Charter: Urkunden (900-1797) 1330 IV 12
Signature: 1330 IV 12
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12. April 1330, Linz
Heinrich von Steinbach urkundet, dass er den Hof in Reichersberg, der zum Urbar des Klosters St. Florian gehört und den er gekauft hatte, dem Gotteshaus abgetreten habe, weil der Propst ihm denselben als einem edlen Mann nicht leihen wollte.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 578, Nr. 577
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Mit dem hängenden Siegel, das einen rechts springenden Steinbock zeigt. Umschrift: ... HAINRICI STAINPECHOM ... Material: Pergament
Ich Hainreich von Staynpach vergich und offen allen Levten an disem Brief, daz ich von walthern dem Reichersperiger mit veraitem (sic) willen seiner Hovsfrowen vnd seiner Chinde gechovft han den Hof datz Reichersperig, der meiner herren von sand florian aygen ist vnd von alter in ir vrbar gehort, mit allem dem reht, daz er vnd sein Erbn daran gehabt habnt, vnd mit allem dem, daz in den selben Hof gehort ze dorf vnd ze veld, wie ez genant ist vnd habnt mir alle stet mit ovf gebn vnd mit furziht darvber getan, an einer seiner svn, der ist ovzzer Lands. Nv maht mir der selb hof niht beleibn, da von daz mir sein mein herre der Ersam Probst von sand florian niht leihn noch dhainem Edeln Manne gvnnen wolt, da von daz er in sein vrbar dienet. Vnd da von wolt ich in wider seinen willen niht habn vnd han den vorgenanten hof gegebn vmb daz Gvete, daz er mich an dem chouffe stet, mit allem dem reht, daz di vorgeuanten walther, sein hovsfrowe vnd sein Chind vnd ovch ich daran gehabt habn, vnd verzeihn vns sein an disem brief gentzlich also, daz wir ansprach dar ovf nimmerme gehabn suln. Ich pin ovch des vorgenanten hofs sein vnd des Gotshovs Gwer vnd Scherm fur di vorgenanten walthern, sein Hovsfrowen vnd fur alle seiniv Chint für alle ansprach an für ainen, der ovzzer Landes ist, gegen dem pin ich niht gepvnden, an als vil ich beholfen mag sein von meinen trewen, vnd swaz im vnd dem vorgenanten Gotshovs dar an abgieng, daz suln si habn ovf allem dem, daz ich han in dem Lande. Swanne ovch daz ist, daz di vorgenanten, an den der ovz genomen ist, ovf gebnt vnd furziht tvent in des probstes hant oder in sein Conuent prveder aines, den er dar zve schaft, so sol dierr mein brief von in ledich sein. Daz in dise red vnd ditz glubt stet vnd vnverchert beleib, dar vber gib ich Hainreich dem vorgenanten Probst vnd der Samnvng vnd dem Gotshovs datz sand florian disen brief ze vrchvnde bestetigt mit meinem jnsigel. Der brief ist gebn ze Lintz an dem pfintztag in der Osterwochen, Nach Gotes gepurt vber drivzehen hvndert jar darnach in dem dreizkisten jar.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 578, Nr. 577
Original dating clause: an dem pfintztag in der Osterwochen
Language:
Places
- Linz
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1330 IV 12, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1330_IV_12/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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