Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1378 IX 29
Signature: 1378 IX 29
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29. September 1378
Ulrich der Anhanger und Hartneid der Haunsberger verkaufen an das Kloster Garsten ihr freieigenes Gut im Chraniwittech in der Pfarre Steinbach.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906) S. 505, Nr. 404
OÖUB 9 (Wien 1906) S. 505, Nr. 404
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DAL (Bestand Garsten) (http://www.dioezese-linz.at/ordinariat/dioezesanarchiv/)
Vier hängende Schildsiegel * von lichtbraunem Wachs. 1. und 3. drei Lindenblätter an rechtsschrägem Aste. 2. zwei abgekehrte, aufrechte Schlüssel am Ring unten. 4. geteilt durch einen als Mauerzinne gebrochenen Stab.
Material: Pergament
Condition: zerissen


ICH Velreich der anhanger1) vnd ich hertneid der hawnsperger vnd mit vns all vnser erben Wir veriehen mit dem offenn prief allen den, di in sehent oder hoerent lesen, daz wir daz guet in dem Chraniwittech in Stainpekcher pfarr gelegen, daz vnser vreyz aigen gewesen ist, ze chauffen gegeben haben dem erwirdigen geistleichen herren Abpt Niclan ze Gersten vnd seinem gotshaus daselb mit aller seiner zuegehoerung vmb ein gelt, des wir gantz vnd gar von im vnd seinem gotshaus gerichtt vnd gebert sein ze rechtten taegen. wir wellen vnd schuellen auch des egenanten guets sein vnd seins gotshaus rechtt gewern sein, als aigens . . . ist vnd Lants recht ob der enns. wer aber, daz im vnd seinem gotshaus . . . guet vnd and (sic) der gewerschaft icht abgieng mit dem recht vnd . . . seins gotshaus gewern wern, waz sew dann dez schaden naemmen, den er oder seins . . . s ainer pei seiner gewizzen gesprechen mag, den selben schaden schuellen sew haben auf aller der hab, di wir haben, wie di genant ist oder wo di gelegen ist, vnd dauon pechoemen mit vnserm guetleichen willen an all vnser irrung vnd widerred. Wer aber, daz yemant chaem, der des guets erib wolt sein, Der schol dem obgenanten Abpt vnd seinem gotshaus vier vnd zwaintzk pfunt wiener pfening geben vnd schol dann daz guet Ledig sein von ym vnd seinen gotshaus. Daz daz allso stet vnd vnuerchert weleib, dar veber gib ich obgenanter Vlreich der anhanger den prief versiglt mit meinem anhangunden jnsigel, vnd zu einer pezzern sicherhait versiglt mit des erbern weschaiden Maricharts des Sluezzelberger anhangunden jnsigl, darvnder ich mich egenanter hertneid der hawnsperger verpint mit meinen trewn allez daz stet ze haben, daz an dem prief geschriben stet, wann ich zder zeit aigens jnsigls nicht het, vnd versigelt mit der erbern zwaier helmharts des anhanger vnd wolfharts des Sintzendarffer anhangunden jnsigln, damit sew getzeug sind in vnd all irn erben an schaden. Der prief ist gegeben nach christi gepuerd drewtzehen hvndert jar, darnach in dem Aechtt vnd Sibentzkisten iar an sand Michestag (sic).
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 505-506
Original dating clause: St. Michaelstag
Comment
vorher im Archiv des Klosters Garsten;Außen von gleichzeitiger Hand: Lra p (Littera pro) fewdo in chranwethaech Jn Stainpacher Pfarr. Ad anniuersarium Pendorffarii.
Language:
Notes:
1) In dem im Kloster Heiligenkreuzer Archiv in Wien aufbewahrten Oblaybuch des Klosters Garsten (40. Pergament. 14. Saec.) ist folgender Eintrag: "Jtem Vlricus anhangern miles dedit dominis vnum feudum quod uocatur Ymbrrach am Graben in Parrochia asschach quod seruit Marie. s. libden. et diuiduntur in anniuersario ipsius. 3a die post Johannis apostoli VII. sol. denn. dominis et XXX. custodi. et (est) in officio Garsten."
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Garsten (1082-1778) 1378 IX 29, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-OOeLA/GarstenOSB/1378_IX_29/charter>, accessed 2025-04-18+02:00
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