf und viertzigsten jar an unser vrauentag, als si geboren war.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872), Nr. 521, S. 526f.
Original dating clause: unser vrauentag, als si geboren war
Language:
Engelszell, Trappisten 1345 IX 08, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/engelszell/1345_IX_08/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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