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FondBenediktinerinnenkloster Neuburg Urkunden (1259-1584)
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Charter: 326
Date: 29. April 1499
AbstractSpruchbrief betreffend den Zehent für die Messe an Kaiser Heinrichs Altar in der Kirche Unsere Liebe Frau, der zu Sonning (1) liegt und zwischen Bartholomäus Roßkopf, Kaplan der Messe an Kaiser Heinrichs Altar, und Leonhard Weepeys, Pfarrer zu Sinning, umstritten ist, entschieden durch Heinrich Pistor, Pfarrer zu Unsere Liebe Frau in Neuburg, Bartholomäus Golsch, Pfarrer zu Hohenwartt (2), Ulrich Albersdorfer und Kaspar Morhart, beide Rentmeister im Oberland.

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Charter: 327
Date: 9. Mai 1499
AbstractAnna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin des Klosters Neuburg, Susanna, Priorin und der gesamte Konvent bestätigen zusammen mit Abt Konrad (II., Moerlin), Prior Peter und dem Konvent von St. Ulrich und Afra zu Augsburg die gemeinsame Gebetsbrüderschaft zwischen den beiden Klöstern.

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Charter: 328
Date: 4. Juni 1499
AbstractHeinrich von Lichtenau, Generalvikar des Bischofs Friedrich (II., von Zollern) von Augsburg, Doktor beider Rechte, bestätigt und bekräftigt den Entscheid des Spruchbriefes (Urkunde von 1499 IV 29) über den Streit betreffend den Zehent für die Messe an Kaiser Heinrichs Altar zwischen Bartholomäus Roßkopf, Kaplan zu Neuburg, und Leonhard Wepeyss, Pfarrer zu Sönningen (1).

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Charter: 329
Date: 14. Juni 1499
AbstractFriedrich (II., von Zollern), Bischof von Augsburg, bestätigt die Jahrtagstiftung des Johannes Widmann, Pfarrer von Langenmosen (1)

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Charter: 330
Date: 4. Mai 1501
AbstractGerichtsbrief in Form eines Libells, in dem Diepold Loher, Vogt zu Neuburg, in dem Streit zwischen dem Kloster Neuburg, vertreten durch den Propst des Klosters, Stefan Schedel, und Georg Schiller zu Perckhaim (1) um vier Äcker, die dort zu Hube des Klosters gehören sollten, entscheidet, wobei beide Parteien eine Reihe von Zeugen anführen.

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Charter: 331
Date: 7. Oktober 1501
AbstractDer Provinzial der Deutschen Ordensprovinz der Dominikaner, Peter Siber (Sacre theologie professor Provincie theutonie Ordinis predicatorum Provincialis), bestätigt der Äbtissin Anna Gurrin von Kloster Neuburg die zwischen beiden Glaubensgemeinschaften geschlossene Gebetsbrüderschaft.

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Charter: 332
Date: 12. Mai 1502
AbstractÄgidius Schaller von Ingolstadt, Notar und Kleriker, bestätigt, daß bei ihm Bernhard Kalbel, Kleriker der Augsburger Diözese, erschienen ist und wünscht, daß er von der Äbtissin von Kloster Neuburg laut des inserierten Vollmachtsbriefes von 1502 IV 28 als Prokurator in der Kirche Unsere Liebe Frau zu Neuburg anstatt des jetzigen Pfarrers, Doktor Johannes Kneyb, eingesetzt wird.

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Charter: 333
Date: 5. März 1505
AbstractGeorg von Ebleben, Ritter, Hauptmann zu Neuburg, quittiert Anna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin von Kloster Neuburg, den Empfang von zehn Rheinischen Gulden, wegen Enthaltung von der Wache in diesen Kriegsleuffen ... zum Schutz des Klosters und seiner Freiheiten.

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Charter: 334
Date: 18. November 1505
AbstractSchreiben der Äbtissin von Kloster Neuburg an Heinrich (IV., von Lichtenau), Bischof von Augsburg, um Bestätigung der Einsetzung des Warmund Hirn, präsentierten Kaplans für den Altar des Kaisers Heinrich in der Kirche Unsere Liebe Frau in Neuburg, anstatt des verstorbenen Kaplans Bartholomäus Roßkopf

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Charter: 335
Date: 27. November 1505
AbstractBestätigung des Generalvikars des Bischofs Heinrich (IV., von Lichtenau) von Augsburg zur Einsetzung des Kaplans Warmund Hirn am Altar des Kaisers Heinrich in Unsere Liebe Frau zu Neuburg nach dem Tod des vorherigen Kaplans, Bartholomäus Roßkopf

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Charter: 336
Date: 3. März 1506
AbstractGeorg Kaiser, Bürger zu Ingolstadt, verkauft an Anna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin von Kloster Neuburg, und den Konvent, zwei Schaff Hafer, elf Metzen Weizen und achtundvierzig Pfennig jährliche und ewige Gattergült von seiner Mühle, genannt die Erllachmul, bei Erlach (1) gelegen, und erhält dafür von der Äbtissin die Mühläcker und zugehörigen Wiesmahd als Eigentum verschrieben.

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Charter: 337
Date: 16. April 1506
AbstractÄgidius Schaller, Notar, bestätigt, daß bei ihm Kunigunde von Steten, Priorin des Klosters Neuburg, als Stellvertreterin der Äbtissin Anna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4] sowie des Konvents, und Johannes Schnöder, Pfarrer zu Zell (1), erschienen sind, um die genannte Pfarrei, die den heiligen Jungfrauen Lucia und Ottilie geweiht ist, an Matthäus Wagner, den derzeitigen Vikarier, zu übergeben. Da die Pfarrei dem Kloster Neuburg inkorporiert ist, erfordert es der Brauch und das Recht (... pristinos laudabiles consuetudines et Iura ... necessaria), daß der neue Pfarrer sich gegenüber dem Kloster zu Gehorsam verpflichtet (fidelem ac obientem esse), seine Pfarrgemeinde mit Abhalten der Messe und Predigen auf dem rechten Weg zu halten verspricht, die Pfarrei aus seinen eigenen Einnahmen unterhält, die Pfarrei selbst innehat und ohne Erlaubnis der Äbtissin nichts weiter verkaufen darf. Als Zeugen sind anwesend: Johannes Hofmann, Propst des Klosters, und Sixtus Schlosser, Bürger zu Neuburg.

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Charter: 338
Date: 18. April 1507
AbstractSpruchbrief, erstellt durch Herzog Friedrich (II.), Pfalzgraf bei Rhein, Statthalter und Vormund in Bayern, betreffend die Streitigkeiten zwischen Anna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin von Kloster Neuburg, ihrem Konvent und Warmund Hirn, Kaplan an Kaiser Heinrichs Altar in Unsere Liebe Frau zu Neuburg, um die sogenannte Frauenpfründe, die von altersher dem Kaplan an genanntem Altar vom Kloster gezahlt wird, vgl. u.a. die Urkunde von 1430 IX 3. In vorliegendem Urteil wird entschieden, daß dem Kaplan an genanntem Altar jährlich auf Weihnachten eine Frauenpfründe in Höhe von zwölf Rheinischen Gulden gezahlt werden muß.

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Charter: 339
Date: 29. April 1507
AbstractDer Generalvikar des Bischofs Heinrich (IV., von Lichtenau) bestätigt und confirmiert die Entscheidung des Pfalzgrafen Friedrich (II.), Statthalter in Bayern, in dem Streit zwischen Anna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin von Kloster Neuburg, vertreten durch Johannes Fabri, Doktor des Kirchenrechts, und dem Kaplan an Kaiser Heinrich Altar, Warmund Hirn, vgl. die Urkunde von 1507 IV 18.

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Charter: 340
Date: 16. Oktober 1507
AbstractÄgidius Schaller, Notar, bestätigt, daß bei ihm Anna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin von Kloster Neuburg, und Johannes Hertting, Pfarrer zu Joshoven (1), der die dortige Pfarrei zum Heiligen Kreuz resignieren und an Wolfgang Huefnagel, Canonico Matinensi (2) Saltzburgensis diocesis, übergeben will, erschienen sind. Wolfgang Huefnagel, vertreten durch seinen Bruder Georg Huefnagel, gelobt dem Kloster Neuburg, dem die Pfarrei incorporiert ist, Gehorsam zu leisten, seinem Pfarrvolk mit Messe lesen und Predigen vorzustehen, den Unterhalt der Pfarrei aus eigenen Einnahmen zu bestreiten und kein Eigentum der Pfarrei weiter zu verleihen oder zu verkaufen ohne Zustimmung der Äbtissin.

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Charter: 341
Date: 30. Dezember 1507
AbstractGilg Schaller, Notar, bestätigt, daß bei ihm Anna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin von Kloster Neuburg, und Leonhard Stöpperger, Pfarrer zu Tunckltzhausen (1), erschienen sind, um das vorliegende Notariatsinstrument aufzurichten, in dem der genannte Pfarrer für die Verleihung der Pfarrei sich zu Gehorsam gegenüber dem Kloster verpflichtet, sowie zur Einhaltung seiner Pflichten als Seelsorger und zur jährlichen Zahlung von einem halben Pfund Pfennig.

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Charter: 342
Date: 10. Januar 1508
AbstractAnna [Gurrin, vgl. die Urkunde von 1490 VII 4], Äbtissin von Kloster Neuburg, verordnet für ihre verstorbene Muhme und Base, Amalia Planck, die in ihrem Testament hundert Rheinische Gulden aus ihrem Hof zu Walkerspach (1) dem Kloster gestiftet hat, einen ewigen Jahrtag. An diesem Jahrtag sollen für den Konvent Brot, Wein oder andere Speisen gekauft werden und eine Seelenmesse vom Pfarrer mit dem ganzen Konvent abegehalten werden, zum Andenken an alle verstorbenen Angehörigen der gemeinsamen Familie (... vnser paider vater vnnd muter vnnd aller so aus vnnserm gschlecht verschaiden sein), außerdem aller verstorbenen Äbtissinnen und Klosterfrauen gedacht werden, insbesondere der Schwestern Beatrix und Agnes Trugenhoferin und Eugenia Messelbergerin.

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Charter: 343
Date: 3. Februar 1508
AbstractFriedrich (II.), Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, Vormund der Herzöge und Brüder Ottheinrich und Philipp, bestätigt dem Kloster Neuburg auf Bitten der Äbtissin hin alle früher von den Herzögen ausgestellten Privilegein und Freiheitsbriefe, nimmt das Kloster unter seinen Schutz und befiehlt seinen Hauptleuten, Pflegern, Rentmeistern, Richtern und Amtleuten, die genannten Freiheiten zu achten und schützen.

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Charter: 344
Date: 4. Juli 1509
AbstractSpruchbrief zwischen Margarethe, geborene Pfalzgräfin bei Rhein und Herzogin von Bayern, Äbtissin von Kloster Neuburg, Lucia, Äbtissin von Kloster Schönfeld (1), und Georg Widmann zu Lanngenmosen (2), über den Widumshof ebenda, der ursprünglich aus zwei Höfen bestand, von denen jeder einem der genannten Klöster gehört hat, und inzwischen zu einem Hof zusammengefügt worden ist

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Charter: 345
Date: 20. April 1510
AbstractHans Wild, Bürger zu Ingoldstat (1), teilt der Äbtissin Margarethe von Kloster Neuburg, Pfalzgräfin und Herzogin in Bayern, mit, daß er mercklicher gescheft halben dem Kloster Schern (2) seine Lehensträgerschaft für den Zehent im Rinner Gericht (3) [zu Reicherstein (4)], der vom Kloster Neuburg stammt (vgl. die Urkunde von 1492 IV 25), aufkündigt.

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Charter: 346
Date: 15. Mai 1510
AbstractPfalzgraf Wolfgang, Vormund des Herzogs Wilhelm (IV.) von Bayern, bittet die Äbtissin von Kloster Neuburg, Margarethe von Bayern, im Namen des Abtes von Kloster Schewren (1) die Lehen, die auf beiliegendem Zettel (2) aufgeführt sind, wieder an das genannte Kloster zu verleihen.

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Charter: 347
Date: 20. Mai 1510
AbstractJohannes, Abt von Kloster Scheyrn (1), Michael, Prior, und der ganze Konvent, bestätigen, daß sie von Margarethe von Bayern, Äbtissin von Kloster Neuburg, durch Verwendung von Pfalzgraf Wolfgang, Vormund des Herzogs Wilhelms (IV.), (vgl. die Urkunde von 1510 V 15), den Groß- und Kleinzehent zu Reichershaym (2) in Rainer (3) Gericht und der Pfarrei Ölham (4), wieder verliehen bekommen haben, den das Kloster früher von Thomas Abendsdorffer gekauft hatte (vgl.die Urkunde von 1492 IV 25), und jetzt Heinrich Püchler, Kastner zu Rain (3), damit als Lehensträger belehnt haben.

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Charter: 348
Date: 9. Juli 1510
AbstractChristian Baumhauer, Doktor beider Rechte, päpstlicher Protonotar und Gesandter, Kanoniker des Erzbistums Köln und der Kirche von Dorpat (...Tarbatensis ecclesiarum), verkündet im Namen des Papstes Julius (II.) einen Ablaß all denjenigen Gläubigen, die den Papst bei seinem Kampf gegen die Ketzer unterstützen (contra ferocissimos Ruthenos Hereticos et Stismaticos Tartarorum infidelium auxilio fretos), dabei werden namentlich die Mitglieder des Konventes von Kloster Neuburg genannt: Margarethe, Herzogin von Bayern, Äbtissin, Anna Gurrin, vorherige Äbtissin (prior Abbatissa), Barbara Obdacherin, Priorin, Elisabeth Ahamerin, Beatrix Trugenhoferin, Barbara Rornfelserin, Appollonia Podmin, Katharina Raygerin, Susanna Castnerin, Sabina Saldorfferin, Margarethe Schickin, Regina Awerin, Agathe Forsterin, Dorothea Angerbeckin, Sibilla Wölfin, Eugenia Maisselbergerin, Juliana Wilantin, Kunigunde Stettnerin, Lucia Planckenfelserin, Ottilia Merckin, Helena Koplin, Drusiana Furherin, Benedicta Luxpergerin, Anna Kurtzbeckin, Hilaria Egnin, Sohpia Sutzerin, Barbara Westerterin, Barbara Potznerin, Scholastica Raidarin, Martha Schmidin, Regina Planckin, Clara Wenigin, Ursula Sunderlin, Margarethe Holbeyssin, Barbara Widenmennin, Agnes Faigingerin, Walburga Freysingerin, Amalia Reisacherin, Magdalena Widenmennin, Sorores.

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Charter: 349
Date: 15. Juli 1510
AbstractPapst Julius (II.) incorporiert die Pfarrkirche Unsere Liebe Frau zu Neuburg dem Kloster Neuburg: Nachdem der letzte Rektor der genannten Pfarrkirche, Johannes Knybe, sein Amt resigniert hat, ist für die Klosterfrauen von Neuburg, die zahlreich und teilweise von vornehmer Abstammung sind (... inibi plurime numero et alique de magno Nobilium genere) kein Seelsorger mehr vorhanden. Daher bittet die Äbtissin des Klosters, Margarethe von Bayern, zumal das Kloster von den bayerischen Herzögen gegründet und beschenkt worden ist (... Monasterio quod a Ducibus Bauariae fundatum et dotatum) und Pfalzgraf Friedrich (II.) auch zu Neuburg residiert, beim Papst, die genannte Pfarrkirche mit den jährlichen Einkünften von achtzig Rheinischen Gulden dem Kloster auf alle Zeiten zu inkorporieren, damit dann vom Kloster ein Prediger des Benediktiner- oder eines anderen Ordens (... aliquem ydoneum presbiterum secularem seu predicti vel cuiusvis alterius ordinis regularem) für die Kirche bestellt werden kann, der die Seelsorge für Kloster und Pfarrgemeinde übernimmt.

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Charter: 350
Date: 5. Oktober 1510
AbstractAdam von Törring, Statthalter und Hofrichter, Konrad von Zillenhart, Pfleger zu Laugingen (1), beide Ritter, Doktor Johannes Fabri, Pfarrer zu St. Peter in Neuburg, Meister Wolfgang Aigner, Vikar zu Unsere Liebe Frau in Neuburg, Ulrich von Albrechsdorff der Ältere, Sigmund von Fraunberg zu Reichartzhoven (2), Otto von Helldert, Pfleger und Landvogt zu Grayspach (3), Ulrich Tenngler, Landvogt zu Hochstet (4), Hans Pollinger, Vogt zu Neuburg, Ulrich Porsch, Jägermeister, und Jörg Has, Kastner zu Neuburg entscheiden in dem vorliegenden Spruchbrief in dem Streit zwischen Kloster Neuburg, und Georg Grillinger, Bürger zu Innglstat (5), um die Gült aus einem Hof zu Vnnderstall (6). Die Gült hatte genannter Grillinger mit Einverständnis der vorigen Äbtissin, Anna Gurrin, um vierzig Rheinische Gulden von Peter Viertaler gekauft, nach dem Wegzug des genannten Peter Viertaler aber wird die Gült ihm vom Kloster nicht mehr zugestanden, vgl. dazu auch die Urkunde von 1511 III 22. Inseriert zur Klärung der Rechtslage sind zwei Urkunden von 1500 IX 8 und 1500 X 16.

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Charter: 351
Date: 13. Oktober 1510
AbstractHans Rem (Räm) von Yttstetten (1) und seine Ehefrau Margarethe bestätigen, daß sie ihr Baurecht und die anderen Erbrechte auf dem Hof zu Yttstetten (1) an Margarethe, Äbtissin von Neuburg und Herzogin von Bayern, um hundert fünfundvierzig Rheinische Gulden verkauft haben.

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Charter: 352
Date: 22. März 1511
AbstractAdam von Törring, Statthalter und Hofrichter, Konrad von Zillenhart, Pfleger zu Lauging (1), beide Ritter, Doktor Johannes Fabri, Pfarrer zu St. Peter in Neuburg, Meister Wolfgang Aigner, Vikar zu Unsere Liebe Frau in Neuburg, Ulrich von Albrechsdorff der Ältere, Nikolaus von Zedwitz, Sigmund von Fraunberg, Pfleger zu Reichartzhofen (2), Otto von Helldert, Pfleger und Landvogt zu Grayspach (3), Ulrich Tenngler, Landvogt zu Höchstetten (4), Georg Gruber, Ulrich Porsch, Jägermeister, und Georg Has, Kastner zu Neuburg entscheiden in dem vorliegenden Spruchbrief in dem Streit zwischen Margarethe von Bayern, Äbtissin von Kloster Neuburg, und Georg Grillinger, Bürger zu Inngolstat (5), um die Gült aus einem Hof zu Vnnderstal (6). Die Gült hatte genannter Grillinger mit Einverständnis der vorigen Äbtissin, Anna Gurrin, um vierzig Rheinische Gulden von Peter Viertaler gekauft, nach dem Wegzug des genannten Peter Viertaler aber, wird die Gült ihm jetzt vom Kloster nicht mehr zugestanden. Durch eine einmalige Zahlung von zweiunddreißig Rheinischen Gulden von Seiten des Klosters an Georg Grillinger wird der Streit geschlichtet; vgl. auch die Urkunde von 1510 X 5.

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Charter: 353
Date: 15. April 1511
AbstractUlrich Kuenler von Yttsteten (1) und seine Ehefrau Elisabeth bestätigen, daß sie ihre Erbgerechtigkeiten auf dem Gut zu Yttsteten (1), genannt der Schedlin guettlein, das von der Äbtissin und dem Kloster zu Bergen (2) zu Lehen ist, um zweiundvierzig Rheinische Gulden an Margarethe von Bayern, Äbtissin von Kloster Neuburg, verkauft haben, vgl. auch die Urkunde von 1492 VII 13

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Charter: 354
Date: 11. Mai 1511
AbstractHochprant der Sandizeller von Sanitzell (1) bestätigt, daß er von Margarethe von Bayern, Äbtissin von Kloster Neuburg, vier Höfe zu Sanitzell (1) gelegen, die vor langer Zeit zu drei Höfen aufgeteilt worden sind, zu Lehen empfangen hat, vgl. auch die Urkunde von 1488 X 19. Die fällige Gült entrichtet er jährlich auf dem Kasten zu Langenmosen (2) und verpflichtet sich einmal jährlich in das Kloster zu kommen, wie herkomen ist.

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Edit charter (old editor)
Charter: 355
Date: 16. Juli 1511
AbstractDie Räte des Pfalzgrafen Friedrich (II.), Vormund der Herzöge in Bayern (Ottheinrich und Philipp), Ulrich von Albersdorff, der Ältere, Nikolaus von Zedwitz, und Hans Pollinger, Vogt zu Neuburg, entscheiden in den Streitigkeiten zwischen Lorenz Taurer, Kastenbauer des Klosters Neuburg zu Vnnderstall (1), und dem Domkapitel zu Eystet (2) mit der Dorfgemeinde von Vnnderstall (1) über eine Wasserleitung sowie einige damit verbundene Ehaftgerechtigkeiten. Es wird festgelegt, daß die fragliche Ableitung des Regenwassers zwischen dem genannten Kastenbauer und der Dorfgemeinde aufgeteilt wird, außerdem soll Lorenz Taurer wie die anderen Bauern dem Flurer die üblichen Abgaben leisten und hinsichtlich des Gerichtszwanges ebenso den Richtern des Domkapitels unterliegen, wie die übrige Gemeinde.

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Edit charter (old editor)
Charter: 356
Date: 13. August 1511
AbstractHerzog Wilhelm (IV.) von Bayern bittet Margarethe von Bayern, Äbtissin von Kloster Neuburg, für seinen Leibarzt, Doktor Magnus Ayrenschmaltz (Mang Armschmaltz), da dieser den Hof zu Erlach (1) von seinem Schwager Jörg Kayser, Bürger zu Ingolstat (2), bekommen hat und genannter Hof vom Kloster Neuburg zu Lehen ist, der Herzog aber sein als vnnsers Leibartzt nit gern emperen, dafür den Anwalt des Leibarztes, Doktor Wolfgang Peisser, stellvertretend zu empfangen und die Belehnung zu vollziehen, vgl. auch die Urkunden von 1511 VIII 19 und 1512 X 31.

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