Charter: Urkunden (900-1797) 1325 IV 24
Signature: 1325 IV 24
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24. April 1325, o. O.
Die Gebrüder Pilgrim und Dietrich die Walchen geben dem Heinrich Rotmair einen Acker an der Koppelstatt in der Pfarre Mitterkirchen.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 424, Nr. 425
Aus einem vidimierten Codex vom 7. Mai 1632
ICH Pülgrim der Walch vnnd dietterich mein brueder wier veriechen vnnd thuen khundt allen denn, die disen Brieff sechennt oder hörent lesenn, die nun Sündt vnnd hernach khunfftig werdtenn, dass wier mit verdachtem muett vnnd mit guettem willen aller vnser Erbenn Geeben haben dem hainrichen Rotmair vnnd seiner hausfrauenn vnnd allen jeren Erbenn Sunnen vnnd Toechtern frays aygen auf ainem ackher, haisset ann der khoppelstatt, leith jnn mitterkhircher Pfarr, die Sye zu Rechtem Lechenn jnn nutz vnnd in gwer von vnns gehaabt haabenn mit allem dem, vnnd darzue. gehörtt versuecht vnnd vnuersuecht, zu holtz vnnd zu veldt, wie das genanndt ist, mit so beschaidner Redt, Khäm füerbass jemandt hernach, der des vorgenanten Ackher besserer Erb wollt sein vnnd in zu khrieg wollt machenn, so geeb wier dem Ehegenanndten hainrichen vnnd Seiner hausfrauen vnnd allen jeren Erben Sünen vnd dechtern zw Rechtem Satz auf dem vorgenanndten ackher viertzigkh Pfundt Pfening Neuer wienner münss vnnd soll die Lösung sein des Satzes alle Jahr ann St. michaels tag an allen khrieg, wier sein auch desselben khrüg oder ackher jere herrn, jer scherm vnnd ier gwer nach Lannts Recht, wenn sein nott geschüecht. Das dise Rött Stätt bleib vnnd vnverkhertt von mier vnnd von dieterichen meinem brueder, darüber geben wier dem Ehegenandten hainrichen vnd Seiner hausfrauen vnnd allenn jerenn Erbenn disen brieff zue ainem Sichtigen zeug vnnd zu ainem Stätten vhrkhundt versigellten mit vnnsern annhanngundten jnsigln vnnd mit Pilgreims jnnsigll des walchs vnnsers vettenin. diser Sach Ist getzeug herr freitel von windhag, hainrich von Inntzing herrnn wetzleins, Sun, drey von Erbing hainrich, wetzel vnnd margkhardt, friderich der Tannpeckh, Chunrath der chlempel vnnd annder Leuth genueg, den die wanndlung woll khundt ist. Der brieff ist geebenn, da man zallt von Cristus Gebuerdt dreytzechenn hundert Jahr, darnach im fünffundtzwaintzigisten Jahre ann Sannt Jörgen taag.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 424, Nr. 425
Original dating clause: ann Sannt Jörgen taag
Language:
Places
- o. O.
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1325 IV 24, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1325_IV_24/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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