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Charter: Urkunden (900-1797) 1298 I 20
Signature: 1298 I 20
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20. Jänner 1298, St. Pölten
Alber von Gotzeinstorf, dem sein Schwager Marquart von Türsendorf die von St. Florian eingetauschte Hube zu Gotzeinstorf überlassen hat, gewährleistet dem Stift das für dieselbe erhaltene Eigen zu Dürrenberg.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 274-276, Nr. 298
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit drei hängenden Siegeln. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Alber von Gotzeinstorf tvn chvnt allen levten, di disen prief an sehent oder horent lesen, daz ein widerwechsil ettwann ist geschehen zwischen dem erwern herren probst Ainweigen mit gemainem rat seiner Samnvng datz sant Florian vnd zwischen meinem Geswein hern Marcharten von Tversendorf also, daz der Probst vnd div Samnvng habent ze wechsil gegeben im hern Maricharten ir aigen, daz si hetin in Oesterreich datz Gotzeinsdorf, vmb sein aigen ein Hvebe, di er het in der Riedmarich datz Dvrring perig, div gilt sechs schilling phenning, vnd wart der widerwechsil paidenthalben bestet mit endhaften priefen vnd insigeln, daz iettwederr des andern aigen vuerbaz immer mer in rehter aigensgwer schol haben. Nv ist daz also geschehen, daz er her Marichart mir albern hat gegeben, daz selb aigen, daz er datz Gotzeinstorf het von dem vorgenanten probst vnd der Samnvng ze widerwechsil, daz ich ez haben schol vuerbaz immer mer in rehter aigensgwer, als er ez het, vnd dar vmb daz dev verchervng, div an dem selben aigen ist geschehen von hern Maricharten, hintz mir, dem Probst vnd der Samnvng dehainen schaden pring oder dehain ansprach an ir aigen, daz si habent ze widerwechsil in der Riedmarich datz Dvrrinperig, setz ich in zephant mein aigen ein lehn, daz ich han zwaltprehtstorf, mit allem dem, daz darzve gehoert; darzve gelob ich dasselb gvet zwaltprehtstorf mit niht zverchern vntz an daz zil des rehten lantsreht vnd setz in dez Pvrigil meinen vater hern albern vnd hern herborten von wielantstal vnd hern Maricharten von Tversendorf. Geschech aver dem Probst vnd der Samnvng dehain ansprach an demselben gvt zwaltprehtstorf, ê lantsreht ende nem oder hiet, di gelob ich mit samt den vorgenanten pvrigiln vurantwuerten on allen iern schaden. Nemen aver si dehainer ansprach schaden avf dem vorgenanten gvet, den schvln si haben avf mir vnd avf den vorgenanten pvrigiln vnd avf allem dem, daz wir in dem lant haben. Daz disiv red stet vnd vnzebrochen beleib, gib ich dem vorgenanten probst vnd der Samnvng disen prief versigelt mit der erwern herren insigiln Probst Ekhartes von sand polten vnd Probst Wolfkers von Hertzogenburch vnd meinem insigel, des sind gezevg, die hie geschriben sind, daz ist her Hainreich von volcheinsdorf, her Chimrat von Chapelle, her Chunrat von volcheinstorf, her Chunrat von Arnstain, zwen Prevheven der alt her Hainreich vnd der ivng her Hainreich, zwen Retilperiger der fridreich vnd der Gvndacher, her Seifrit der lochler, her Meinhalm der rihter datz sand polten vnd ander vrvm levt, di da pei sind gewesen. Diser prief ist gegeben vnd geschriben, dv van Christes pverd waren tavsent iar, zwai hvndert iar, oht vnd nevntzig iar datz sand polten an der Hailigen tach sand Fabian und sand Sebastian.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 274-276, Nr. 298

    Original dating clausean der Hailigen tach sand Fabian und sand Sebastian



    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Pölten
       
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