Charter: Urkunden (900-1797) 1333 V 04
Signature: 1333 V 04
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4. Mai 1333
Hertwich der Gaugenberger von Pruck bekennt, dem Gotteshause zu St. Florian um 60 Pfund Pfenning die Hube zu Bruck und die Mühle zu Grub verkauft zu haben.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 92f., Nr. 83
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Vier Siegel hängen, zwei abgefallen (wie oben 1332 12/3). Material: Pergament
Ich Hertwig, Hertwigs Svn des Govgenperger von Prvkk vergich vnd tvn chvnt allen den, di disen Prief sehent oder horent lesen, di nv lebent vnd her nach chvnftich werdent ewichlich, Daz ich mit wol bedahtem mvet vnd mit rat meins ê genantens Vater vnd meins Swechers Rugers des Holtzers vnd mit gutem willen aller meiner Prueder, Ottens, Seyfrids, Jansen, Nyclas vnd Hainrichs vnd aller meiner Swester, Agnesen vnd Liebn vnd aller meiner Erben verchauft vnd gegebn han dem Erbern Gotishous datz sand Florian ein Hueb datz Prvkk vnd ein Mul bei Grveb oberhalb vmb sehtzk pfunt pfenning Wienner Munzze, der ich gantz vnd gar gwert bin, di mein reht aigen gewesen sind, vnd di mir mein Vater gegebn hat an meinem rehtem Erbtail mit furzicht aller meiner Geswistreit vnd aller meiner Erben mit allen nvtzen ze Holtz, ze Veld, ze Dorf, mit zwain tagwerchen wismat, mit stiften vnd stoern vnd mit allem dem reht vnd sev mein vater vnd ich gehabt habn versueht vnd vnuersueht dem ê gnantem Gotishous ewichlichen ze habn vnd ze besitzen an allen chrieg. Ich verhaizz ouch, daz ich oder mein nahst Erben der ê gnanten Guet Gwer schulten sein des vorgenanten Gotishous an aller stat nach Landsreht in Osterreich, vnd swo wir des niht tven, swaz si des schaden nemen mit reht, den schullen wir in ablegen vnd schullen si daz habn avf alle div, daz wir habn in Osterreich. Wer awer ieman vnder meinn Erbn, der nach den ê gnanten Gueten sprechen oder chriegen wolt, des icht niht entrawe, der schol di selbe Guet losen von dem vorgenantem Gotishovs vmb hvndert pfvnt pfenning wienner Mrnzz an allen abslag, vnd swaz si dann der Guet gnozzen habnt, daz schol mein vnd aller miner vodern selgret sein. Daz der chouf vnd disiv wandlung stet vnd vnuerchert bleib, dar vber gib ich dem vorgenantem Gotishous vnd der Samnvng disen Brief ze einem ewigen vnd offen vrchvnd vnd zv einem warn zivg alles des, daz vorgeschrieben staet, versigelt mit meinem anhangvndem Insigel, vnd mit meins vorgenanten Vater vnd meiner Prveder Insigel, vnd dvrch pezzer sicherhait han ich gebeten mein herren von volchenstorf, daz si zv gezivg diser sache ir Insigel dar an habnt glait, vnd mit den zivgen, di hie geschribn stent, her Marchart der Chersperger, her Rueger der wolfstayn, her Marchart der Ponhalm, her Fridreich von dem Stain, Ditmar wolfstayn, Rueger der Holtzer, Hainreich hiertel vnd ander eber Livt genveg, den di sache wol chvnt vnd gewizzen ist. Der Prief ist gegebn Nach Gotis purd vber drivzehen Hvndert iar, dar nach in dem driv vnd dreiskistem jar and sand Florianstag.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 92f., Nr. 83
Original dating clause: sand Florianstag
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1333 V 04, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1333_V_04/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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