Fond: Salzburg-Mülln, Augustiner (1257-1799)
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Charter: 196
Date: 1737 II 04
Abstract: Das Guet Oberödt (vgl. Nr. 195) geht über auf Maria Schreckherin, Tochter des Christian Schreckhers, und auf ihren Ehemann Ruep Eibl in Gaißau, Gollinger Gerichts.
Charter: 115
Date: 1737 IV 08
Abstract: Eva Traxlin geb. Mayrin, Ehewürthin des Hanns Traxl sen., war Hälftebesitzerin auf dem Guet Schöfmaning am Pruch. Nach ihrem Tode ging dieser Hälftebesitz zu drei Teilen über auf die drei Kinder, nämlich Hanns Traxl jun., Mathias Traxl und Eva Traxlin.
Charter: 114
Date: 1737 IV 08
Abstract: Hanns Traxl, Hälftebesitzer auf dem Guet Schöfmaning am Pruch, Stauffenegger Gerichts, übergibt seinen Hälftebesitz seinem Sohn Hannsen Traxl. Das Gut ist dem Pfarr-Gottshaus U.L.F.zu Salzburghofen mit Erbgerechtigkeit unterworfen und dienstbar.
Charter: 116
Date: 1737 IV 08
Abstract: Hanns Traxl jun. als völliger Besitzer der Erbgerechtigkeit auf dem Gueth Schöfmaning am Pruch, übergibt die Hälfte des Besitzes seiner Ehewürthin Maria Haaberlanderin, gebürtig von Sur.
Charter: 230
Date: 1737 X 01
Abstract: 4 Kinder des verst. Hansen Guggen, vertreten durch ihren Vormund Andre Prandtstätter zu Kürchenning im Gericht Neumarckht, übergeben ihre 4/5 ererbten Anteile vom väterlichen Halbbesitz am Guett Liechtmansperg im Gericht Altenthann ihrem Brueder Hansen Gugg, der selbst auch 1/5 geerbt hat.
Charter: 231
Date: 1737 X 01
Abstract: Maria Schallhamberin, Witwe nach Hannsen Gugg, übergibt ihrem Sohn Hannsen Hugg ihren Hälftebesitz am Guet Liechtmansperg und am Pfarrhofgüetl daselbst, die dem Closter zu Mülln grundherrschaftlich unterworffen sind.
Charter: 126
Date: 1738 VI 28
Abstract: Carl Reymund vom Paumbgartten und seine Ehe-Consortin Rosina Rainburgerin verkaufen an ihre Baase Maria Monica Baumbgarttnerin um 500 Gulden ihre seit 23. Octobris 1697 besessene Freystüfftsgerechtigkeit auf dem Siglguet zu Kißlbach (Kesselpach), Burgfrids Deißendorf, welches Guet dem St. Martinsgottshaus zu Salldorf mit Freystüfft unterworfen, auch aldahin stüfft- und dienstbar ist. Die Rainburgerin ist vertreten durch Peter Kendlinger zu Obslaufen.
Charter: 193
Date: 1738 XI 26
Abstract: Hanns Högler zu Wals, Hofurbar-Gerichts Glan, übergibt seinem Sohn Andreen Högler die halbe Grabmwiese am Undtersperg im Gericht Glan. Die Wiese ist mit Erbrecht dem wirdigen U.L.F. Gottshauß und Stattpfarrkürchen zu Salzburg mit Grundtherrschafft undterworffen.
Charter: 342
Date: 1738 XII 16
Abstract: Der gleiche Lehenbrief wie Nr. 341 des Freyherrn Franz Lactanz von Firmian für das Closter in Mülln, welches auf ervolgt zeitlichen Hintritt des Joseph Georg Staudacher einen neuen Lehenträger und Urbarrichter in der Person des Consistorial- und Hofgerichts-Advocaten Ferdinand Aloysi Streidl aufgestellt hat
Charter: 364
Date: 1739 X 02
Abstract: Simon Hueber (vgl. Nr. 363) und Maria, geb. Mayrin als Mitbesitzerin übergeben das Hueberguett zu Stackhldorf ihrem Sohn Jacob Hueber, der dabei den Bstandwürth Joseph Prezner am Pern (Bärenwirt in Mülln) zum Beistand hat.
Charter: 245
Date: 1740 III 14
Abstract: Maria Neyreitterin, vertreten durch ihre Vormünder Leonhardt Zacherl und Peter Neyreitter, beede im Pfleggericht Golling, übergibt ihrem Brueder Georgen Neyreitter um 500 Gulden ihren Hälftebesitz am Gut Mittern- oder Hochen-Prunau, welches dem Closter zu Mülln grundtherrschaftlich unterworffen ist.
Charter: 244
Date: 1740 III 14
Abstract: Nach dem Hintritt des Joseph Neyreitter und seiner Ehewürthin Barbara Zachlerin fällt das Gut Mittern- oder Hochen-Prunau, Gollinger Pfleggerichts, ihren zwei Kindern Georg und Maria Neyreitter zu je einer Hälfte zu.
Charter: 129
Date: 1740 VI 02
Abstract: Joseph Sailler als völliger Besitz der Erbsgerechtigkeit an und auf der Hueffschmidten zu Schigen macht seine Ehewürthin Catharina Schaffnerin, die den Mößner Veith Hasenerl (vgl. Nr. 126) zum Beistand hat, zur Hälftebesitzerin; sie hat ihm dafür ein Heyratgueth zuegebracht.
Charter: 128
Date: 1740 VI 03
Abstract: Florian Sailler, Schmidt zu Deisendorf, und Georg Sailler, Paur zu Auepach, Vormünder über die noch nicht vogtbaren 5 Kinder des Mathias Sailler, übergeben 5 Anteile des Hälftebesitzes der verst. Mutter dem schon verheirateten Sohn Joseph Sailler, Bruder der 5 anderen Kinder, der von der Mutter auch selbst einen Anteil geerbt hat und also vom mütterlichen Halbbesitz alle 6 Anteile hat und laut Nr. 127 auch den Halbbesitz des Vaters dazu. Somit wird er Alleinbesitzer
Charter: 127
Date: 1740 VI 03
Abstract: Mathias Sailler, Hälfte-Besitzer auf der Huefschmidten zu Schigen, Oberlebenauer Gerichts, übergibt seinen Hälftebesitz seinem Sohn Joseph Sailler. Der ganze Besitz ist mit Erbsgerechtigkeit dem St. Martinsgottshaus zu Saldorf grundtherrschaftlich unterworfen
Charter: 403
Date: 1740 X 22
Abstract: Ein Duplikt zu Nr. 402, aber mit dem Unterschied, daß hier Mathias Stropichler die handelnde Person ist und im Namen seiner Schwester den Verkauf vollzieht .
Charter: 402
Date: 1740 X 22
Abstract: Maria Strohpichlerin, vertreten durch ihren Brueder Mathias Strohpichler, Paur zu Egg in Wartenfelser Gericht, verkauft ihre Erbsgerechtigkeit an und auf dem Gueth am Hinternschlag an Hannsen Grueber und an dessen Ehewürthin Rosina Stropichlerin.
Charter: 401
Date: 1740 X 22
Abstract: Matheus Pernhofer, Besitzer der Helffte der Erbsgerechtigkeit an und auf dem Gueth, Hinterschlag genannt, im Gericht Wartenfels, übergibt diese Helffte seiner Schwägerin Maria Stropichlerin, die dadurch Alleinbesitzerin wird. Das Gut ist dem Closter zu Mülln mit Grundherrschafft unterworffen, weshalb P. Maximilian Gandolph Aichinger, Prior zu Mülln, auch Kürch- und Pfarrherr zu Salzburghofen, gesiegelt und unterfertigt hat.
Charter: 286
Date: 1740 XI 22
Abstract: Franz Oberweger, Lödermaister zu Deißendorf, übergibt den durch Todtfahl ihm zugefallene Helfte eines Gartens zu Lauffen als Besitzer eines Gartens zu Lauffen, welcher dem Closter zu Mülln mit Grundtherrschafft unterworffen und dienstbar ist, seiner Muetter Elisabetha Rosenstetterin, Lödermaisterin zu Lauffen.
Charter: 397
Date: 1740 XII 03
Abstract: Peter Greyschberger und seine Ehewürthin Magdalena Claußhoferin verkaufen aus ihrem Fischwengergueth einen halben Ackher um 130 Gulden Kauff und 6 Gulden Leykhauff an Ambroxy Winckhler, Tradtziecher zu Fischawang und an dessen Ehewürthin Maria Althamberin.
Charter: 299
Date: 1741 I 07
Abstract: Ruepp Kern und Simon Niderstrasser, Vormünder über die zwei Kinder der Regina Kernin, Ehewürthin des Jacoben Öllerer, übergeben dem Vater Jacoben Öllerer den von den Kindern ererbten mütterlichen Hälftebesitz an und auf der Hausstatt zu Hausen im Pfleggericht Oberlebenau. Die Hausstatt ist dem Closter S. Aug. zu Mülln mit Grundherrschaft unterworffen und dienstbar, weshalb P. Maximilian Gandolph Aichinger, Prior zu Mülln, auch Kürch- und Pfarrherr zu Salzburghofen, den Übergabsbrief gesiegelt hat.
Charter: 293
Date: 1741 III 27
Abstract: Stephan Taller und sein Ehewürthin Eva Langin übergeben ihrer Tochter Maria Tallerin eine Behausung an und auf dem Haßlguethl zu Nider-Kaffling im Hochfürstl. Pfleggericht Oberlebenau, so dem Closter S. Aug. zu Mülln mit Freystüfftsgerechtigkeit unterworffen und dienstbar ist. Zuerst haben sie die Behausung dem Mathiasen Stumbvoll übergeben, aber die Tochter machte dann ihr Vorrecht geltend.
Charter: 238
Date: 1742 I 10
Abstract: P. Maximilian Gandolph Aichinger, Prior zu Mülln, auch Kürch- und Pfarrherr zu Salzburghofen, verleiht einen Ackher aus dem Gueth zu Öhling, Pfleggerichts Liechtenthan, so dem Closter Mülln mit Grundherrschaft unterworfen ist, den Eheleuten Georgen Fux und Elisabetha Kölligspergerin.
Charter: 111
Date: 1742 V 21
Abstract: Johann Jeremias Porthenschlager, Dr. theol. et iurium, Dechant und Pfarrer in Hallein, und Johann Joseph Konhauser, Salzburg. Hofkammer-Rath und Truchseß, Pfleger (in Hallein?), verkaufen das zu U.L.F. Gottshaus auf dem Türnberg gehörige und nächst dem Augustiner-Hospiz daselbst gelegene alte Mößnerhaus an die Augustiner zu Dürrnberg um 300 Gulden, mit Bewilligung des Consistoriums.
Charter: 377
Date: 1742 VI 05
Abstract: Joseph Fißlthaller, Fischer zu Äzing, Pfleggerichts Mattsee, übergibt seine Ehewürthin Außerhofnerin die Helfte seiner Erbsgerechtigkheit eines Fischbeetes, der Freythof genannt, so dem Closter zu Mülln grundherrschaftlich unterworffen und dienstbar ist.
Charter: 315
Date: 1742 X 28
Abstract: Georg Clinger übergibt sein durch Todtfall und Übergaab erlangtes Guett, Gerichts Stauffenegg, welches dem Closter zu Mülln grundherrschaftlich unterworffen und dienstbar ist, zur Hälfte seiner Ehewürthin Gerthraudt Wolfgrueberin.
Charter: 404
Date: 1742 XI 05
Abstract: Maria Greyspergerin, vertreten durch Mathias Stöllinger, Müllner an der unteren Waldach im Gericht Warthenfels, übergibt ihre Helfte der Erbsgerechtigkeit am Guett Schoßleithen im gleichen Gericht, so dem Closter zu Mülln grundherrschafftlich unterworffen und dienstbar ist, ihrem eheleiblichen Sohn Mathias Schoßleithner zu seiner anheundt als väterliches Erbthaill erhaltenen anderen Helffte.
Charter: 405
Date: 1742 XI 05
Abstract: Mathias Schoßleuthner als völliger Besitzer der Erbsgerechtigkeit am Gut Schoßleithen übergibt die Helffte dieser Erbsgerechtigkeit seiner zuekhünftigen Ehewürthin Maria Mamoserin.
Charter: 365
Date: 1743 XII 13
Abstract: Ruepp Hueber, Dienstknecht am Guett Stackhldorff (hat) von seinem Brueder Simon Hueber die Hälfte der Erbgerechtigkeit an und auf dem Hueberguett zu gedachtem Stackhldorff geerbt und übergibt diese Hälfte nun seiner Schwägerin Maria Mayrin (vgl. Nr. 364).
Charter: 24
Date: 1745 II 22
Abstract: Das Domkapitel und die Landschaft in Salzburg nehmen beim Augustinerkloster in Mülln ein Darlehen von 200 Gulden auf zu 4 %, jeder Gulden zu 15 Batzen ode 60 Kreuzer, und versprechen, den vollen Betrag in längstens 5 Jahren zurückzuzahlen. Erzbischof Leopold Anton hatte noch vor seinem Tode dazu seine Einwilligung gegeben zum Zwecke der Landes-Defension. Das nunmehr sede vacante regierende Domkapitel ist vertreten durch Dompropst Andreas Jakob Graf von Dietrichstein, Domdechant Franz Karl Graf zu Fridtberg und Senior Franz Maximilian Graf von Liechtenstein. Die Landschaft ist vertreten durch die General-Steuer-Einnehmer Abt Gottfried von St. Peter, Franz Gottfried Auer von Winckhl, Freiherr Gold von Lampoding und den bürgerlichen Handelsfaktor Johann Sebastian Freyauf in Salzburg.
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