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Charter: Urkunden (900-1797) 1334 IV 24
Signature: 1334 IV 24
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24. April 1334
Friedrich Schrautolf Landrichter zu Freistadt gibt an Sanct Florian ein Gut, die Neithartshub zu Zeisberg als Entschädigung, weil er auf dessen Grund ein Haus zu dem Chronest gebaut hat.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 119f., Nr. 112
 

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Pergament-Codex zu St. Florian

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    Ich Fridreich Schrautolf ze den Zeiten Lantrichter ze der Freinstat vergich vnd tuen chunt allen den, die disen brief an sehent oder hoerent lesen, die nu sint vnd hernach chuenftig werdent ewichleich, daz ich vnbedacht vnd nicht wol beweist gepaun het mein haus auf dez ersamen Gotshaus aigen von sand Florian, daz da haizzet datz dem Chronest vnd daz long inne het vntzt mier der erber herr her Hainreich Probst vnd die sammung dez vorgenanten Gotshaus ernstleich zusprach, ich hiet mein haus gepaun auf ier aigen an allen iern willen vnd an ir vrlaub vnd ieres Gotshaus aigen gar schedleich waer, dez ward ich beweist von in vnd auch von Lantlaueten, daz ich einen tail vnrecht gepaun het, vnd erchant mich des vnd pat di vorgenanten erbern mein herren Probst Hainreichen vnd di Sammung dez egenanten Gotshaus dienstleich mit herren, mit freunten vnd mit gesellen, daz si geru°chten mier ze verwechseln ier vorgenants aiˆgeh vmb als vil gelts als ez waer, seid meins haus ir aigen da schedleich laeg. dez waren si mier long wider vnd als verr, daz si muetten, ob ich mein haus nemen wolt von in ze einem zins, seint ez auf ierm aiˆgen gelegen war, so wolden si mier daz selb aigen aus wechseln vmb als vil gelts, dez bedacht ich mich nach meiner pesten freunt rat vnd han mein vorgenantz haus genomen von dem egenanten Gotshaus vmb einen rechten zins, daz ich oder mein erben oder swer daz haus inne hat oder besitzzet nach mier ewichleich, der schol iaerleich raichen vnd geben dem vorgenanten Gotshaus alle iar an sand Florians tag zehen gaebiger wienner phenning. swie daz mit dhainer saumung verzogen wurd, daz der zins an dem vorgenanten tag nicht gegeben wu°rd, dar vmb schol daz selb Gotshaus oder sein phleger phentten mit vnserrn gutleichen willen auf dem selben gesaezze. Ich han auch daz egeschriben ier aigen datz dem Chronest in auz gewechselt mit meinem chauf aiˆgen, daz der haizzet datz neidhartzhub vnder dem zeisperig, daz als vil gelts ist oder mer, mit alle deu vnd darzu gehoert, versucht vnd vnuersu°cht mit allem dem recht vnd nutzz vnd ich ez gehabtt han in nutz vnd in gewer an allen chrieg. Ich schol auch vnd mein erben dez vorgenanten aygens datz Neiˆthartzhueb dez oftgeschriben Gotshaus vnd der Sammung datz sand Florian ier gewer sein fuer alle ansprach vnd an aller staet nach des landes recht ze Oesterreich, swo wier daran saumig waern, naem dez daz vorgenant Gotzhaus dhainen schaden, den schullen wier in wider chern. Taeten wier dez nicht, daz schuellen si haben auf alleu deu, daz wier haben in dem lant ze Osterreich, daz der wechsel vnd die wandlung als vor beschaiden ist, staet vnd vnuerchert beleib ewichleich, darvber gib ich dem vorgenanten Gotshaus disen brief ze vrchu°nd mit meinem anhangundem jnsigel wol bewart vnd durch pezzer sicherhait han ich gepeten die erbern mein herren herren Eberharten vnd hern Reinprechten von Walsse, in der lantgericht daz vorgenant Guetel gelegen ist, daz si ier insigel ze gezeug dar an gehangen habent, vnd mit den Zeugen, die her nach geschrieben sind, her Dietreich Benisch, her Wenisch sein sun, her vlreich der losperger, Hainreich vnd Jan sein prueder, Pernhart der Jesnitzer, Vetz der schaffer von der Freinstat vnd ander erbaer laut genueg, den die wandlung wol chunt vnd gewissen ist. Der brief ist geben nach vnsers herren puerd vber dreutzehen hundert iar, darnach in dem vier vnd dreizzigistem iar, an sand goergen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 119f., Nr. 112

    Original dating clausesand goergen tag



    LanguageDeutsch
     
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