Charter: Urkunden (900-1797) 1333 VIII 15
Signature: 1333 VIII 15
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15. August 1333
Propst und Convent zu St. Florian versprechen der Christina Seifrieds von Lanzenberg Tochter gegen Uebergabe des Hofes an der Wiese zu Grünbrunn eine halbe Herrenpfründe.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 99f., Nr. 89
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Mit zwei hängenden Siegeln. Material: Pergament
Wir Hainreich von Gotis gnaden Probst, Fridreich Techent vnd alle di Samnvng des Gotshous datz sand Florian veriehen vnd tven ze wizzen alle den, di disen Brief sehent oder hoerent lesen, Daz di erber junchvrowe Christein, Seifrids Tohter von Lantzenperg durch sunder lieb vnd trewe, di si zv dem Gotshous hat, gegebn hat iren Hof halben an der Wis pey Grennprvnn, vber den vnser Prvnnwazzer gelait ist, vnd ir gechouftz aigen ist von ir vorgenantem Vater, der in ovch ê gechauft het zder zeit, do si ez wol getven moht vnd mit verdahtem mvet gegebn hat vns vnd vnserm Gotshous datz sand Florian ze rehtem aygen mit allen nvtzen vnd mit alle dem vnd darzve gehort, ze dorf vnd ze veld, ledichleich vnd vreileich mit alle dem reht vnd si vnd ir Vater daran gehabt habnt mit aller stet, vnd dar vmb geb wir der vorgenant Christein an all wider red ein halb herren pfrvent gentzleich, alz man sei geit einem junchherren vnsers Ordens, der subdyaken ist, von Pfister, von Chuchen vnd von Chelr ze ir tagen, di weil si lebt, — wer awer. daz si iunerthalb vier jaren sturb, so schol man nach ir tod von demselben halben hof den herren ein halb pfvnt geben an ir iartag ewichleich vnd begen mit vigili vnd mit messe, alz gewonleich ist. Ist awer, daz si lenger lebt, so schol daz halb pfvnt fvrbaz an ir iartag ab sein vnd schol dannoch bei ir lebn vnd nach ir tod tailheftig sein allez des, daz wir guter ding begen ewichleich in vnserm Gotshous. Wir schullen ouch der vorgenanten Christein, di weil si lebt, alle iar ze pezzerung irr pfrvent von vnserm Chasten geben anderthalben metzen gersten, sechs Ches, sechs hvner, zwo gans, fumfzig ayer, ein viertal magen, zway schot harbs vnd sechzig pfenning. Daz dise wandlung vber dis pfrvent, alz vor beschaiden ist, von vns vnd von vnsern nach chomen tet vnd vnuerchert bleib, dor vber geben wir der vorgenanten junchvrowen Christein disen Brief ze vrchvnd bestetigt mit vnsern jnsigeln, des Probsts vnd des Conuents. Der Brief ist gegebn nach Gots puerd vber drivzehen hundert jar, dar nach in dem driv vnd dreiskistem jar an vnser vrowen tag ze der Schyedung.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 99f., Nr. 89
Original dating clause: vnser vrowen tag ze der Schyedung
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1333 VIII 15, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1333_VIII_15/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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