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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1304 I 29
Signature: 1304 I 29
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29. Januar 1304, o. O.
Leutolt von Chunring, Schenk in Österreich, verzichtet mit Ausnahme des Blutgerichtes auf seine althergebrachten, vor allem steuerlichen Rechte an einem Gut in Wesendorf auf dem Aigen, das dem Kloster Garsten gehört.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 455-456, Nr. 491
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit einem hängenden Siegel in gelbem Wachs: Leutolt, der in seiner Rechten einen Kelch hält, sitzt auf einem nach links schreitenden, Mit einem Tuch bedeckten Pferd, das am Hals und am Hinterteil seinen Schild trägt. Material: Pergament
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    Ich Leutolt von Chvnring Schenck in Osterich tven chvnt allen den, die nv sint vnd nah Chvnftig werdent, Daz ich mit verdahtem mvet vnd mit guetem willen han lazzen von dem Rehten vnd von der gewanhait, die mich von den alten meinen vodern ist anpraht vnd die ich selbe han gehabt datz weselndorf auf dem Aigen, des ein gantzez lehen ist vnd ist des Gotshouses von Gersten vnd swaz darin gehoret, Swaz ich Rehtes darouf han gehabt, daz Stewer mach gehaizzen, die ich davon han genomen, Daz ich davon han lazzen Durich got vnd Durich vnser vrowen willen vnd durich den erbern herren apt vlrichen von Gersten, der zve den zeiten des selben Gotshouses pfleger vnd herre was, vnd durich die erbern samnvng, Daz si mir nah meinen erben niht anders sint gebunden ze geben von dem vorgenanten aigen danne einen emmer weins in dem lesen, daz do haizzet holtzwein, vnd Ainen vnd zwaeintzig wienner phenning allev jar an sant Michels tag, vnd schol ich vnd mein Rihter alle Sache Rihten, die an den toet gent vnd darzve verich wunden vnd lem. So tven ich dem vorgenanten Gotshous die genad vnd daz lieb, swer in dem vorgenanten lehen datz weselndorf der selben herren von Gersten pfleger vnd ir wirt ist, daz weder ich nah min Rihter hintz dem selben wirt nah hintz seinen chnehten, die in seinem proet sint, vmb dehain gult niht Rihten schullen, ez wer danne als vil, ob des oftgenanten Gotshouses herre oder sein pfleger, dem er des Gotshouses guet von Gersten hie ze Osterrich enpfilihet, ze Rehten taegen sovmig wem daz Reht ze tven, so schol ich oder min Rihter ouf einen tag daz selbe von in Rihten ze einem ebigem verchvnde, daz dev red von mir vnd von allen meinen erben vnverchert beleibe, gib ich disen brief versigelten mit meinem insigel vnd sint des gezoug her Chvnrat von volchenstorf, Eberhart der Schecke, Friderich von Pach, Arnolt von Dobra, Pilgreim sein Prueder, Arnolt von Prounstorf, Dietrich von zouch, Perihtolt in dem Pache,volchmar von Rossazze, Erhart von Rossazze. Ditz ist geschehen nach Christes geburt vber Dreutzehen hvndert jar, in dem virden jar darnach, Des Ohten tages nach sand Agnesen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 455-456, Nr. 491

    Original dating clauseDes Ohten tages nach sand Agnesen tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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