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Charter: Urkunden (900-1797) 1324 VI 15
Signature: 1324 VI 15
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15. Juni 1324, St. Michael in der Wachau
Pilgrein von Dobra setzt dem Kloster St. Florian für eine Schuld von 130 Pfunden zwei Höfe am Aichberg bei Enns zum Pfand.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 397-398, Nr. 400
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

An dem Brief hingen stets nur die zwei Siegel der Dobra. [Sind diese auch heute noch vorhanden?] Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Pylgreim von Dobra vnd ich Soffei sein Hausfrawe, ich Marchart ir baider sun, vnd ich Kathrei ir baider Tohter, Chvnratz Hausfrawe ze den Zeiten Rihter ze Newnburch veriehen offenleichen vnd tun zu wizzen allen den, di disen brief an sehen oder horent lesen, die nv sint oder her nach chvenftich werdent, daz wir den ersamen Herren dem Brobst vnd der Samnung des Gotshauss ze sand florian ob der Ense gelten scholden Hundert pfunt vnd dreizzich pfunt newer wienner pfenning, di si vns in guter frevnt schaft an rehter notdurft berait gelihen habent. Vnd wan wir in des gutes niht ze geben heten an grozzen schaden, do si ez an vns ayschten, hab wir mit verdahtem mvet vnd mit veraintem willen vngunst aller vnserr Erben ze der zeit, do wir ez wol getun mohtend den vorgenanten Herren vnd dem gotshaus versetzet vnd ze rehtem pfande in ir geber vnd gewalt in geantburt vnser zwen Hoef, di da haizzent an dem Aychperg vnd ligent bei der stat ze Ense vnd vnser freyez aigen sint mit allem nvtz vmb die vorgenanten Hundert vnd dreizzich pfunt pfenning also, daz si die vorgenanten Hoef mit allem dem, daz dar zu gehoert, besucht vnd vnbesucht ze Dorf vnd ze Velde geruet an all ansprach ledichleich inne haben schuellen mit allen nvtzen vnd sunderleichen ouf daz ampt irr Chamer ze rehtem pfande, als reht vnd gewonhait ist in dem Land ze Oesterreich vnd ob der Ense, als lang, vntz wir oder vnser Erben di selben Hoef vmb daz vorgenannt gut auf sand Mychelstag gaentzleichen geledigt haben. Wir wellen auch, daz von den nvetzen, die von den H\oefen die zeit choemen mvegen an dem vorgenanten gu°t dhain abslache niht geschehen schol vnd schaffen vnd geben den selben nvtz ledichleichen vnd freileichen an all ansprach den vorgenanten Herren vnd dem gotshaus durch lieb vnd durch frevntschaft, die wir da von enphangen haben, vns vnd alln vnsern vodern vnd nach chomen ze einem ewigen selgeraet also, daz si dhain ansprach oder chrieg dar vmb dulden, vnd sein auch diser vorgenanten Hoef ir scherm vnd geweren, als satzez vnd phandez reht ist. Vnd daz disev red vnd disev sach, als vor besehaiden ist, von vns vnd von vnsern Erben staet vnd vnuerchert beleib, dar veber geb wir den vorgenanten Herren vnd dem gotshaus ze sand florian disen Brief ze vrchvend bestaett mit vnserm Insigel vnd durch bezzer sicherhait hab wir gebeten hern Eberharten von Walse ze den zeiten Landrihter ob der Ense, daz der sein Insigel dar an gehangen hat. Diser sach sind zevg her Dietrich auf dem Graben, her Hadmar von Spitz, her Chvnrad von Humeltsried, her Espein von Hag, her Chvnrat von Harthaim, Perichtold sein bruder, Dietmar von Aystershaim vnd ander biderb levt, den iz chvnt vnd gewizzen ist. Disev wandlung ist geschehen datz sand Mychel in der Wachawe, do von Christs gebu°rd vergangen waren drevzehen Hundert jar, dar nach in dem vier vnd zwaintzgistem jar an sand Veits tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 397-398, Nr. 400

    Original dating clausean sand Veits tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Michael in der Wachau
       
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