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FondSalzburg-Mülln, Augustiner (1257-1799)
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Charter: 229
Date: 1771 XII 02
AbstractAntoni Mödlhammer wird nach dem Ableben seiner Ehewürthin weyl. Maria Paumgartnerin wieder Alleinbesitzer des Guts Schmidberg.

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Charter: 313
Date: 1772 II 17
AbstractP. Angelus Kaldschmid, Exprovinzial, Prior und Pfarrherr zu Mülln, setzt nach dem Ableben der Catharina Pergerin ihren Ehewürth Georgen Reitter und im voraus dann dessen Sohn Georgen Reitter zum Besitzer auf dem Peuntl aus dem Mayrgut zu Wals ein.

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Charter: 79
Date: 1772 VII 01
AbstractGleiche Lehenverleihung wie Nr. 71 – 78 durch Erzbischof Hieronymus für P. Chrysostomus O.S. Aug. als Gwalt-Träger

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Charter: 246
Date: 1772 X 31
AbstractGeorg Neureitter, Baur zu Mittern-Brunau, übergibt seinem Sohn Anton Neureitter, nunmehrigem Baur zu ermeltem Brunau, seine halbe Gmachmühl am Gschöllpach in Oberlangenberg. Die Mühle ist Hochfürstl. Salzburgisches Urbar und dem Pflegamt Golling stüftbar unterworffen, weshalb die Urkunde von Joseph Joachim von Lospichl, Pflege zu Golling, unterschrieben und mit seinem adelich angebohrenen Insigl versehen ist.

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Charter: 399
Date: 1773 XII 16
AbstractJoseph Hörbst am Zechenthof und Thomas Pibmwinckler am Stolberg, Gerichts Wartenfels, sind Vormünder der 3 Kinder aus der Ehe des Petern Greisperger mit Anna Hörbstin, aber nur Vormünder bezüglich der Erbschaft der Kinder von der verst. Mutter; sie übergeben nun deren ererbten mütterlichen Hälftebesitz am Gut Fischwang dem Vater Peter Greisperger zu dessen anvorhin im Besitz gehabtem halben Antail, so daß diese neuerdings Alleinbesitzer wird.

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Charter: 123
Date: 1773 99 15
AbstractMathias Lenz und seine Ehewürthin Gertraud Hueberin hatten ein zum Gottshaus Salzburghofen dienstbares, aus dem Gut Lugbichl erbrochenes (abgetrenntes) Land, jeder Eheteil den Hälftebesitz. Durch den Tod des Mathias Lenz fiel sein Hälftebesitz den 4 Kindern zu, aber ihr Vormund Antoni Hueber am Freyherrlich Lasserischen Pfeifergut zu Klebham im Gericht Tittmoning übergibt diesen Anteil der Witwe Gertraud Hueberin, die nun Alleinbesitzerin ist.

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Charter: 378
Date: 1774 IV 12
AbstractJoseph Fißlthaller und Anna Außerhoferin übergeben ihrer Tochter Veronica Fißlthallerin ain Ohrt am Mattseer See, der Freithof genannt.

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Charter: 379
Date: 1774 IV 12
AbstractVeronica Fißltallerin übergibt ain Ohrt am Mattseer-See zur Helfte ihrem Ehemann Johann Fischinger. Der Ort oder das Fischgbeet heißt der Freithof und ist dem Closter Milln grundherrlich unterworfen und jährlich stiftbar.

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Charter: 94
Date: 1774 X 31
AbstractFranz Lactanz, Reichsgraf und Herr zu Firmian etc. wie Nr. 93, dann auch des Hochstiffts Trient Erbmarschall und Besitzer der gräfl. Firmian’schen Primogenitur Leopoldskron, verleiht nach Verableiben des Lehenträgers Ruep Kern dem neuen Lehenträger des St. Maximiliani Gotteshaus zu Maxglann, Johann Lindner am Gut Aschau zu Maxglann, das Gut Ober-Ellham auf der Gmain, im Pfleggericht Stauffenegg, zu rechtem Lehen.

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Charter: 199
Date: 1774 XI 06
AbstractVeronica Kriegin übergibt ihrem Sohn Joseph Streißl die dem Kloster zu Mülln grundherrlich unterworfene und dienstbare Unter-Schlayrmill zu Oberalbm im Gericht Glanegg.

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Charter: 406
Date: 1776 V 13
AbstractJosef Herbst am Zechethof, Gerichts Wartenfels, ist Vormund über die conlich (ehelich) erzeigte Tochter des Joseph Schoßleitner und der verst. Rosina Niderbruggerin, hinsichtlich des mütterlich anerstorbenen Helftebesitzes am Gut Schoßleiten. Joseph Herbst cediert und übergibt im Namen der Tochter dem Vater Josef Schoßleitner, der nun Alleinbesitzer wird.

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Charter: 440
Date: 1776 VI 11
AbstractJohann Ottacher zu Schuhbichl, Pfleggerichts Mittersill seßig, im Namen der sammentlichen Creditoren des Lorenz Riser, verkauft drei Baugründe (Ackergründe), welche alle aus dem Klinglerlechen zu Armdorf am 1. Dezembris 1768 zu verstucken bewilligt worden war den und dem Kloster Mülln grundherrschaftlich unterworfen, auch in dessen Verwaltung Stuelfelden stift- und dienstbar sind, an Wolfgang Ronacher am Neuhaus zu Hollersbach, obbesagten Gerichts Mittersill seßig.

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Charter: 236
Date: 1776 VII 04
AbstractPeter Gruber und Agnes Elbenauerin verkaufen ihr Häusel und Gärtl zu Pamgarten, Pfleggericht Liechtenthan an Georg Kandl und an dessen zukünftiges Eheweib Maria Lackenbauerin.

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Charter: 276
Date: 1776 VIII 22
AbstractDomprobst Vigilius Maria Augustinus des Hl. Röm. Reichs Fürst zu Firmian etc. (wie Nr. 275) verleiht die in Nr. 257 genannten 2 Güter dem Closter Mülln wiederum zu rechtem Lehen, weil das Closter einen neuen Lehenträger und Urbarrichter bekommen hat in der Person des Dr. J. U. Joachim Anton Steeger, immatriculierten Notars und Salzburgischen Consistorial- und Hofraths-Advokaten.

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Charter: 189
Date: 1776 VIII 26
AbstractRuep Elixhauser, Würth zu Elixhausen, und Antoni Holzer, Paur zu Lengfelden im Pflög-District Neuhaus oder Gnigl, sind Gerhaben über 5 Kinder aus erster und anderter Ehe des Thoman Matseeroider, verstorbenen Würths zu Lengfelden. Im Namen dieser Kinder übergeben sie dem (ältesten) Sohn Anton Matseeroider 5/6 Anteile an und auf 4 Äckern zu Lengfelden, die dem Closter Mülln stiftbar sind. 1/6 Anteil hat Anton Matseeroider selbst vom Vater geerbt.

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Charter: 209
Date: 1776 XI 26
AbstractP. Hyacin Thalhausen Mezger, Prior und Pfarrs-Rector zu Closter Mülln, bestätigt den Kauf, womit Mathias Straßgschwandtner, Gastgeb in Hallein, ein Grundstück, die Au genannt, so ein Ausbruch von der Schlayrmihl Glanegger Gerichts ist, erworben hat. Das Grundstück ist dem Closter Mülln mit Grundherrschaft unterworfen.

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Charter: 183
Date: 1777 III 04
AbstractMathias Kapeller, Müllermeister im Gericht Glann, übergibt seinem Schwiegersohn Andreen Sterzl die Kuchlwiese auf dem Moß bey der Klaingmain im Stadtgericht, die dem Sanct Maximiliani Filial-Gotteshaus mit Grundherrschaft unterworfen, stüfft und dienstbar ist.

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Charter: 308
Date: 1778 I 19
AbstractMathias Rakinger, Besitzer eines Gutts zu Eheham, Stauffenegger Gerichts, übergibt seiner zuekonftigen Ehewirthin Klara Pruederlin den Hälftebesitz an diesem Gut.

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Charter: 207
Date: 1778 II 06
AbstractJohann Schenauer, alleiniger Besitzer des dem Closter Mülln dienstbaren Guts Unter-Prandtreitt Glanegger Gerichts, verkauft dieses Gut an Johann Aschner, Baurnsohn vom Gut Oberreit zu Gamp Stadtgerichts Hallein.

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Charter: 240
Date: 1779 V 12
AbstractGeorg Fux übergibt seiner Ehewirthin Anna Maria Hueberin den Hälftebesitz des in Nr. 238 und 239 genannten Ackers.

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Charter: 239
Date: 1779 V 12
AbstractElisabeth Kollspergerin verwittwete Fuxin übergibt die Erbsgerechtigkeit an und auf einem Acker, so aus dem Gut Öling gebrochen wurde, im Pfleggericht Neumarkt, ihrem Sohn Georg Fux.

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Charter: 191
Date: 1780 VII 12
AbstractJakob Perlinger verkauft das Gut Obwis bey Lanzing am Heyberg im Pfleggericht Neuhaus an Joseph Denck.

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Charter: 203
Date: 1780 VII 12
AbstractMaria Gappeneggerin, Weißgärberin am Hallein, übergibt die Hälfte ihrer Erbsgerechtigkeit an und auf einer Weißgärber-Walch an der Albm, Glanegger Gerichts, ihrem dermaligen Ehewirth Joseph Pergmann.

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Charter: 202
Date: 1780 VII 12
AbstractP. Heinrich Mezger, Prior und Pfarrs-Rector in Mülln, verleiht der Maria Gappeneggerin, Witwe nach Konrad Kösterl, die Weißgärber-Walch an der Albm im Pfleggericht Glanegg zu rechtem Erbrecht.

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Charter: 434
Date: 1780 X 21
AbstractGleicher Lehenbrief des Reichsgrafen Franz Antoni von Plaz (wie Nr. 432) für das Closter Mühln, bzw. für dessen Richter und Gwaltträger Joachim Steger, Doctor beyder Rechte, Salzburgischen Consistorial- und Hofrathsadvokaten und kaiserlichen öffentlichen Notar. Wieder auf 12 Jahre (wie Nr. 432), d. i. bis 23. Februar 1792.

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Charter: 347
Date: 1781 XII 17
AbstractAndree Nidermayr, alleiniger Besitzer des Hof zu Kelham, übergibt seine besitzende Urbarsgerechtigkeit am genannten Hof seinem Bruder Urban Nidermayr.

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Charter: 200
Date: 1782 V 10
AbstractJoseph Streißl, alleiniger Besitzer der Unterschlayr-Mühl zu Oberalbm Glanegger Gerichts, verkauft die Erbgerechtigkeit an und auf dieser Mühle an Martin Wasserböckh und an dessen Eheweib Magdalena Streißlein.

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Charter: 204
Date: 1783 XII 18
AbstractP. Alipius Gartner, Prior und Pfarrs-Rector zu Mülln, gibt seine Gutheißung dazu, daß Joseph Pergmann Alleinbesitzer der Weißgerber-Walch an der Albm wird, nachdem ihm seine Ehewirthin Maria Gabeneggerin letzwillig ihren Hälftebesitz abgetreten hat.

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Charter: 205
Date: 1783 XII 18
AbstractJoseph Pergmann, Weißgärber und Alleinbesitzer der Walch an der Albm Glanegger Gerichts, übergibt mit anvor erlangt grundherrl. Consens des Klosters Mülln seiner neuen Ehewürthin Walburga Lienpacherin den Hälftebesitz.

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Charter: 435
Date: 1784 VI 10
AbstractMaria Anna, gebohrne und verehelichte Reichsgräfin von Platz, Freyfrau zum Thurn, Frau auf Grädisch, Höch, Pichl und Oberweisburg, verleiht dem Augustiner-Kloster zu Mühln auf zeitlichen Hintritt ihres Vaters, des Reichsgrafen Franz Anton von Plaz (etc. wie Nr. 432) das Gut Ainetberg in der Rauris, dann Fischach in Berghaim, Neuhauser Gerichts, und Stadlberg im Mitersiller Pfleggericht zu wahrem Lehen. Die Lehenpflicht hat P. Chrisostomus Krill, Procurator des Klosters, geleistet.

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Charter: 411
Date: 1784 XI 16
AbstractPeter Zuckergstätter, alleiniger Besitzer des Guts zu Bach, Pfleggericht Wartenfels, so dem Augustiner-Closter zu Mülln grundherrschaftlich unterworffen und dienstbahr ist, übergibt seiner Ehewürthin Maria Entsbergerin obgemeltes Gut zur Hälfte.

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