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Charter: Urkunden (900-1797) 1335 VIII 03
Signature: 1335 VIII 03
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3. August 1335
Revers Ludwig Flussharts der Margareth Wolfharts Seidleins Tochter den jährlichen Dienst von einem Gute zu entrichten.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 174f., Nr. 167
 

cop.
Pergament-Codex

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    Ich Ludweig Fluschart vnd mein Hausfraw Katrey vnd alle vnser Erben veriehen offenbar vnd tuen chunt an disem gegenwuertigen brief allen den, die in sehent oder hoernt lesen, die nu sind oder hernach chunftig: werdent, daz wier Margreten Wolfharts Seydleins Tochter geben schuellen alle iar zwai schaf chorens vnd ain schaf hobern an vnser vrawen tag ze der dienstzeit vnd ein halbes phunt phenning wienner muenzz halb an sand Joergentag vnd halb an sand Merteinstag vnd alle die weil wir der egenanten Margreten iern dienst geben ze der zeit, als vor verschriben ist, so hat die vorgenant Margret hintz mier Ludweigen noch hintz meiner egenanten Hausfrawn noch hintz meinen Erben nicht ze sprechen noch mit dem Guet, da wier ir den dienst von raichen, nicht ze schaffen. Waer aber, daz wir den egenanten dienst versaezzen vier wochen nach der zeit vnd verschriben ist, so hat die vorgenant margret iern dienst an vns ze vodern mit der zwispilde. Waer aber daz, daz wir dez dhain widerred hieten, daz wir die zwispild nicht wolden geben der egenanten Margreten, wietann schaden si dez naem, da schol si mich egenanten Ludweigen vnd mein egenanten Hausfrawn oder mein Erben vmb phenten mit vnserm guetleichen willen oder wen si darzu schaft, vnd schol sich die egenant Margret iers Gutes vnderwinden vmb den versezzen dienst iern frum damit schaffen, wier schullen ier auch iern dienst raichen in ainer meil, wo si den hin vodert vnd als vil mer nach der egenanten Margreten tod, so schuellen wir geben zwelif schilling phenning wienner muenzz in acht tagen ze selger\et ab ierr sel, swo si die hin schaffet oder swer vns prief zaigtt Ludweigen oder Katrein oder vnsern Erben gaeb aber wir der zwelif schilling nicht, so sol mich, der den brief zaigt oder mit wem ez geschaft wiert, ze Mauthausen in ein erber Gasthaus vodern mit zwain pheriften ze laisten als laistens recht ist, vnd nimmer daraus choemen, ez werden dann die zwelif schilling geben ze vrchund vnd ze einem selgeraet ierr sel. Daz die red staet beleib vnd vnuerchert, gib ich obgenanter Ludweig der fluschart disen gegenwuertigen brief der oft genanten Margreten verslozzen vnd versigilt mit meinem anhanglindem Insigel ze einem waren vrchuend mit den erbern zeugen, die hie geschriben sind, her Hagen weilent purgraf ze Spilberch, her Herman Purgraf ze Spilberch, her Charel der Rech von Luffenberch, her Marichart von Chersperch, her Fridreich Schrautolf ze den Zeiten Lantrichter in der Ryedmarich, her Ott von Perchaim, Jans von Wuermtal vnd ander erber lauet, Der brief ist geben, do von Christes gepuerd waren vergangen Dreutzehen Hundert iar, darnach in dem fumf vnd dreizzigistem iar an sand Stephanstag zwischen den snyten und swenn datz pazzaw antloz ist vnd genad vnd grozzer Jarmarcht ist.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 174f., Nr. 167

    Original dating clausesand Stephanstag zwischen den snyten und swenn datz pazzaw antloz ist vnd genad vnd grozzer Jarmarcht ist

    Comment

    Cf. 1335. 6. IV.


    LanguageDeutsch
     
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