Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1357 XII 21
Signature: 1357 XII 21
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21. Dezember 1357
Revers des Chunrat Vischer, Bürgers zu Krems, dem das Kloster Gleink einen Weingarten am Chueperg gegen einen dem Burggrafen zu Rechberg zu leistenden jährlichen Dienst verkauft hat.Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 540, Nr. 530
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Mit einem hängenden Siegel aus gelbem Wachs. Material: Pergament
Ich Chunrad der Vischer purger ze Chrems vnd ich Chunigund sein hausvrowe vnd alle vnser erben wier vergechen vnd tuen chunt offenleich mit dem prief allen den die jn sechent oder hoerent lesen, daz vns der erwierdig geustleich herre abpt Hainreich vnd di sambnung der bruederschafft dez gotzhaws ze Glunich mit gemainem rat vnd gutleichem willen verchaufft vnd geben habent iers gotzhaws aygen ein halbs jeuch weingarten gelegen am Chueperg pey vnserm waingarten vnd do man alle jar von geyt ze purchrecht vier phening an sand Mychels tag dem erbern mann Nyclasen dem Duerrnpechken zu den zeiten puerchkgraff ze Rechperch oder aim igleichen purchkgraffen daselbs mit allen den nutzen vnd rechten, alz si vnd ierr goczhaws daz selb halb jeuch weingarten voer inne gehabpt habent, vmb sechs phunt phening wienner munzz also beschaidenleich, di weil wier jn der nicht geben so schullen wier jn jaerleich immer acht tag nach sand Mychels tag raichen vnd geben auz dem selben weingarten oder auz andern vnsern weingarten vier emmer mostes in iern hof ze Chrems, vnd wann wier die versaezzen so schullen si vns mit vnserm gutleichem willen pfentten auf aller vnsers (sic) hab die wier haben in dem lant ze Oesterreich. Wann wier jn vnd ierm gotzhaws aber geben sechs pfunt wienner phennig, so sind die voergenanten vier emmer mostes ab in welichem jar daz sey an sand Mychels tag. Vnd schullen si dez voergenanten weingarten vnser rechter gewer vnd scherm sein nach dez landes recht in Oesterreich. Daz die red paydenthalben staet beleib vnd dez ze verchuend geben wier jn den offen prief versigelten mit dez voergenanten perchherren jnsigel Nyclas dez Duerrnpechken, den wier darvmb gepeten haben daz er der sach geczeug sey mit seim anhangundem jnsigel jm an schaden, wann ich obengenanter Chunrad der Vischer zu der zeit aygens insigels nicht gehabpt han. Der geben ist nach Christes gepuerd drevtzechen hundert jar darnach in dem syben vnd fuenftzkisten jar an sand Thomans tag.
Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 540, Nr. 530
Original dating clause: sand Thomans tag
Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1357 XII 21, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1357_XII_21/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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