Charter: Urkunden (900-1797) 1333 II 02
Signature: 1333 II 02
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2. Februar 1333
Ruger von Pernau bezeugt, dass ihm Propst und Convent zu St. Florian den Hof zu Potendorf gegen, die Hube zu Wagrain überlassen haben, und verbindet sich zu einem bestimmten Dienst von dem Hofe.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 84f., Nr. 75
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Das Siegel Rugers ein links aufsteigender Bär, durch dessen Bauch ein Schwert gestossen; das zweite Siegel verloren, das dritte, Ottos von Kornspach, grösstentheils zerbröckelt und nur so viel zu erkennen, dass es von dem seines Bruders verschieden. Material: Pergament
Ich Rueger von Pernawe vergich vnd tven chvnt allen, di nv sind oder hernach chvnftig werdent ewichleichen, Daz di Erbern vnd mein genedig Herren Probst Hainreich, Fridreich Techent vnd aller Conuent des Gotishous datz sand Florian mit vereintem mvet vnd mit guetem willen iren Hof datz Potendorf, der weilen mein Leibkeding gewesen ist von in, ze verchouffen habent gegebn mit alle dem daz dar zve gehoert ze holtz, ze veld vnd ze dorff, versuecht vnd vnuersuecht, mir vnd allen meinen Erbn oder swem ich in geben oder schaffen wil, vmb einen wider wechsel ze Wagrein ein Hveb, div mein rehtis aygen was vnd mich angeviel von meinem rehtem Erbtail mit furzicht aller meiner Erbn, di gelegen ist in Mitterchirher pfarre, vnd vmb subentzk pfunt pfenning wienner Mvnzze vnd mit sottaner beschaidenhait, daz ich vnd all mein Nahchomen ewichlich dem vorgenantem Goteshous vnd dem Probst, der zden ziten ist, iaerlich dienen schullen an vnser vrowen tag in dem herbst zder dienst zit sehtzk gewiger wienner pfenning, — wuert awer dem vorgenanten Gotishous vnd dem Probst daz verzogen, daz in von mir oder von meinen Nahchomen der êgenant dienst zder rehten zit niht gigebn wurt, so schol der Probst oder sin Amtman pfenten ouf dem hof vmb sinen dienst mit guetem willen des, der in di weil inn hat. Ich offen ouch daz swann vnd wi offt sich der selb Hof von mir oder von allen meinen Nahchomen verwandelt, ez sei an die erbn oder an ander livt, der selb, in des hand oder gwalt er gevellet, schol den selbn hof zdem êgenantem dienst nemen von dem Probst, der dann ist, vnd schol im gebn ze einer anlait zwai pfvnt pfenning wienner Mvnzze vnd niht mer. Ich offen ouch daz, ob immer des vorgenanten Gotishovs armen Livten dhain vngmach geschech Von mir oder von meinen Nachchomen d'hainem, der schol daz selb pezzern dem Probst, der zden ziten ist, — wer awer daz, daz er vor vbermvet des niht taet oder an der pezzrvng soumikch wer so lang, daz der Probst verwartt, so schol in der Probst der pezzrvng benotten mit sein Vogtis hilf vnd schol des schadens zv chomen ouf dem hof mit seinem gutem willen. Ich vergich ouch, daz des vorgenanten Gotshous Probst vnd di samnvng mein vnd aller miner Nahchomen reht herren sind vnd gwer nach Lands reht in Osterrich. Vnd daz disiv red all von mir vnd von allen meinen Nahchomen an dem Hof staet vnd vnzebrochen bleib ewichlich, dar vber gib ich dem vorgenanten Gotishous datz sand Florian disen Brief ze einem ewigen vrchvnd bestett mit meinem anhangvndem Insigel vnd zv bezerr sicherhait habnt di erbern herren, her Eberhart von Walsse Lantrihter ob der Ens vnd mein Prueder, her Ott von Chornspach ir Insigel dar an gehangen nach meiner bet. Der sach sind zivg, her Charel der Rech von Luffenwerkch, her Marchart der Chersperger, her Rueger der Wolfstayn, Pernhart der Jesnitzer, Albrecht der vidorfer, Wetzel von Erbing, Hainreich der Lasperger vnd ander erber Livt genveg, den disiv sache wol chvnt vnd gewissen ist. Der Brief ist gigebn an vnser vrowen tag zder Liehtmisse Nach Gotis puerd vber drivzehn hvndert Jar, dar nach in dem driv vnd dreiskistem Jar.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 84f., Nr. 75
Original dating clause: vnser vrowen tag zder Liehtmisse
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1333 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1333_II_02.1/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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