Charter: Urkunden (900-1797) 1331 IV 21
Signature: 1331 IV 21
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21. April 1331
Propst und Convent zu St. Florian verkaufen Chunraten in dem Zaum den Hof zu Reichelsberg.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 12f., Nr. 11
Pergament-Codex
Wier Hainreich Probst von Gotesgnaden, Fridreich Techent vnd all die sammung des Gotshaus datz sand Florian veriehen vnd tuen chunt allen den, di disen brief sehent oder hoernt lesen, di nu lebent oder hernach chuenftig werdent, daz weilent walther der Reichelsperger gehabt hat von vns vnd von vnserm Gotshaus einen Hof datz Reichelsperg, da er vns von gedient hat in vnser verbar iaerleich an vnser vrawn tag ze der dienstzeit sechs schilling alter pfenning wienner vnd sein recht verchauft het herren Hainreichen dem Stainpekchen an vnsern willen vnd an vnser handen, von demselben herren Hainreichen wier wider muesten loesen mit viˆl mue vnd arbait vmb sechs vnd fuemftzikch phunt alter wienner phenning. Daz selb recht an dem vorgenanten hof haben wier geben Chunraten in dem zaun mit aller der gewer vnd nutz vnd zu demselben hof gehoert versuecht vnd vnuersucht, vmb aecht vnd funftzikch phunt alter wienner phenning. wir verhaizzen auch, daz dem (ob den) obgenanten Chuenraten in dem zaun dhain chaft not dez benoet oder dar zu trib, daz er verchauffen muest, swen er vns dann fuer pringt, den wier gern haben ze einem holden, dem schuellen wier leichen nach seiner pet vnd nach vnsers Gotzhaus gewonhait mit allem dem Recht vnd dienst als in sein vorvoder Walther der Reichelsperger hat gehabtt von vnserm Gotshaus. Wier wellen auch vnd schullen des vorgenanten Hofs herren vnd gewer sein fuer alle ansprach nach landesrecht. Daz die sach staet vnd vnuerchert beleib, darvber geben wir dem egenanten Chuenraten in dem zaun disen brief ze einem v°rchund versigilten mit vnsern paiden Insigeln des Probsts vnd des Conuentus vnd mit den zeugen, die hie genant sint, her Sighart von Grueb, her Hainreich stainpekch, her Wernhart der Gnauezze, Alber der Premser, Herwort der Ludweigstorffer, Hainreich der Tobler, Haug der Ponhalm vnd ander lauet genueg, den di sach chunt vnd gewissen ist. Der brief ist geben dez nachsten suntags vor sand Georuntag Nach Christi gepuerd vber dreutzehen hundert iar darnach in dem ains vnd dreizzigstem jar.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 12f., Nr. 11
Original dating clause: suntags vor sand Georuntag
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1331 IV 21, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1331_IV_21/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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