Charter: Urkunden (900-1797) 1325 III 12
Signature: 1325 III 12
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12. März 1325, St. Florian
Propst und Convent von St. Florian geloben den Jahrtag des Otto von Percheim der Stiftung gemäss zu verrichten.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 425, Nr. 426
Aus einem Codex zu St. Florian
Wier Wernher von Gotes Gnaden Probst vnd Nyclo Techent vnd all di sampnung datz sand Florians Haws verichen vnd tu°n chunt allen den, die disen brief sehent oder hoerent lesen, die nu sind oder hernach chuenftig werdent, daz der Erber vnd der piderb man vnser guet freunt her Ott weilent herren Reichers Sun von Perchaim gegeben hat vnserm Gotshaus ein Guet, daz gelegen ist ze Rafoltsteten, daz ein halbs phunt gelts ist, also beschaidenleichen, daz wir ewichleichen, die weil er lebet, seins vater jartag begen schuellen mit Vigili vnd mit selmessen, als bey vns gewoenleich ist. Swann aber der vorgenant her Ott stirbet, so schoel daz selgeraet vollen auf seinen jartag vnd schulle wier dann iem vnd seiner hausfrawen vnd allen seinen vodern vnd auch nachchomen an dem selben tag vigili vnd selmess singen, als vor geschriben ist, vnd schol man daz vorgenant halbs phunt phenning vnder vns tailen an dem selben tag ze oblay. Wier veriehen auch, ob wir immer an dein vorgenantem selgeraet, als vor geschriben ist, an sachh loz vnd saumig waern, des ob got wil nicht geschehen schol, so schol sich der vorgenant her Ott oder nach iem seiner erben ainer der nagst dez guetz mit gut\eleichem vnserm willen vuderwinden vnd so lang inne haben, vntzt daz die saumung von vns voellichleichen gepezzert werd. Waer aber, daz der, der sich des guets darvmb vuderwunten het, nach der pezzerung nicht ledig wolt lazzen, so schol in vnser Vogt dez ernoetten, daz er davon cher vnd daz guet ledig lazze, vnd daz die red vnd daz gelueb staet vnd vnuerchert beleib, darvber geb wier disen brief ze einem sichtigen verchund versigilt vnd bewaert mit vnsern zwain jnsigeln. Der brief ist geben in dem vorgenanten vnserm Gotshaws nach Christi gepuerde vber dreutzehen hundert iar, darnach in dem fuemf vnd zwaintzkistem jar an sand Gregorij tag.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 425, Nr. 426
Original dating clause: an sand Gregorij tag
Comment
Diese Urkunde vom 12. März 1325 wurde - wohl aus Versehen - im ÖOUB zwischen zwei Urkunden vom 24. April 1325 gereiht!Language:
Places
- St. Florian
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1325 III 12, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1325_III_12/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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