Charter: Urkunden (900-1797) 1327 III 03
Signature: 1327 III 03
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3. März 1327, o. O.
Eberhart von Wallsee, Landrichter ob der Enns, urkundet, dass Alheid, die Witwe von Friedrich dem Schweinpeken, ihre Morgengabe, das Gut Wagnern, dem Kloster St. Florian untertänig gegen eine Pfründe aufgegeben habe.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 471-472, Nr. 475
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Mit dem kleinen Wallseer Siegel. Material: Pergament
Ich Eberhart von Walsse ze den ziten Lantrihter vnd vogt ob der Ens bezivg vnd offen an disem brief allen leuten, daz di erber vrowe vro Alhait, friderichs des Swaijnpekhn witib, der an chinde vnd an erben verschaiden ist vnd doch in (sic) gult lazzen hat, mir zaigt vor erbern leuten ir hantfest, di si hat von ir wirt vber ir Morgengab also, daz der Hof, haizt ze den wagnern, vnd ein ander Guet, haizt auf der Haijde, daz seit vmb ein hous datz sant Florian gewechselt ist, ir von ir wirt ze der zeit, do er iz wol getuen mohte, gesetzet ist ze rehtem pfande, als satzes reht ist in dem lande ze Osterreich, vmb sibentzik pfunt wienner pfenninge vnd ob ir ez not geschech vnd fuegt, so solt si den satz ir wirtes nosterben an pieten, vnd solt daz geschehn mit des Probstes gunst vnd willen, von dem daz vorgenant guet sein lehn was; wer aber daz di niht leosten oder leosen mohten, so moht di vrowe mit ir satz vber ir Morgengab ir frum schaffen vnd gebn, swem si welle, mit des selben herren willen. Nv hat di vrowe di erben loesung an gepoten, di mugen des niht gehabn oder fuegt in niht ze leosn vmb solich guet vnd da von hat di vrowe ir frum nach ir notdurft geschaft vnd hat dem Probst von sant florian, dem ez doch nach ir tot ledichlich, als ir prief sait, an geuallen wer, den selben satz ouf den vorgenanten Gueten vnd alles ir reht, daz si dar an gehabt hat, vor vns in sein hant ledichlich ouf gegeben vnd mit nutz vnd gewer in sein gewalt geantwrt ze der zeit, do si ez wol getuen mohte. Vnd darumb ist ir ein Pfruent nach ir begerung gegeben, di si niezzen vnd habn sol vntz an ir tot. Der red vnd der wandelung pin ich Gezivch mit disem brief vnd wan di vrowe niht jnsigil hat, han ich nach ir pet mein jnsigil ze vrchunde dar an gehangen. Der sache sint Gezivge Gundaher von Storchnberch, vetz vnd Hans prueder von Tanne, Hainrich der Tungozzinger, Ditmar sein prueder, friderich der Tungozzinger, Ditmar wolfstain, Hainrich Hirttel, Hainrich der Chalnberger vnd ander erber leut genueg. Der brief ist gegebn an sant Chunigunt tag, Nach gots gepurt vber drivtzehn Hundert jar, darnach in dem siben vnd zwaintzkisten jar.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 471-472, Nr. 475
Original dating clause: an sant Chunigunt tag
Language:
Places
- o. O.
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1327 III 03, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1327_III_03/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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